K.T. Rina - Ragnarök

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"Was Freund war wird Feind", prophezeiten die Nornen dem Anführer der Asen. Seither bereitet Odin sich und seine Götter auf einen Krieg vor, doch noch wissen sie nicht, wer ihnen als Feind gegenübertreten wird. Die Einherjer—verstorbene Menschen—sind ein Teil der Armee der Götter. Ihre Schicksale werden bestimmt von den Manövern und Intrigen der Götter über ihnen.
Eine neue Darstellung des Ragnarök, erzählt von den Perspektiven der Götter und Menschen, von Lokis Aufnahme in Asgard bis zum Ende der neun Welten.

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„Eine Unterstützung für was?“ fragten einige Asen. „Wieder ein Krieg?“

„Etwas wird auf uns kommen, so prophezeiten die Nornen es mir.“ Odin ging ohne weitere Worte hinaus und stellte sich mitten aufs Feld. Er schlug seinen Speerschafft in den Boden und ein Pfeil flog bald darauf in seine Brust.

„Hallo, Jägerin“, sagte Loki lachend. Die Frau drehte sich und schoss einen Pfeil auf ihn. „Aber nicht doch“, sagte Loki, der nun hinter ihr stand. Kichernd zog er Pfeile aus ihrem Köcher und verschwand.

„Was ist das für ein Zauber?“ fragte die Jotin.

„Allvater möchte mit dir sprechen. Leg deinen Bogen ab und folge mir“, sprach Loki, der erneut vor ihr erschien.

Nachdem Loki allen Schüssen auswich und sie keine Pfeile mehr im Köcher trug, senkte die Jägerin ihren Bogen und sprach frustriert: „Er soll mir geben, was er mir genommen hat!“

„Das wird er, das wird er. Er hat es geschworen“, grinste Loki. Die Jotin nickte, legte ihren Bogen um die Schulter und folgte ihm, doch hielt eine Hand griffbereit an ihrem Messer.

Auf der Wiese um Odin hatten sich die anderen Asen gesammelt, Freya klammerte sich erschöpft vom Zaubern an Hlin. Heimdall verriet ihnen, dass Loki in Begleitung erschien. Verächtlich blickten sie auf die Jägerin, die ihren Allvater angegriffen hatte. Sie ging geradewegs auf Odin zu und zog ihr Messer. Heimdall und Thor hielten Speere gegen ihren Hals, doch Odin wies sie auf, die Waffen zu senken. „Er dort versprach, dass dein Kopf mir gehört“, die Jotin zeigte auf Loki. Odin blickte bitter auf ihn.

„Ich habe dir gesagt, dass er dir geben wird, was er dir nahm. Aber ich sagte nie, wie“, sagte Loki lachend.

„Du hast mich angelogen!“

„Wie ist dein Name, Jägerin?“ fragte Odin.

„Ich bin Skadi, Tochter Thiazis; der Jote, den ihr getötet habt!“

„Ein Missverständnis.“

„Ein Missverständnis? Du bist so hitzköpfig wie wir Joten“, spuckte Skadi. Loki lachte, während die Asen wutentflammt auf die Jotin starrten. „Verflucht seist du und deine Sippe. Niemals sollt ihr euer Ziel treffen, es sei denn es ist euer eigen Blut!“ fluchte die Jägerin.

„Hihihoh…Skadi, Skadi, Skadi, Ska~di~“, beschwichtigte Loki. „Wir geben dir deinen Vater wieder.“ Die Jotin blickte fragwürdig auf ihn. Odin schaute zu seiner Frau. Könnte Loki meinen—war es möglich— wiederzubeleben? „Hat dein Vater stets sein Auge über dich gehabt?“ fragte Loki grinsend. Skadi schaute fragend auf ihn, nickte dann schweigend. Loki, der immer noch Odins Mantel trug, warf sich diesen um und verschwand aus Asgard. Er kehrte einige Augenblicke später zurück. In seinen Händen hielt er zwei Augäpfel. „Hier Odin. Platzier sie in den Himmel, dann wird ihr Vater weiterhin über sie schauen.“ Odin nahm die leblosen Augen, riss sich seinen Mantel von Loki und verschwand nach Ginnungagap. Als er zurückkam, fragte Skadi: „Was…was hast du getan?“

Loki, der Täuscher, lachte und zeigte zum Nachthimmel, an dem nun zwei neue brillante Sterne funkelten. Er fuhr mit seiner Rückgabe ihres Vaters weiter: „Ein Vater sorgt sich auch um seine Tochter und gibt ihr Halt. Aber ein Ehemann kann dies auch. Also wähle einen der hier Versammelten als deinen Mann.“ Skadi blickte verärgert auf den Joten, wendete ihren Blick dann auf die Götter. Ihre Augen fixierten sich auf den hübschesten von ihnen, den Wanen Frey. „Du darfst dir zwar einen Mann aussuchen, Skadi, aber du darfst nur sehen, womit sie sich halten…hihihoh, also ihre Füße“, kicherte Loki und Odin lachte mit. „Allvater, du musst deine Füße auch hinhalten.“ Da verging ihm das Lachen.

Skadi, wütend aber der Gnade der Götter unterlegen, senkte ihr Haupt, sodass sie nur die nackten Füße der Götter sah. Sie lief zweimal auf und ab und entschied sich letztlich für das paar Füße, die am saubersten und gepflegtesten waren. Als sie ihren Blick hochwendete, erkannte sie nicht den Wanen Frey, sondern seinen Vater Njörd. „Njörd ist schon Vater, also wird er gut wissen wie er sich um dich kümmern muss, hihihi, hihihoh“, lachte Loki krampfhaft.

