Veronique Larsen - Maxillia

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Maxillia ist als Thronerbin geboren und dazu verdammt den ewig gleichen Alltag über sich ergehen zu lassen. Von dem Volk als unfähig und schwach angesehen, würde ihr wohl auch keine einfache Zukunft als Königin bevorstehen. Doch dann geschehen seltsame Dinge um sie herum, die alles verändern und ihr Leben auf den Kopf stellen. Nun weiß sie nicht mal mehr wer sie selber ist und erfährt Dinge über sich selbst, die sie nie für möglich gehalten hatte. Doch die Veränderungen bringen nicht nur Gutes. Denn plötzlich plagen sie düstere Visionen, die ihr den Schlaf rauben und offenbaren, dass schreckliches geschieht und geschehen wird. Nun muss sie das Grausame, das sie gesehen hat, abwenden und den Grund für alles herausfinden. Aber wird ihr das gelingen? Wird sie es schaffen dem Tod zu entgehen? Was würde passieren, wenn alles gut ausgeht? Kommt dann alles wieder zum Alten zurück, oder gerät ihr Leben noch weiter aus den Fugen?

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Auch die tiefen Kerben, die fast wie eine Treppe den Stamm hinaufführten, erzählten förmlich Geschichten über längst vergangene Zeiten. Einen kurzen Blick ließ Maxillia nochmal über die Lichtung und den Tümpel schweifen, sowie über den modrigen Steg, der auf das kleine Gewässer führte, bevor sie den dünnen Ast, der auf Augenhöhe herausragte, ergriff und sich daran hochzog. Mit dem Fuß erreichte sie so die Erste der Kerben, die einst tief in das Holz geschlagen worden waren. Geschickt kletterte sie den Rest des Stammes hinauf in die dichte Krone hinein, in der ein altes Floß regelrecht eingewachsen war. -Völlig unerklärlich, wie es dort hingekommen war. Auf den alten Brettern, die gänzlich von dem Blattwerk umhüllt waren, wartete auch schon Seraphina. „Hallo Max“, lächelte diese fröhlich und sprach mit ihrer sanften und klaren Stimme. „Na? Wie war dein Tag bisher?“, begrüßte Maxillia ihre einzige Freundin mit einer herzlichen Umarmung, bevor sie sich neben sie setzte. Vorsichtig lehnte sie sich gegen einen dicken Ast, der fast senkrecht nach oben ragte. „Wie immer“, seufzte Seraphina und lehnte sich ebenso gegen einen Ast, der hinter ihr gen Himmel wuchs. „Nichts Besonderes also?“, hakte Maxillia nochmal nach, die die Antwort eigentlich schon kannte. „Nein. Wir haben wieder Kräuterkunde gehabt und Salben hergestellt. Also nichts Besonderes. Und bei dir?“, entgegnete sie und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ihr hellblondes Haar war mit grünen Strähnen durchzogen und teils zu dünnen Zöpfen geflochten, in denen kleine Blüten steckten. Es glänzte herrlich seiden, genauso wie ihre grüne Haut, selbst in dem spärlichen Licht, dass das dichte Blattwerk hindurch ließ. Ihre großen, grünen, mandelförmigen Augen schienen immer vor Freundlichkeit zu strahlen und spiegelten so ihren Charakter wider. „Bei mir auch nicht. Alles beim Alten“, gähnte Maxillia und streckte ihre Glieder, die von dem vielen steifen Sitzen im Unterricht ganz angespannt waren. „Schade. Sonst hätten wir mal über etwas neues quatschen können“, lachte Seraphina und schaute nach oben, als würde sie durch die grünen Blätter in den wolkenlosen Himmel blicken können. „Ja, da hast du Recht. Es ist schon lange nichts Interessantes mehr passiert“, seufzte Max und schaute ebenso nach oben in das Dach aus Blättern, das sich wie eine Höhle über sie beugte. „Und was machen wir heute?“, fragte Seraphina mit hochgezogenen Augenbrauen und warf Max einen kurzen Blick zu. „Ich weiß es nicht“, entgegnete diese, der ebenso wie Seraphina die Ideen ausgegangen waren. „Hätten wir mehr Zeit, würden mir da so einige Sachen einfallen, die wir mal wieder machen müssten. Aber die haben wir ja nicht, seitdem deine Trainingseinheiten verlängert wurden“, seufzte die Nymphe erneut, die genauso traurig darüber zu sein schien, wie es Maxillia war. „Ach Phina. Ich würde so gerne mal wieder ein paar Ausflüge mit dir machen. Ich vermisse das“, gestand Maxillia und rieb sich die Augen, die beinahe türkis funkelten. „Ja, ich auch“, seufzte Seraphina ein wenig wehmütig und zupfte eines der Blätter neben ihr ab. „Es tut mir leid, dass wir wegen mir nichts richtig unternehmen können“, entschuldigte sich Maxillia und senkte den Kopf. „Wieso entschuldigst du dich? Du kannst doch nichts dafür“, wunderte sich Seraphina. „Na doch. Irgendwie schon. Schließlich müsste ich wahrscheinlich weniger trainieren, wenn ich das besser auf die Reihe bekommen würde und nicht so unfähig wäre“, erklärte Maxillia ihre Meinung über ihre Schuld. „Dafür kannst du doch nichts. Ich meine, warum musst du überhaupt zaubern können? Du wirst es wohl fast nie brauchen als Königin. Oder hat deine Mutter je einen Zauber gebraucht, außer um dich zu trainieren?