Henry Morton Stanley - Henry Morton Stanley - Im dunkelsten Afrika

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Henry Morton Stanley: Im dunkelsten Afrika: краткое содержание, описание и аннотация

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Der amerikanische Afrikaforscher Henry Morton Stanley versuchte in den 1880er Jahren im Auftrag des dazu gegründeten Emin-Entsatz-Komitees unter großen Strapazen im Zentrum Afrikas von Westen aus durch das unwegsame Kongo-Gebiet zu dem von allem Nachschub abgetrennten Eduard Schnitzer, genannt Emin Pascha vorzudringen, der die südlichste Provinz Ägyptens verwaltete. Nach vielen Mühen gelang es ihm endlich. Er erwarb sich dabei herausragenden Verdienste. -
Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Ihr ergebener

Henry M. Stanley.

* * *

Brief an Sir William Mackinnon als Vorrede

Brief an Sir William Mackinnon als Vorrede

Sir William Mackinnon 1823 1893 schottischer Schiffseigner und - фото 10

Sir William Mackinnon – 1823 – 1893

– schottischer Schiffseigner und Geschäftsmann

Mein lieber Sir William!

Es gereicht mir zu großem Vergnügen, Ihnen dieses Werk zu widmen. Dasselbe soll für Sie selbst sowie für das Komitee zum Entsatze Emins ein offizieller Bericht sein über das, was wir während unserer Entsatz-Mission, die durch die Verhältnisse in eine Rettungsmission umgewandelt wurde, erlebt und erduldet haben. Sie wollen den Bericht als eine wahrhafte Schilderung der Märsche der Expedition betrachten, deren Führung Sie und das Komitee mir anvertraut haben.

Ich bedauere, dass ich nicht imstande gewesen bin, alles das zu erfüllen, was auszuführen ich vor Begier brannte, als ich im Januar 1887 von England abreiste. Allein der vollständige Zusammenbruch der Regierung von Äquatoria bürdete uns die Pflicht auf, so viele alte und kranke Leute in Hängematten zu befördern und so viele hilflose und entkräftete Menschen zu beschützen, dass wir aus einem kleinen kampfbereiten Corps erprobter Männer in eine reine Hospitalkolonne umgewandelt wurden, welcher tatkräftige Abenteuer versagt waren. Der Gouverneur selbst, halb erblindet, besaß viel Gepäck; Casati war schwächlich und musste getragen werden, und 90 Prozent des Gefolges waren bald nach unserm Aufbruch wegen Alters, Krankheit, Schwäche oder großer Jugend kaum imstande zu marschieren. Ohne unsere, den Zweck der Expedition bildende, unverletzliche Aufgabe, Hilfe zu leisten, zu opfern, konnten wir weder nach rechts noch links von der allerdirektesten Route nach der See abweichen.

Sie haben während Ihres langen und abwechslungsreichen Lebens standhaft an den Gott der Christen geglaubt und öffentlich Ihre inbrünstige Dankbarkeit für die Ihnen zuteil gewordenen vielen Gnadenbeweise ausgesprochen, und Sie werden daher besser als viele andere das Gefühl verstehen, welches mich beseelt, nun ich mich, ohne Schaden an Leben und Gesundheit genommen zu haben, wieder inmitten der Zivilisation befinde, nachdem ich so stürmische und kummervolle Zeiten durchgemacht habe. Als ich in der dunkelsten Stunde gezwungen war, demütig einzugestehen, dass ich ohne Gottes Hilfe verloren sei, da tat ich in der Waldeinsamkeit das Gelübde, dass ich seine Hilfe vor den Menschen bekennen wolle. Rund um mich herum herrschte Todesstille; es war Mitternacht; ich war durch Krankheit geschwächt, lag vor Erschöpfung darnieder und quälte mich mit Sorgen um meine weißen und schwarzen Gefährten, deren Schicksal für mich damals ein Geheimnis war. In dieser physischen und geistigen Not flehte ich zu Gott, dass er mir meine Leute zurückgeben möge. Neun Stunden später frohlockten wir in höchster Freude. Vor uns allen zeigte sich die rote Flagge mit dem Halbmond und unter ihren wehenden Falten die lange vermisste Nachhut.

Alsdann waren wir, nachdem wir Erfahrungen gemacht hatten, deren gleichen es in den Annalen sämtlicher afrikanischen Reisen nicht gibt, aus dem Walde in das offene Land hinausgetreten. Wir näherten uns der Gegend, wo der Gouverneur, unser Ideal, belagert sein sollte. Alles, was wir von den durch unsere Patrouillen gefangen genommenen Eingeborenen hörten, bereitete uns auf verzweifelte Kämpfe mit großen Scharen vor, über deren Stärke und Eigenschaften uns niemand verlässliche Mitteilungen machen konnte. Als dann die Bevölkerung von Undussuma in Myriaden von den Hügeln herabschwärmte und die Täler von Kriegern lebendig geworden zu sein schienen, da glaubten wir in unserer vollständigen Unwissenheit bezüglich ihres Charakters und ihrer Stärke tatsächlich, dass wir diejenigen vor uns hätten, welche den Pascha im Westen umzingelt hatten. Wenn er mit seinen 4.000 Soldaten um Hilfe bat, was konnten wir dann mit 173 Mann ausrichten? Am Abend vorher hatte ich die Ermahnung Mosis an Josua gelesen. War es nun die Nachwirkung dieser kraftvollen Worte, oder war es eine Stimme, ich weiß es nicht, doch glaubte ich zu hören: „Sei stark und guten Mutes; fürchte dich nicht und habe keine Furcht vor ihnen, denn der Herr dein Gott ist bei dir; er wird dich nicht verlassen.“ Als Masamboni am nächsten Tage den Befehl erteilte, uns anzugreifen und zu vernichten, gab es keinen einzigen Feigling im Lager, während wir am Abend vorher, als wir vier unserer Leute vor einem einzigen Eingeborenen fliehen sahen, voller Bitterkeit ausgerufen hatten: „Und das sind die Wichte, mit denen wir bis zum Pascha dringen müssen!“

