K.T. Rina - Ragnarök

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"Was Freund war wird Feind", prophezeiten die Nornen dem Anführer der Asen. Seither bereitet Odin sich und seine Götter auf einen Krieg vor, doch noch wissen sie nicht, wer ihnen als Feind gegenübertreten wird. Die Einherjer—verstorbene Menschen—sind ein Teil der Armee der Götter. Ihre Schicksale werden bestimmt von den Manövern und Intrigen der Götter über ihnen.
Eine neue Darstellung des Ragnarök, erzählt von den Perspektiven der Götter und Menschen, von Lokis Aufnahme in Asgard bis zum Ende der neun Welten.

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Jagd auf die Götter

ᚹᛖᛁᚦᛁᚲᛟᚾᚨ

Die Worte der Nornen suchten Odin selbst in seinem Schlaf heim. Er war restlos. Er zweifelte, dass das Vertrauen in Freya und in ihre Macht ausreichten, für was kommen würde. Er sammelte alle Götter—Asen und Wanen—zum Rat und beauftragte sie, ihm bei der Suche nach Macht behilflich zu sein.

Ständig reiste Odin durch die Welten, nicht selten in Begleitung. Auf einer Reise nach Midgard begleiteten ihn Loki, den er mittlerweile wie einen Sohn sah, und der Ase Hönir, der hübsche Schwätzer, welcher den zweiten Krieg gegen die Wanen ausgelöst hatte. Thor war derweil an der Grenze zu Jotunheim und verteidigte die Tiere vor den Joten.

Für ihre abendliche Mahlzeit pirschten Odin und Loki sich an eine Herde Rinder heran, während Hönir Holz für ein Feuer sammelte. Der Allvater zeigte dem jungen Loki wie er den Wunschmantel benutzen konnte. Odin knöpfte den runenverschnittenen Mantel um die Schultern des Jungen und erklärte, dass er nur an den Ort denken musste, während er den Mantel über sich warf, und er würde sofort an den gedachten Ort verschwinden. „Gut! Wenn du nun verstanden hast wie es funktioniert, geh und reite einen der Kühe oder Bullen zu mir; ich erledige ihn“, sagte Odin.

„Hihihoh, verstanden“, nickte Loki, warf sich den Wunschmantel über und verschwand. Odin schaute zur Herde, doch der Junge war nirgends zu erblicken. Der Ase wartete einen Moment, denn Loki konnte ausversehen an eine andere Kuh gedacht haben. Da plötzlich erschien der Jote auf einem Bullen, er schien Etwas in der Hand zu halten. Der Ochse wütete sofort los, als er den Jungen auf seinem Rücken spürte. Die Herde floh auseinander, während Loki sich fest an die Hörner klammerte und fest in die Seiten des Tieres trat. Der Bulle drehte sich zu Odin und stürmte los. Der Ase zielte seinen Speer und Gungnir spießte den Bullen durch den Kopf zum Hintern. Das Tier fiel umgehend und rutschte über das Gras bis es regungslos dalag. Loki war beim Sturz vom Rücken des Bullen gefallen und rollte über das Gras. „Hihihoh“, lachte Loki, als Odin ihm hochhalf, „Gleich nochmal!“

„Was hast du da in der Hand?“ fragte der Allvater und zeigte auf das rosenverzierte Kleid.

„Ich hab es Sigyn beim Baden geklaut. Sie nervt Thor und mich ständig beim Spielen, da dachte ich, ich zahle es ihr heim, hihoh.“

Odin lachte mit dem Jungen und rieb ihn väterlich über die Haare. Dann gingen sie zu ihrer erlegten Mahlzeit. Sie hielten den Bullen an den Enden Gungnirs, die aus ihm ragten und trugen das Tier gemeinsam zum Lager. Hönir hatte dort die nassesten Äste, die er finden konnte, auf einen Haufen gestapelt. Glücklicherweise hatte Odin genug Seidr von Freya gelernt, um dennoch ein Feuer auslösen zu können. Er zog Gungnir aus dem Bullen und weidete ihn sorgfältig aus, dann hing er das Tier von zwei Ästen über die Flammen.

Das Feuer brannte heiß, doch selbst nach Stunden garte das Fleisch nicht. Die Götter wurden stutzig und vom Hunger geplagt, als da eine Stimme durch die Dunkelheit hallte: „Das Fleisch wird niemals braten.“ Sie schauten hoch auf einen der Äste, an dem der Bulle hing, und sahen einen Adler darauf sitzen. „Überlasst ihr mir die besten Stücke, so werde ich meinen Zauber aufheben.“

Odin versuchte den vermeintlichen Zauber auf dem Bullenfleisch mit Seidr aufzuheben, doch es gelang ihm nicht. Wütend, dass jemand ihn, den Gott der Götter, so spotten sollte, warf er Gungnir nach dem Adler und spieß ihn am Baum auf. Der Ase öffnete seine Hand und sein Speer flog zurück zu ihm, der Adler auf diesem durchbohrt. „Es ist kein Ochse, hihihoh, aber Geflügel sollte es auch tun“, scherzte Loki.

