Denny van Heynen - Occulta

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Nach einigen bitteren Enttäuschungen hat Aidan in dem Journalisten Francis einen Partner gefunden, der ihm das Gefühl gibt, endlich an den Richtigen geraten zu sein. Um in Erfahrung zu bringen, was seine beste Freundin von ihm hält, lädt er beide zu einem gemütlichen Brunch zu sich nach Hause ein. Weil das erste Aufeinandertreffen positiv verläuft, beschließen alle, auch den restlichen Tag gemeinsam zu verbringen.
Am Abend packt Laura, die ein Faible für Übersinnliches hat, schließlich ein seltsames Brett namens Occulta aus und schlägt vor, es gemeinsam zu benutzen. Trotz ihrer Einwände nimmt das Paar an der Sitzung teil, die Laura langsam zu verändern beginnt. Erst, als diese den Geist eines verstorbenen Nachbarn ruft und auf üble Weise beleidigt, merken die jungen Männer, dass die Sache gewaltig aus dem Ruder läuft. Buchstabe für Buchstabe verrät ihnen das Brett nun, dass einer aus der Runde sterben wird. Zutiefst geschockt will Aidan die Sitzung abbrechen, doch das Böse hat sich längst in ihren Reihen manifestiert und verlangt prompt von ihm, sich zwischen seiner besten Freundin und seinem neuen Partner zu entscheiden…
Dieses E- Book enthält mehr als 18.000 Wörter.
Die Leseempfehlung des Autoren liegt bei 16 Jahren.

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„Nein, ich bin schon seit ein paar Minuten wach, weil mich der Wind aufgeschreckt hat. Aber was machst du so früh auf den Beinen?“

„Vor einer Stunde bin ich von der Fortbildung zurückgekehrt und musste mitten durch diesen grässlichen Schneesturm, der den Debro News wohl keine Meldung wert war. Deshalb wollte ich einfach wissen, ob es dir gut geht.“

„Dir ist hoffentlich nichts passiert?“ erkundigte ich mich besorgt.

„Nein“ beruhigte er mich gleich. „Alles in Ordnung und bei dir?“

„Bei mir ebenso.“

„Das freut mich. Ich habe übrigens eben an dich gedacht“ hauchte mir der Anrufer entgegen. „Du weißt schon, wie ich das meine...“

Ja, das wusste ich, weswegen ich errötete. Zwar war ich nicht sonderlich schüchtern, was Sexualität betraf, doch so entwaffnend offen wie Francis war ich auch nicht.

„Das wollte ich gleich ebenfalls tun“ sprach ich meinen geheimen Gedanken aus, biss mir aber direkt auf die Lippe, weil ich hoffte, nichts falsches gesagt zu haben. „War es schön?“

Ein für diese Uhrzeit eigentlich viel zu herzliches Lachen drang an mein Ohr.

„Liebling, wenn ich an dich denke, ist es immer schön! Aber klar, wenn wir miteinander schlafen ist das selbstverständlich schöner, als es alleine zu tun.“

„Wann kommst du später vorbei?“ wollte ich wissen. „Der Sturm soll sich ja bald legen...“

Eine kurze Pause entstand, in der er zu überlegen schien.

„Um neun Uhr könnte ich da sein. Oder ist dir das zu früh?“

Fast konnte ich meinen Herzschlag hören.

„Nein... also ja... ich meine... neun Uhr ist voll okay.“

Mein Freund konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.

„Genau deswegen liebe ich dich, Aidan. Bis später!“

Nach dem Telefonat starrte ich noch einige Minuten auf das Display meines grünen Smartphones, welches ein Hintergrundbild von Francis und mir im Schnee zeigte. Seit knapp einem Monat waren wir nun ein Paar. Mit Neunundzwanzig verfügte man in der Regel über wenige Beziehungen, sodass auch ich erst drei Ex – Freunde vorweisen konnte – leider, denn diese Erfahrungen hätte ich mir liebend gerne erspart... Mein erster Freund, Jacques, hatte mich schon vom ersten Tag an belogen. Kennengelernt hatten wir uns in der achten Klasse, nachdem er von Texas hierhergezogen war, damit seine Eltern mit ihrer gutgehenden Krawattenfabrik in Washington expandieren konnten. Laura hatte ihn von Anfang an nicht leiden können und versucht, mich vor ihm zu warnen. Doch weil ich ihn für meine große Liebe gehalten hatte, war ich fast ein Jahr lang blind gewesen. Aufgrund der Beharrlichkeit meiner besten Freundin waren wir ihm schließlich bis zur Schultoilette gefolgt, wo er sich mit einem anderen vergnügt hatte. Dieses Bild, wie beide mit heruntergelassener Hose und geöffneter Tür zugange waren, rief sich bis heute noch hin und wieder in mein Gedächtnis.