“, stellte Seraphina Maxillias Lehrplan in Frage. „Nein, nicht wirklich“, dachte Max nach. „Wenn Zauberer wenigstens heilen könnten, dann hätte das Ganze einen Nutzen. Aber Zauberer sind keine Heiler. Und um eine Kerze anzuzünden, kannst du auch einen Diener bitten dies zu tun“, grinste Phina breit. „Ja. Aber wenn ein Krieg kommen sollte, muss man fähig sein zu kämpfen“, widersprach Maxillia ihrer Freundin ein wenig. „Das musst du doch auch nicht wirklich. Schließlich ist das die Aufgabe der Soldaten. Ich wüsste nicht, was eine Königin auf dem Schlachtfeld zu suchen hat. Abgesehen von strategischer Planung“, argumentierte die Nymphe weiter. „Irgendwie hast du Recht. Aber meine Mutter wird wohl kaum aufgeben mich zu trainieren, auch wenn das gute Argumente sind“, lächelte Maxillia betrübt und warf ihrer Freundin einen skeptischen Blick zu. „Das stimmt. Aber gib dir daran nicht die Schuld. Schließlich ist es deine Mutter, die dich zwingt, das zu lernen, auch wenn du das einfach nicht kannst“, versuchte Seraphina Maxillia etwas in Schutz zu nehmen. „Ja. Ich verstehe eigentlich auch gar nicht, wieso sie mich in dem Punkt so quält. Bei den meisten anderen Dingen ist sie nicht so streng. Eigentlich ist sie nur bezüglich meiner Ausbildung so hinterher“, zog Max ihre Augenbrauen hoch und zupfte am Saum ihres Hosenbeins herum. „Hast du sie nie gefragt?“, wollte Seraphina wissen. „Doch, schon. Aber sie hat immer nur gesagt, dass ich das als Königin später können muss“, antwortete Max. „Vielleicht ist es ja auch nur, damit ich den Respekt der anderen Könige habe, dass sie mir dann auch folgen und das Bündnis bestehen bleibt. Ich denke, dass meine Mutter viel in das Bündnis investiert“, ergänzte Max nachdenklich. „Vielleicht hat sie aber auch Angst, dass ein Diener es verweigert dir die besagte Kerze anzuzünden und du dann im Dunkeln sitzen musst“, scherzte Phina lachend, die den ernsten Alltag auch für eine gewisse Zeit vergessen wollte. Max stieg darauf ein und scherzte ebenso. Doch wie es so war, wenn man Spaß hatte, verflog die Zeit, sodass Maxillias Pause beinahe schon vorbei war. So musste sie sich also wieder auf den Weg zurück in die Burg machen. Seufzend standen die beiden Mädchen auf und kletterten den Stamm nacheinander herunter in das hohe Gras, das die Lichtung überwucherte. „Na dann bis morgen“, verabschiedete Maxillia sich mit einer Umarmung ihrer Freundin. „Bis morgen“, lächelte Seraphina und ging um den Tümpel herum, weiter in den Wald hinein. Etwas wehmütig schaute Max nochmal über die Lichtung und ließ ihren Blick den Baum hinauf wandern, der sicher schon für viele ein hervorragendes Versteck gewesen war. Nun musste sie aber wieder zurück. Zurück in die Burg und in die Rolle der Prinzessin. Ein widerwilliges Gefühl zupfte an ihrem Gemüt und ließ ihre Laune wieder sinken. Wieso sie? Wieso nur musste sie als Prinzessin geboren worden sein und den Thron ihrer Mutter erben müssen? Hätte sie doch wenigstens noch Geschwister, die diese Aufgabe übernehmen könnten, wenn sie sich weigerte. Doch leider war sie ein Einzelkind und somit verpflichtet den Thron ihrer Mutter zu erben. Seufzend wandte Max sich ab und lief rüber zu den Ästen, die wie eine kleine Tür die Lichtung von dem Pfad trennten. Dieser würde sie wieder aus dem Wald hinausführen, in ihren trübsinnigen Alltag zurück. Vorsichtig bog sie die Äste zur Seite und trat auf den kleinen Weg, der deutlich dunkler war als die Lichtung. Er wirkte so unheimlich, wenn man zwischen den Bäumen hindurchschaute, die dicht beieinanderstanden und ihre Äste ineinanderschlangen. Es hatte den Anschein als würde man in die Unendlichkeit sehen, die sich düster in dem Wald verbarg und darauf lauerte einen zu verschlingen. Mit pochendem Herzen eilte Maxillia den schmalen Pfad entlang, den man kaum als einen solchen erkannte. Links und rechts erstreckten sich die Baumreihen und Büsche, als sie geschickt wie ein Reh über