Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa

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Veyron Swift und der Orden der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

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Tom wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Faeringel war seit ihrer Ankunft in Fabrillian stets nett und zuvorkommend zu Jane gewesen. Es war offensichtlich, dass er sie gut leiden konnte – andersherum war es sogar noch offensichtlicher. Jane konnte ihre Augen überhaupt nicht von ihm lassen.

Dabei hatte sie doch einen Freund, Alex, den Fernsehtechniker. Der selten zu Hause war, und wenn doch, sich abends in Bier ertränkte und in den Fernseher starrte. Wäre Faeringel da nicht die bessere Partie für Jane, die – nach Toms Meinung – nie Glück mit ihren Freunden hatte? Aber ein Elb war so gut wie unsterblich, eine kurzlebige Menschenfrau käme daher wohl nie für ihn in Frage, oder?

Plötzlich blieb Faeringel stehen und schaute nach oben. Er begann breit zu lächeln.

»Jetzt dürften Eure Herzen wieder ihren Frieden finden. Seht nur: die Sonne kommt heraus!«

Tatsächlich fiel ein heller Lichtschein herab und vertrieb schlagartig alle Dunkelheit. Die schwarzen Felswände wurden grau, überall glitzerten in den Stein eingeschlossene Silberadern. Iulia, Tom und Jane weiteten vor Staunen die Augen.

»Wir marschieren durch die größte Silberader der Welt und bemerken es nicht einmal«, keuchte sie, während Tom die Felswände ehrfürchtig berührte.

Veyron räusperte sich und riss die drei aus ihrer Starre.

»Wir sollten zusehen, dass wir weiterkommen. Es sei denn, ihr wollt eine weitere Nacht mit den Geistern von Kobolden und Vampiren verbringen – und den Spinnen, Willkins. Denken Sie an die Spinnen.«

»Sie sind und bleiben einfach ein Arsch«, brummte Jane. Sie rempelte Veyron an, als sie an ihm vorbeistapfte. Der nahm es gleichmütig hin und wartete, bis auch Tom und Iulia aufgeschlossen hatten.

Die Helligkeit hielt nicht einmal eine halbe Stunde, danach schien es eine weitere Ewigkeit zu dauern, ehe die Dunkelheit der Schlucht wieder vom Tageslicht vertrieben wurde. Das Ende des Pfades lag vor ihnen.

Es musste bereits Mittag sein, als sie ins Freie traten. Die Sonne stand hoch in einem wolkenlosen, blauen Himmel. Vor ihnen fiel die Landschaft steil in ein bewaldetes, hügeliges Tal ab.

Der Herbst hatte seinen Pinsel geschwungen, jeder Baum trug eine andere Farbe, von sonnengelb bis weinrot. Soweit das Auge reichte, breiteten sich die Wälder unter ihnen aus. Voller Staunen machten sie sich an den Abstieg, den finsteren Min Carach ließen sie hinter sich.

Immer tiefer drangen sie in die Wälder ein. Knöchelhoch lag das Laub unter den Bäumen, es raschelte bei jedem Schritt. Jane blieb mehrmals stehen und starrte an den Baumriesen Elderwelts hinauf, deren Kronen weit über hundert Meter in den Himmel ragten. Ihre Stämme waren silbrig und so dick wie ganze Häuser.

»Unglaublich«, flüsterte sie ehrfurchtsvoll, »absolut unglaublich.«

Sie befanden sich im Waldland, den äußeren Grenzen Fabrillians, wie ihnen Faeringel erklärte. Hier wohnten viele Talarin und pflegten die althergebrachte Lebensweise im Einklang mit dem Wald. Sie wohnten in versteckten Hütten, aber auch in ausgebauten Höhlen und sogar in ganzen Siedlungen, oben in den Kronen der Baumriesen, geschickt verborgen vor allen neugierigen Augen. Doch verglichen mit den vielen kleinen Dörfern und der großen Hauptstadt Fanienna, waren das alles nur unbedeutende Enklaven.

»In den Tagen des Dunklen Meisters waren die Hänge und Hügel hier kahl, nur Gras wuchs an den Flanken der Berge. Erst nach seinem Tod, vor eintausend Jahren, kehrten die Wälder zurück. Mit ihnen wagten sich auch die Talarin wieder in jene Gegenden«, führte Faeringel weiter aus. Er nannte ihnen eine Reihe von Siedlungen und zeigte hinauf in die Kronen der Baumriesen, wo sie zu finden wären. So sehr Tom sich auch anstrengte, er konnte da oben nur dunkelrotes Blattwerk und mannsdicke Äste erkennen. Von Elben, oder gar Häusern, nirgendwo eine Spur.

Nach einer Weile kamen sie auf eine Lichtung, die bis zum Rand einer Anhöhe reichte, von wo die fünf einen weiten Blick über das Tal hatten.