Wochenlang hatte ich um diesen untreuen Idioten getrauert, aber mit Laura´s Hilfe war es mir gelungen, Jacques irgendwann zu vergessen. Kurz vor den Sommerferien war dann auch schon Bruce in mein Leben getreten – er war vier Jahre älter als ich gewesen, hatte die zwölfte Klasse besucht und seit dem ersten Treffen mit Laura auf Kriegsfuß gestanden. Sogar ich hatte mich mit ihr zerstritten – seinetwegen. Doch als ich mich nach zwei Monaten Beziehung von ihm getrennt hatte, war mir bewusst geworden, dass Laura Recht hatte: kurz bevor wir zusammengekommen waren, hatte er seinen Partner geheiratet, ohne dass dies in der Schule die Runde gemacht hatte, und seine Ehe direkt mit einer Affäre begonnen – nur dass ich diese lange für eine Beziehung gehalten hatte. Meinen dritten Freund, Bryan, hatte ich nach dem Abschluss an der Highschool kennengelernt und war so dumm gewesen, ihn gleich in meine erste eigene Wohnung einziehen zu lassen. Nachdem er mein Bankkonto leergeräumt hatte, hatte Laura einige unserer gemeinsamen Freunde zusammengetrommelt und mir dabei geholfen, ihn aus der Wohnung zu werfen.

Bis vor kurzem hatte ich nicht mehr an die große Liebe geglaubt, mich die letzten Jahre entgegen meines Wesens versucht mit Freundschaften plus – wie das heutzutage eben genannt wurde – abzulenken. Gebracht hatte das natürlich nichts. Nach dem Sex verschwanden meine Liebhaber stets unter fadenscheinigen Vorwänden und ich war nach wie vor alleine. Zum Glück zog vor einigen Monaten mein jetziger Freund nach Washington, wo er sich um einen Job bei einer hiesigen Zeitung beworben hatte. Weil er wegen des Vorstellungsgesprächs aufgeregt gewesen war, hatte er sich in jenem Café einen Cappuccino bestellt, in dem ich seit meinem Schulabschluss arbeitete. Dieses hatte ich meinem ehemaligen Chef vor seiner Abreise nach Spanien abgekauft, wo er seinen Altersruhestand genoss. Ich dachte gerne daran, wie er sich nach seiner Einstellung monatelang jeden Morgen um 8:30 Uhr einen Cappuccino oder manchmal auch ein paar vegane Donuts für sich und seine neuen Kollegen geholt hatte, bis er mich angesprochen hatte. Ich selbst war nicht der Typ, der einfach jemand Fremden anquatschte – schon gar nicht während meiner Arbeitszeit. Aber nachdem er den ersten Schritt gemacht hatte, waren wir regelmäßig ins Gespräch gekommen. Irgendwann hatte ich bemerkt, dass er jeden Tag früher kam, damit wir länger miteinander reden konnten. Fortan waren meine Gedanken ganz bei diesem attraktiven braunhaarigen Mann gewesen. Schließlich erinnerte ich mich an ein Gespräch mit Laura, welches ich eines Tages mit ihr im Café geführt hatte.

„Wie sieht der Kerl denn aus?“

Mein Grinsen hatte der Make – up – Designerin die Antwort verraten.

„So scharf?“

„Mehr als das! Ich meine, du müsstest ihn morgens mal sehen. Selbst wenn er sich bereits vor Neun sein Getränk bei mir abholt, sieht er so überaus perfekt gestylt aus. Wie diese Models, die man in den digitalen Hochglanzzeitschriften sieht, aber nicht so übertrieben künstlich retuschiert, sondern einfach...“

„Okay, ich glaube, ich hab´s verstanden“ hatte sie mich lächelnd unterbrochen. „Du willst mir also sagen, dass er einfach der Wahnsinn ist?“

„Mehr als das!“

„Du wiederholst dich. Göttin, du bist verliebt!“

Mir war bewusst gewesen, dass ich für meinen Kunden schwärmte, aber dass Laura meine Gefühle für ihn ausgesprochen hatte, hatte reflexartig meine schlechten Erfahrungen ins Bewusstsein zurückgerufen. Doch nach einer kurzen Irritation meinerseits hatte ich schnell wieder das Bild des Redakteurs vor Augen.

„Wenn er früh genug kommt – was ich jeden Tag hoffe, weil ich mich so sehr nach ihm sehne – setzt er sich manchmal in die hintere Ecke des Cafés und schreibt. Dies macht er so konzentriert und mit einer Präzision, die mich immer wieder dahinschmelzen lässt.“

„Aber sicher verfügt er nicht nur über faszinierende Schreibtalente?“ hatte Laura neckend gefragt.

„Nein, man soll ja nicht nach dem Äußeren gehen, aber wenn er so... vollkommen... aussieht.... Seine Haut scheint so rein zu sein, dass man nicht eine einzige Pore erkennen kann und seine vollen Wimpern machen mich verrückt...“

„Seine Wimpern? Alles klar, du bist ein Fall für Dr. Love!“

„Ich meine das ernst!“ hatte ich mich in einem Tonfall beschwert, der an eine Verteidigung erinnerte.

Laura hatte mir daraufhin tief in die Augen gesehen.

„Ehrlich, ich freue mich für dich. Vor allem bin ich froh, dass du dein Inneres nicht mehr vor solchen Gefühlen verschließt. Weißt du, dass kann nämlich passieren, wenn man solche negativen Erfahrungen gemacht hat, wie du sie machen musstest.“

„Hast du das aus diesen Teenie – Magazinen?“

„Dort steht nur schwarz auf weiß, was schon lange als bewiesen gilt.“

„Du solltest deinen Beruf vielleicht noch mal überdenken und zur Psychotherapeutin umsatteln“ war sie nun von mir aufgezogen worden.

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