die Wurzeln huschte und sich immer weiter von der Lichtung entfernte, sich entfernte von der Freiheit. Zumindest fühlte es sich so an, als sie aus dem Wald heraustrat und die Burg vor ihr erschien. In ihrer vollen Pracht thronte sie auf den Wällen mit ihren dicken Mauern und vielen Türmen, die sich in den Himmel reckten. Beeindruckend war es schon, wenn man unten am Fuß der Wälle stand und zu ihr empor sah, wie sie ihren Schatten über die Stadt Lubea warf. Vorsichtig schaute sie an der Schutzmauer in beiden Richtungen entlang, die die Burg und die Stadt schützend umrahmte, ob die Luft rein war und keine Wache sie entdecken würde. Erst als sie sicher war, dass niemand in der Nähe war, eilte sie geduckt zu den schmalen Treppen rüber, die steil über die Wälle hinauf zu der dicken Schutzmauer führte. Unauffällig und klein war die Tür am Ende der vielen Stufen und führte in den hinteren Hof der Burg, der mehr für die militärischen Zwecke genutzt wurde. Vorsichtig quetschte Max sich durch den schmalen Spalt, den sie die Tür geöffnet hatte und schob die dichte Efeuranke beiseite, die die Tür von innen verbarg. Quietschend bewegten sich die alten Scharniere, als sie die Tür hinter sich wieder verschloss und den Efeu davor drapierte. Scheu schaute sie sich noch einmal um, eh sie im Schatten der Mauer zur Hintertür huschte, die in die Eingangshalle der Burg führte. Einen kurzen Moment hielt sie inne, als sie diese erreicht hatte und lauschte, ob sie das Klappern einer Rüstung vernehmen konnte, welches verraten würde, ob eine der Wachen sich gerade dort aufhielt. Doch es blieb alles still, sodass sie die Tür öffnete und hineinschlüpfte. Die weißen Wände ließen den Raum erstrahlen und der Steinboden war von den Mägden so blank geputzt, dass sich die Bilder der vorigen Königspaare, die die Wände zierten, sich darin spiegelten. Auf steinernen Säulen waren große Vasen aufgestellt, die wie gewohnt mit kunstvollen Blumenarrangements gefüllt waren, deren süßlicher Duft den Raum erfüllte. So leise sie konnte, schlich sie sich um das Geländer der breiten Treppe herum und eilte diese empor auf die Galerie, die um die Eingangshalle führte. Auf leisen Sohlen stahl sie sich durch eine der vielen Türen, die auf den schmalen Flur führte, von dem die Treppen in den Ostflügel abgingen, wo Maxillia ihre Gemächer hatte. Dort musste sie hin, ohne dass jemand sie entdecken würde. An einem jeden Tag schlich Max diesen Weg entlang, der so viele Gefahren barg, entdeckt zu werden und Bestrafungen zu erhalten. Doch war es die süße Freiheit, die sie lockte, dies auf sich zu nehmen und die Risiken einzugehen. Mehr noch wollte sie aber um jeden Preis die Treffen mit ihrer besten und einzigen Freundin wahrnehmen. Ohne sie wäre ihr Leben nämlich noch einsamer, als es ohnehin schon war und noch deutlich weniger schön. Es kam ihr aber auch zugute, dass selten jemand über die Flure lief, da die Diener in den verschiedenen Räumen arbeiteten und die Wachen sich meist im Außenbereich aufhielten. Daher hatte es selten Situationen gegeben, in denen es knapp wurde und sie beinahe erwischt worden wäre. Am gefährlichsten war eigentlich nur das Stück des Weges, der über die Wälle, den Hof und durch die Eingangshalle führte. Doch da Maxillia mittlerweile sehr geübt darin war sich unauffällig zu bewegen, wurde sie die vielen Jahren noch nicht entdeckt, die sie sich schon aus der Burg schlich. Es waren mittlerweile sechs Jahre, in denen sie sich beinahe jeden Tag auf den Weg zu der kleinen Lichtung machte. Zuerst sollte es nur ein einmaliger Ausbruch gewesen sein, eine kleine Ungehorsamkeit, die sie sich an ihrem zehnten Geburtstag leistete, als ihr klar wurde, was es bedeutete die Thronfolgerin zu sein. Denn an diesem Tag begann der Unterricht, der sie auf das Amt vorbereiten sollte, das sie wohl in weiter Zukunft einmal erben würde. Zwar wurde sie zuvor auch schon unterrichten, aber doch deutlich lockerer und lustiger als seit jenem Tag. Nun quälte ihre Mutter sie mit langweiliger Politik und solch trockenem Stoff, dass es beinahe schon staubte. Da war es dieser wunderschöne, ja, schon verwunschene Ort, der ihr Halt gab und für sie Freiheit bedeutete. Versonnen lächelte sie vor sich hin, wenn sie an ihn dachte, den einzigen Platz, an dem sie einfach nur Max sein konnte.Читать дальше
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