Frank Max - Stress kontrollieren, Burnout vermeiden
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Viele Ärzte und Psychologen, die Burn-Out-Patienten behandeln, halten Eu-Stress, gelinde gesagt, für Quatsch. Jede Form von zu viel Stress schadet dem System. Gegen eine Aktivierung ist nichts einzuwenden, aber ein Zuviel des Guten ist immer zu viel. Bei einem als angenehmen Nervenkitzel erlebten Fallschirmsprung laufen die gleichen körperlichen Prozesse ab, wie bei einem als Katastrophe erlebten Autounfall. Mit der Folge, dass unser Körper und unsere Seele mittel- bis langfristig auf die erlebte Belastung reagieren. Selten mit einem dicken Fell, häufig mit Erschöpfungssymptomen.
Wieviel Aktivierung uns gut tut, bzw. wieviel Aufregung wir vertragen, müssen wir für uns selbst festlegen. Es gibt nur so eine Art Untergrenze denn Präventionsmediziner empfehlen dreimal wöchentlich eine halbe Stunde körperlicher Betätigung, um gesund zu bleiben. Solange wir keine Ermüdungs- oder Erschöpfungsprobleme bekommen (z.B. Schlaflosigkeit wegen Übererregung) können wir uns ruhig auch etwas mehr zumuten. Sobald etwas zuvor Angenehmes anstrengend wird, sollten wir es jedoch reduzieren oder ganz abschaffen. Durch eine zunehmende Muskelverhärtung signalisiert der Körper zum Beispiel, dass er ein wenig Ruhe benötigt, um zu regenerieren. Wenn wir ihn durch Willenskraft überstimmen und weiter trainieren, müssen wir evtl. mit einer Zerrung oder Schlimmerem rechnen.
Ein gesunder Mix aus aktiver und passiver Erholung ist für die meisten von uns der gesündeste Ansatz. Für den Moment merken wir uns:
Freizeitstress macht genauso krank wie Arbeitsstress.
Faktencheck dazu:
Stadt Berlin:
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/chronischer-stress-kann-zu-ploetzlichem-herztod-fuehren-11342
Wirtschaftswoche:
https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/stressbelastung-wir-koennen-uns-zu-tode-arbeiten/9441692.html
N-TV:
https://www.n-tv.de/panorama/Japanerin-starb-nach-159-Uberstunden-article20068653.html
TZ:
https://www.tz.de/leben/gesundheit/tz-interview-wenn-stress-krank-macht-3335100.html
Stern:
https://www.stern.de/wirtschaft/job/ueberstunden-und-stress--warum-die-dauer-ueberlastung-aufhoeren-muss- 7824850.html
Stressoren
INHALTE
Äußere Stressoren
Reizentzug
Leistungsstressoren
Soziale Stressoren
Andere Stressoren
Bewertung der Stressoren
Stressoren
Das, was Stress auslöst, wird Stressor genannt. Wie viel Stress ausgelöst wird und wie wir reagieren, liegt natürlich auch daran, wie wir den jeweiligen Stressor wahrnehmen, wie viel Bedeutung wir ihm zum Beispiel zumessen. Darauf gehe ich in Abschnitt 4 dieses Kapitels näher ein. Zunächst bleiben wir noch ein wenig bei den Stressoren. Diese lassen sich grob in 5 Kategorien einteilen:
Ä u ß ere Stressoren
Hierzu zählen: Gefahrensituationen, Schmerzreize, Veränderung sensorischer Inputs durch z.B. Reizüberflutung.
Ich sage es nicht gerne, aber abwechselnd eine Zeitschrift oder einen Katalog durchblättern und das immer wieder unterbrechen, um mit den Freunden zu whatsApp-en während im Hintergrund der Fernseher läuft und dann auch noch ab und zu dem Partner und den Kindern etwas sagen, das zählt als Stressor.
Hiermit wäre dann auch das „Märchen Multitasking“ vom Tisch. Neurowissenschaftler haben inzwischen auch einen Bereich im Stammhirn identifiziert, in dem die so genannten Pyramidenkörperchen (die heißen so, weil die Nerven die Form von Pyramiden haben) sitzen. Die machen bei vermehrter Inanspruchnahme irgendwann „schlapp“ und es kommt zu Stressreaktionen. Die Pyramidenkörperchen haben die Aufgabe, an der Sortierung und Bewertung unserer Wahrnehmung mitzuwirken und entscheiden zum Beispiel mit, was vergessen wird und was ins Langzeitgedächtnis transportiert wird. Wir können sie uns wie die Mitarbeiter von der Flugsicherung vorstellen, welche die Flugzeuge in einem bestimmten Luftraum sicher von Flughafen zu Flughafen leiten. Irgendwann ist der Fluglotse müde und muss eine Pause machen, sonst passieren Fehler.