Und ferner. In der Nähe des Zusammenflusses des Ihuru und des Dui hatten wir im Dezember 1888 150 unserer besten und stärksten Leute ausgesandt, um Lebensmittel aufzusuchen. Dieselben waren schon viele Tage länger fort, als sie hätten sein sollen, und inzwischen befanden sich 130 Männer, außer den Knaben und Frauen, dem Verhungern nahe. Um den Tod solange wie möglich fernzuhalten, bekamen sie täglich eine Tasse warmer, dünner Brühe, welche aus Butter, Milch und Wasser hergestellt war. Als die Lebensmittel derart auf die Neige gegangen waren, dass nur noch so viel übrig war, um 13 Mann zehn Tage lang mit der dünnen Brühe und vier kleinen Stücken Zwieback täglich zu versehen, wurde es für mich zur Notwendigkeit, die vermissten Leute aufzusuchen. Möglicherweise waren dieselben, weil sie keinen Führer hatten, sorglos gewesen und wurden von einer überwältigenden Menge der bösartigen Zwerge belagert. Mein Gefolge bestand aus 66 Mann, einigen Weibern und Kindern, welche, tatkräftiger als die übrigen, die dünne Flüssigkeit mit den Beeren des Phrynium und des Amomum, sowie mit an feuchten Stellen entdeckten Schwämmen verbessert hatten und deshalb noch ein wenig Kraft besaßen, obwohl die armen Burschen fürchterlich abgemagert waren. 51 Mann nebst Knaben und Weibern waren vor Erschöpfung und Krankheit dermaßen entkräftet, dass keine Hoffnung war, sie am Leben zu erhalten, wenn nicht innerhalb weniger Stunden Lebensmittel eintrafen. Mein weißer Gefährte und 13 Mann hatten die Gewissheit, genügend Nahrung zu besitzen, um den Kampf gegen einen peinvollen Tod noch zehn Tage in die Länge zu ziehen; wir, die wir zur Aufsuchung der Vermissten bestimmt waren, besaßen nichts. Wir konnten uns von Beeren ernähren, bis wir vielleicht eine Pflanzung zu erreichen vermochten. Auf dem Marsche kamen wir im Laufe des Nachmittags an mehreren Leichen in verschiedenen Stadien der Verwesung vorüber, und der Anblick der dem Tode Geweihten, der Sterbenden und Toten rief in meinen Nerven ein solches Gefühl der Schwäche hervor, dass ich derselben fast erlag. Jeder im Lager war durch Mutlosigkeit und Leiden gelähmt, die Verzweiflung hatte alle stumm gemacht und kein Laut unterbrach das Todesbrüten. Es war eine Gnade für mich, dass ich kein vorwurfsvolles Murren hörte, kein Zeichen des Tadels bemerkte. Ich fühlte aufs tiefste die Schrecknisse der Stille von Wald und Nacht. Schlaf war unmöglich. Meine Gedanken verweilten bei dem wiederholten Ungehorsam, welcher so viel Elend und Sorge verursacht hatte. Halsstarrige, aufrührerische, unverbesserliche menschliche Natur, die stets ihr tierisches, brutales Wesen zeigt – mögen die Elenden für ewige Zeiten verdammt sein! Ihre vollständige Gedankenlosigkeit, ihre Vergesslichkeit und das fortwährende Nichthalten von Versprechen töten mehr Menschen und verursachen mehr Elend, als das Gift der Wurfspieße, die Widerhaken und Spitzen der Pfeile. Wenn ich sie treffe, werde ich… – Aber ehe ich den Entschluss gefasst hatte, tauchten in meiner Erinnerung die Leichen am Wege, die dem Tode Geweihten im Lager und die Verhungernden in meiner Nähe auf, und ich dachte an die 150 Mann, die in dem unbarmherzigen Walde rettungslos verirrt oder ohne Hoffnung auf Rettung von Wilden umzingelt waren. Wundert es Sie, dass die natürliche Verbitterung des Herzens sich milderte und dass ich wiederum meine Sache Ihm empfahl, der uns allein helfen konnte? – Am nächsten Morgen, kaum eine halbe Stunde nach dem Aufbruche, trafen wir die Fouragierer wohlbehalten, gesund, kräftig und mit vier Tonnen Paradiesfeigen beladen. Sie können sich denken, welches Freudengeschrei diese wilden Kinder der Natur ausstießen, wie dieselben sich auf die Früchte stürzten, wie rasch sie die Feuer anzündeten, um zu rösten, zu kochen und zu backen, und wie schnell wir, nachdem sie sämtlich gesättigt waren, nach dem Lager zurückeilten, um auch die bei Herrn Bonny zurückgebliebenen Unglücklichen zu erfreuen!

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