„Ihr habt mir noch nicht alles gegeben, was ihr mir mit meinem Vater nahmt: Er hat mich zum Lachen gebracht, ungleich euch. Haltet euer Versprechen oder mir gehört Odins Kopf!“

„Sie hat Recht“, sagte die junge Sigyn in einem Veilchenkleid. „Vater bringt mich ständig zum Lachen.“

„Waren meine Späße denn nicht witzig?“ grinste Loki.

„Nein! Ich hasse dich!“ spuckte Skadi.

„Warte nur, ich werde dich noch zum Lachen bringen“, erwiderte er trotzig. Er erzählte ihr über seine Streiche, erzählte ihr Witze, doch anders als die Götter blieb Skadi grimm. Als seine Geschichten ausgingen, überlegte Loki, was sie amüsieren würde. Er lieh Odins Mantel und kehrte mit Heidrun, der Ziege, die auf Gladsheim stand und dort an einem Ast Yggdrasils die Blätter fraß, zurück. Er riss sich einen Faden aus seiner Hose und zog daran. Ein Ende des Fadens wickelte er um die Hörner der Ziege, das andere Ende band Loki an seinen eigenen Hodensack. Er führte ein Tauziehen gegen Heidrun, das er kläglich verlor. Loki verspürte mit jedem Rücken ungeheure Schmerzen. Das komische Spektakel brachte alle zum Lachen, wobei es für Skadi sein Leiden war. Weinend vor Lachen trennte Njörd den Faden zwischen Loki und der Ziege. Er nahm seine lachende Ehefrau bei der Hand und führte sie zu seinem Palast Noatun an Asgards Meer Äwiblar.

Lokis Hilfe

ᛚᛟᚲᛁ

Nach dem Vorfall mit der Jotin Skadi wollte Odin seine Verteidigung in Asgard ausbauen. Ein neues Mitglied der Asenfamilie war mit Hödur hinzugekommen, dem zweiten Sohn aus der Ehe Odins und Freyas. Hödur war jedoch blind geboren. Freya gab Skadi und ihrem Fluch die Schuld, Odin jedoch liebte Hödur trotz seines fehlenden Augenlichts.

Zur Verstärkung an Asgards Kräften wollte der Allvater seinen Söhnen Thor und Hermod die Kunst des Seidr beibringen, doch beide lehnten vehement ab. Seidr war eine boshafte Magie, die für Schwache von Nutzen wäre; sie aber waren stark und benötigten nicht diese „weibische“ Kraft. Loki hingegen zeigte Interesse an dieser Kraft und bat den Allvater, ihm Seidr beizubringen. Gegen Freyas Willen unterrichtete Odin den Jotenjungen in der Kunst des Seidr, der Magie.

Tatsächlich war Loki williger als die anderen Götter, Odin bei der Anhäufung von Macht und Schutz zu helfen. Loki wettete mit einen entfernten Cousin damit, Asgards Mauern innerhalb vom Wechsel dreier Jahreszeiten auszubauen. Dieser nahm den Auftrag nur an, wenn er Freya als Frau haben können würde, sollte er siegen. Odin vertraute in Lokis Wort, dass jener Jote die Mauern ausbauen und dennoch nichts kriegen würde.

Bevor die Mauern gänzlich und pünktlich errichtet wurden, nutzte Loki Seidr und verwandelte sich in eine Stute und bezirzte den Hengst des Joten, welcher ihn beim Errichten der Mauern geholfen hatte. Der Jote war alleine unfähig, die Mauern Asgards komplett auszubauen und verlor die Wette und damit seinen Kopf. Loki wurde als Stute schwanger und gebar ein Achtbeiniges Fohlen. Er schenkte es Odin für sein Vertrauen in ihm. Das achtbeinige Pferd, genannt Sleipnir, war geboren mit und durch Seidr, weshalb es deformiert war; außerdem behielt es magische Kräfte und galoppierte dadurch so schnell wie der Wind.

Loki war allseits bekannt für seine Streiche und Täuschungen. Sein Freund Thor war zum heiratsfähigen Alter angewachsen und sollte in einigen Wochen die wunderschöne Asin Sif zur Frau nehmen. Seit sie in Thors leben eintrat, waren er und Loki seltener durch die Welten gereist und hatten seltener miteinander zu tun. Loki schlich sich eine Nacht in die Kammer von Sif und rasierte ihr ihr wundervolles blondes Haar ab. Thor war bestürzt und wütend auf seinen Freund. Er würde ihn dafür nicht töten, aber alle seine Knochen brechen und wieder brechen für jedes verlorene Haar von Sifs Haupt. Loki bat um Thors Verständnis, dass er nur Sif neues Haar zu schenken dachte; Haar, welches weitaus schöner sein würde als sie es gehabt hatte. Nur weil sie Freunde seit der Kindheit waren, gab Thor ihm eine Woche Zeit, um das neue Haar zu besorgen. Loki sah sich in einer aussichtslosen Lage und begab sich nach Nidavellir zu den Zwergen. Dort ging er zum Schmied Ivaldi, der damals Odins Vater Bor den unzerbrechlichen Speer Gungnir geschmiedet hatte. Ivaldis drei Söhne nahmen den Auftrag im Namen Odins an und schmiedeten Loki eine Perücke für Sif, die noch goldener war als ihr echtes Haar zuvor. Außerdem schmiedeten sie als Hochzeitsgeschenk für Odins Sohn ein Schiff, Skidbladnir, das faltbar war wie Pergament bis es in einen Beutel passte.

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