William Shakespeare - Die lustigen Weiber von Windsor

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Die lustigen Weiber von Windsor: краткое содержание, описание и аннотация

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Die lustigen Weiber von Windsor (engl. The Merry Wives of Windsor) ist eine Komödie von William Shakespeare. Das Stück handelt von Sir John Falstaff, der in völliger Überschätzung seiner Wirkung auf Frauen gleich zweien die Ehe verspricht, um sie anschließend um ihr Geld zu betrügen. Als der Schwindel auffliegt, locken die Frauen Falstaff gleich mehrfach in die Falle.

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BARDOLPH. Ihr schmaler Ziegenkäse!

SCHMÄCHTIG. Schon gut.

PISTOL. Was willst du, Mephistophilus?

SCHMÄCHTIG. Ja, schon gut.

NYM. Blitz, sage ich; pauca, pauca: das ist mein Humor.

SCHMÄCHTIG. Wo ist Simpel, mein Kerl? Wißt Ihr's nicht, Vetter?

EVANS. Still, ich pitt euch! Jetzt habt wohl Opacht: hier sein zwei Schiedsrichter in tieser Sachen, so viel ich's pekreife; tas sein Herr Page, fidelicet Herr Page; und tas sein ich selper, fidelicet ich selper; und tann sein das tritte Part letztlich und peschließlich mein Herr Wirt vom Hosepand.

PAGE. Wir drei wollen's anhören und unter ihnen ausmachen.

EVANS. Sehr praf; ich will mir's notiere in meiner Prieftaschen, und hernach wolle wir zur Prozetur schreite, mit krößter Möklichkeit und Tiskretion.

FALSTAFF. Pistol, –

PISTOL. Er tritt hervor und leiht das Ohr.

EVANS. Der Teufel und seine Großmutter! Was vor Syntax sein tas: er tritt hervor und leiht tas Ohr? Ei, tas sein Affektierunge.

FALSTAFF. Pistol, hast du Herrn Schmächtig seine Börse gemaust?

SCHMÄCHTIG. Ja, bei diesen Handschuhen, das hat er, oder ich will mein Lebtage nicht wieder auf meine große Stube kommen! Sieben Grot in alter Münze und zwei Peilkentaler von König Eduard her, die mir drittehalb Schillinge das Stück bei Jochen Miller gekostet haben, bei diesen Handschuhen! –

FALSTAFF. Tatst du das wahrhaftig, Pistol?

EVANS. Nein, tas ischt nicht wahrhaftig ketan, wann er Pörsen maust.

PISTOL.

Ha, du Gebirgsfremdling! Sir John und Gönner mein,

Ich kämpf' Kartel auf dieses Blechrapier.

Verleugnungswort in deine Labras dir!

Verleugnungswort dir: Hef' und Schaum, du lügst!

SCHMÄCHTIG. Bei diesen Handschuhen, dann war er's.

NYM. Merkt auf Avis und laßt guten Humor gelten! Ich werde rufen: in der eignen Grube attrappiert, wenn Ihr Euern Nußknackerhumor auf mich loslaßt; das ist die wahre Notiz davon.

SCHMÄCHTIG. Bei diesem Hut, so ist's der mit dem roten Gesicht gewesen; denn wenn ich mich auch nicht recht mehr besinnen kann, was ich tat, als ihr mich betrunken machtet, so bin ich doch nicht ganz und gar ein Esel.

FALSTAFF. Was sagt ihr dazu, Scharlach und Hans?

BARDOLPH. Nun, was mich betrifft, Herr, ich sage, der junge Herr hatte sich von seinen fünf Sünden getrunken.

EVANS. Fünf Sinne müßt Ihr sagen; pfui, über solche Ignoranz!

BARDOLPH. Und als er kaputt war, Sir, da ward er, wie wir zu sprechen pflegen, auskassiert; und seine Konklusionen gingen mit ihm durch die Lappen.

SCHMÄCHTIG. Ja, lateinisch spracht Ihr damals auch, aber das ist alles eins; solange ich lebe, will ich mich nicht wieder besaufen, als in ehrlicher, höflicher, gottesfürchtiger Gesellschaft, weil mir das passiert ist; und wo ich mich einmal wieder besaufe, da will ich's mit solchen tun, die da Gottesfurcht haben, und nicht mit versoffnen Schelmen.