Als Odin den Adler von seinem Speer abzog, nahm der Vogel die Gestalt eines Joten an. „Hihihoh, da hat Thor wohl einen übersehen“, scherzte Loki und trat gegen seinen toten Artverwandten.

„Das Fleisch brät jetzt“, kommentierte Hönir erfreut, der darauf den Ochsen überm Feuer schaukelte. Den toten Joten trugen Odin und Loki an einen entfernten Baum, damit sie in der Nacht nicht von Aasfressern geweckt würden.

Ihre Reise durch Midgard blieb fruchtlos und so kehrten Odin und seine Gefährten wieder nach Asgard.

Sie hielten ein Fest für ihre sichere Heimkehr. Das Festmahl war hergerichtet, doch die Asin Idun war noch nicht erschienen. Ohne ihre lebenserhaltenden Beeren würden sie kein Fest beginnen.

Draußen hörten sie einen Schrei. Thor eilte hinaus, Odin nahm seinen Mantel und war im nächsten Augenblick bei Idun. Sie war ganz allein und sammelte die Beeren ein, die aus ihrem gerissenen Korb gefallen waren. „Idun, was ist passiert?“ fragte Odin. Sie sagte ihm, dass sie ein Hiss gehört hatte und dann war plötzlich ihr Korb aufgerissen.

„Hier“, sagte Thor, der aus Gladsheim gerannt kam. Er hob etwas Funkelndes aus dem Gras auf: Es war ein Pfeil.

„ZEIG DICH!“ schrie der Allvater und schlug den Speerhalt gegen den Boden. Hiss . Ein Pfeil bohrte sich durch sein Herz. Er drehte sich um und warf Gungnir in die Richtung, wo der Pfeil abgefeuert war. Er traf. Er brach den Pfeil in seiner Brust und zog die Stücke heraus, dann heilte er die Wunde mit Seidr. „Wartet hier“, sagte Odin zu Thor, bevor er sich seinen Mantel umwarf und zu Gungnirs Opfer teleportierte. Der Speer spießte einen Bärenpelz am Kopf auf, welcher nun an einem Ast Yggdrasils hing. Odin zog Gungnir heraus. Wer immer den Pelz trug, war geflohen ohne Spuren in der Erde zu hinterlassen. Hiss. Diesmal bohrte sich der Pfeil durch Odins Hals. Hiss. Hiss. Zwei weitere Pfeile rissen durch seine Kniekehlen und er brach auf Gungnir stützend ein.

Aus dem Dickicht kam jemand mit gespanntem Bogen heraus. „Ihr ward es! Ihr habt meinen Vater getötet!“ brüllte die Frau. Blut floss aus Odins Mund. Er hob seine Hand, um den Pfeil aus seinem Hals zu ziehen, doch ein Pfeil nagelte die Hand an den Baumstamm. Ein zweiter folgte und bohrte durch seine Schulter. Die Frau ging zu ihm und drehte den Pfeil im Hals heraus. Ein Speer flog zwischen Odin und der Frau. „Ich nehme mir nur, was mir genommen wurde“, sagte sie, bevor sie spurlos flüchtete.

Heimdall zog die Pfeile aus Odin heraus und brachte den Bewusstlosen mit seinem Mantel zurück nach Gladsheim. Die schwangere Freya sorgte sich um die Wunden ihres sterbenden Mannes. Die Verletzungen waren tief und tödlich. Ihre Heilkunde würde nicht helfen. Sie müsste auf ihre Magie zurückgreifen, sie musste hoffen, dass Seidr wirkte. Und das tat es! Sie war verwundert, dass ihre Magie auf ihn wirkte, obwohl es vorher nutzlos gewesen war.

Nachdem Odin sich erholte, berichtete er den Asen, was passiert war. Thor fragte darauf: „Ihr Vater? Sie ist eine Jotin? Wie hat sie es überhaupt nach Asgard geschafft?“

„Auf die gleiche Weise, wie sie nach Midgard kam“, antwortete Odin. „Sie und ihr Vater waren Jäger. Er konnte auch Magie nutzen, doch es war nicht wie die von Freya.“

„Was machen wir nun? Heimdall, siehst du sie?“ fragte Freya besorgt. Sie strich über ihren gewölbten Leib, bevor sie sich wieder setzte. Der Wächter schüttelte den Kopf: Er erkannte keine Spuren der Jägerin.

„Dann locken wir sie heraus!“ sagte Odin. „Heimdall, sieh zu, dass du den Ursprung ihres Pfeils genau ortest. Ich werde der Köder sein.“ Er löste seinen Mantel von den Schultern und gab ihn Loki. „Du wirst dich zu ihr begeben und mit ihr sprechen. Ihr seid beide Joten, vielleicht wird sie dir zuhören.“

„Nein, Vater“, entgegnete ihm Thor. „Wir können einen solch gefährlichen Feind nicht am Leben lassen.“

„Du meinst wohl: Eine solch begabte Jägerin, die sogar Heimdalls Blick entkommen kann…Mein Sohn, sie würde eine prächtige Unterstützung für uns sein.“

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