In der Ferne ragten die Messerberge auf, gewaltige Felsformationen, welche die Form messerscharfer Klingen besaßen und viele hundert Meter in den Himmel ragten. Tom erinnerte sich an dieses Land, jenseits des Waldes. Dort wuchs nur dünnes Gras, dass sich grün und braun über ein Meer von kleinen Hügeln zog, unterbrochen von ein paar kleinen Flüssen. Er schnaufte angestrengt, als ihm bewusst wurde wie weit sie noch zu marschieren hatten. Allein um den Wald zu durchqueren, würden sie vier Tage oder mehr benötigen – mindestens zwei weitere für das Land der Messerberge.

»Oh Mann, wir sind ja noch Wochen unterwegs, bevor wir überhaupt in die Nähe Maresias kommen. Warum haben wir keine Pferde mitgebracht?«

Veyron warf seinem Schützling einen überraschten Blick zu.

»Ein interessanter Gedanke, Tom. Kannst du denn überhaupt reiten?«

»Nee. Und Sie? Sie können doch sicher reiten. Ich meine, Sie können doch sonst auch alles, oder?«

Veyron verzog den Mund und blickte in eine andere Richtung, mit der Absicht Tom die Antwort schuldig zu bleiben. Tom kannte dieses Verhalten bereits. Sein Pate wurde immer sehr schweigsam, wenn man eine seiner Schwächen aufdeckte. Er selbst hätte es dabei belassen, doch diesmal war Jane dabei. Und die hakte natürlich nach, was ihr ein diebisches Vergnügen bereitete.

»Sie können nicht reiten? Da jagen Sie Kobolde, Trolle und Vampire, aber Sie können nicht reiten?«

»Pferde sind nur was für kleine Mädchen. Es sind launische und unberechenbare Geschöpfe, denen man nicht über den Weg trauen kann. Genau wie Katzen, nur sind Katzen noch viel schlimmer«, grummelte Veyron. Er wandte sich mit verschränkten Armen ab. Jane warf Tom einen Blick zu, dann brachen beide in lautes Gelächter aus.

»Veyron Swift, Vampirjäger und Koboldkiller, fürchtet sich vor Pferden und Katzen«, kicherte Jane. Sie grinste noch immer, als sie den Weg fortsetzten und jedes Mal wenn ihr Blick auf Veyron fiel, fing sie wieder an. Tom fand es bald selbst ziemlich albern, auch wenn es dem arroganten, besserwisserischem Gehabe seines Patenonkels gar nicht schadete.

»Was liegt eigentlich hinter dem Land der Messerberge«, fragte er Faeringel, um endlich das Thema zu wechseln. Der Elbenjäger hatte seine Meinung zu Veyrons Pferdephobie gekonnt für sich behalten und nicht ein einziges Mal die Miene verzogen. Nun wurde sein Gesicht jedoch traurig. Er seufzte.

»Die Steppen von Gaghanien und dahinter die östlichen Ausläufer der Grauen Berge. Jenseits davon, weiter im Westen, liegen die kalten Wälder Carundels, unsere verlorene Heimat. Die alten Elben, von denen heute keiner mehr am Leben ist, nannten es das Herz des Elbenreiches . Früher war dies alles einmal das Land des Elbenkönigs Tirion«, erklärte er und machte mit den Armen eine weit ausholende Geste.

»Vom großen Strom im Westen, über die dichten Urwälder Turanons, bis nach Fabrillian, gehörte alles Land zu Tirions Reich. Dann kam Varaskar, der dunkle Illauri. Er brachte Tod und Verderben in die Welt. Seine Schrate jagten die Elbenvölker und schlachteten sie ab. Nur die Talarin, die hinter den Himmelmauerbergen in Sicherheit waren, blieben verschont. Tirion wurde erschlagen und sein Sohn Tarnuvil, der Fürst Fabrillians, wurde König aller Elben. Das ganze Land westlich der Himmelmauerberge war jedoch verheert und vergiftet.«

Seine Stimme wurde tief und schwer, als er von der verlorenen Heimat der Elben sprach.

Jane schloss zu ihm auf. Mitfühlend berührte sie seinen Arm.

»Ich dachte, die Illauri wären jene Zauberer gewesen, die Elderwelt von der unsrigen trennten, zum Schutz vor uns Menschen«, sagte sie leise.

Faeringel schenkte ihr ein dankbares Lächeln. »So ist es auch gewesen. Doch nicht alle Illauri dienten dem Guten. Einer von ihnen wollte seine Macht lieber dazu nutzen, alles zu beherrschen. Das war Varaskar. Letztendlich wurde er jedoch von seiner eigenen Machtgier vernichtet und seine Armeen von einem Gegner bezwungen, der noch mächtiger und zorniger war, als selbst seine finstersten Schergen. Das ist jedoch eine andere Geschichte, die nichts mit Carundels Schicksal zu schaffen hat.«

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