Die Pyramidenkörperchen sind auch der Grund, warum beim Lernen irgendwann nichts mehr in den Kopf will, und sollen sogar dafür verantwortlich sein, dass im Laufe des Tages eine Entscheidungsmüdigkeit auftritt. Diese führt dazu, dass Menschen, die viel entscheiden müssen, nachmittags oft schlechtere oder ungünstigere Entscheidungen treffen als vormittags. Ich kenne einen Unternehmer, der es sich schon vor vielen Jahren angewöhnt hat, am späten Nachmittag keine wichtigen Termine mehr wahrzunehmen. Denn wer erst spät Zeit hat, ist entweder unwichtig / nicht entscheidungsbefugt oder trifft keine guten Entscheidungen mehr. Bezogen auf Deinen nächsten wichtigen Termin (Bewerbungsgespräch, Arztbesuch etc.) solltest Du Dich also vielleicht um einen Vormittagstermin bemühen.
Reizentzug
Damit ist gemeint, dass uns Reize entzogen werden. Sperre einem Teenager mal einen Tag lang das WLAN - voila! Unangenehmer wird es allerdings, wenn die Befriedigung unserer primären Bedürfnisse eingeschränkt wird. Nahrungs-, Wasser- und Schlafentzug (weil Du nicht essen, trinken, schlafen kannst, wann Du willst), Verminderung von Bewegung und Aktivitäten zum Beispiel.
Exakt – hier wird ein ganz normaler deutscher Büroarbeitsalltag beschrieben. Das Esszimmer bei den Schwiegereltern kann aber ähnliche Wirkung haben oder aber ein allzu karges Krankenlager in einem reizarmen Krankenhauszimmer. Ein Bildband trägt evtl. mehr zur Genesung bei, als ein Roman.
Liebe Männer aufgepasst: Wenn Mausi „Hunger, müde, Pipi“ sagt, steht eine Stressreaktion bevor, es sei denn, Ihr sorgt für Pause, Essen, WC. Achtung, hier erfolgt auf beiden Seiten keine Gewöhnung, bei längerem Ignorieren werden die Alarmmeldungen nur nachdrücklicher und die Sanktionen anhaltender. Dann erfolgt in der Regel eine andere Art von Reizentzug :-)
Leistungsstressoren
Werden meist durch äußere Anlässe verursacht und machen sich bemerkbar als:
Überforderungsgefühle, z.B. durch Zeitdruck, Ablenkung, Mehrfacharbeit (Multitasking)
Unterforderungsgefühle wie Monotonie, gleichförmige Arbeiten, große Routineblöcke
Auch Prüfungssituationen oder ganz allgemein die Angst vor dem Versagen in Leistungssituationen. Hierzu zählt das Liebesspiel ebenso, wie der Pitch im Besprechungszimmer. Die Anzahl der Patienten mit Angsterkrankungen nimmt leider sehr stark zu. Bei vielen ist unmittelbar vor der Angsterkrankung eine längere Phase starker Belastung (hohen Stresses) in der Krankengeschichte zu finden. Ebenfalls auf dem Vormarsch sind Selbstwertprobleme / Unsicherheitsgefühle aufgrund mangelnder Selbstsicherheit, welche vor allem die Angst vor Ablehnung und Kritik an der Leistung zum Stressauslöser werden lassen.
„Mit Leichtigkeit - Sorgen und Ängste bewältigen“ oder „Mit Leichtigkeit - Positiv Denken“ helfen Dir weiter, wenn es bei Dir „etwas mehr“ ist, als nur Stress, an dem Du leidest. Schau mal auf der Homepage vorbei, da informiere ich wöchentlich über die aktuellen Erscheinungstermine des nächsten kleinen schlauen blauen Buchs.
Extratipp:
Wenn Du nicht darum herum kommst, etwas zu tun, dass Dich stresst, dann kombiniere das Unvermeidliche mit etwas Angenehmem. Höre im Auto eine Weiterbildungs- CD oder ein lustiges Hörbuch. Lass Dich beim Bügeln von einem Hörbuch oder Musik ablenken. Triff Dich mit Deinem Coach während Du mit Deinem Vierbeiner Gassi gehst. Kein Witz, ich biete das seit einiger Zeit an. Der Service „Gassi-Coaching“ erfreut sich zunehmender Beliebtheit. So „entstresst“ Du nicht nur die unangenehme Tätigkeit, sondern schaffst Dir durch schlaue Bündelung von Tätigkeiten auch noch Zeitpuffer, die Dir dann für Qualitätszeit, Entschleunigung, Achtsamkeit und Entspannung zur Verfügung stehen. Bitte nicht die bei der Familie abgeknappste Zeit in die Arbeit stecken, sondern in Deine eigene Wartung. Wenn Du gesund und fröhlich bist, haben Deine Lieben und Dein Chef auch mehr von Dir.
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