EVANS. So wahr Kott helfe, tas ischt ein tugendhaftes Kind.

FALSTAFF. Ihr hört, wie man das alles leugnet, meine Herrn; ihr hört es.

Jungfer Anne Page kommt mit Wein; Frau Fluth und Frau Page.

PAGE. Nein, Tochter, trag' den Wein ins Haus, wir wollen drinnen trinken.

Anne Page geht.

SCHMÄCHTIG. O Himmel! Das ist Jungfer Anne Page! –

PAGE. Wie geht's, Frau Fluth? –

FALSTAFF. Frau Fluth, bei meiner Treu, Ihr kommt recht zur guten Stunde: mit Eurer Erlaubnis, liebe Frau! Er küßt sie.

PAGE. Frau, heiß' diese Herrn willkommen: – kommt, wir haben eine warme Wildpastete zu Mittag; kommt, ihr Herrn, ich hoffe, wir lassen allen Mißmut im Glase.

Sie gehn hinein; Schaal, Schmächtig und Evans bleiben.

SCHMÄCHTIG. Ich wollte vierzig Schillinge drum geben, wenn ich mein Buch mit Liedern und Sonetten hier hätte.

Simpel kommt.

Na, Simpel, wo hast du gesteckt? Ich soll mir wohl selbst aufwarten, sag einmal? Hast du vielleicht das Rätselbuch bei dir, hast du's?

SIMPEL. Das Rätselbuch? Ei, habt Ihr's nicht der Else Kleinsemmel geliehen, auf letzten Allerheiligen, vierzehn Tage vor Michaelis?

SCHAAL. Kommt, Vetter, kommt, Vetter, wir warten auf Euch. Ein Wort mit Euch, Vetter; hört einmal an, Vetter; es ist gleichsam ein Antrag, eine Art von Antrag im Werk, der von fernher von unserm Sir Hugh ausgeht; versteht Ihr mich? –

SCHMÄCHTIG. Ja, Herr, Ihr sollt mich vernünftig finden; wenn das ist, werde ich tun, was vernünftig ist.

SCHAAL. Nein, versteht nur erst!

SCHMÄCHTIG. Das tue ich auch, Sir.

EVANS. Kebt seiner Motion Kehör, Junker Schmächtig, ich werte Euch tie Sache peschreiplich mache, wann Ihr die Kapazität dazu pesitzt.

SCHMÄCHTIG. Nein, ich werde es machen, wie mein Vetter Schaal sagt, nehmt mir's nicht vor ungut; denn für mein bescheiden Teil ist er Friedensrichter in der Grafschaft, seht Ihr.

EVANS. Aber tavon sein nicht die Rete; tie Rete sein in petreff Eurer Heurat.

SCHAAL. Ja, das ist der Punkt, Sir.

EVANS. Ja, mein' Seel', tas sein es auch; ter kanz eigentliche Punkt; und mit Junkfer Anne Page.

SCHMÄCHTIG. Ja, wenn das ist, – die will ich heiraten, auf irgend vernünftige Bedingungen.

EVANS. Aber könnt Ihr auch Affektionierungen spüren für tas Frauenzimmer? Laßt mich tas in Erfahrung pringen, aus Euerm Mund oder aus Euren Lippen; tann unterschiedliche Philosophie pehaupte, die Lippe formiere kewissermaßen Pestandteil des Mundes; teshalp also präzis: könnt Ihr tiesem Mädchen Eure Neigung zuwerfen? –

SCHAAL. Vetter Abraham Schmächtig, könnt Ihr sie lieben?

SCHMÄCHTIG. Ich hoffe, Vetter, ich werde es zustande bringen, wie es sich für einen schickt, der gern nach der Vernunft zu Werke geht.

EVANS. Ei, Kotts Erzengel und Holzengel! Ihr müßt wie ein Positif sprechen; könnt Ihr's tahin für sie pringe, taß Ihr Euer Verlangen auf sie werft?

SCHAAL. Das müßt Ihr. Wollt Ihr sie mit einer guten Aussteuer heiraten?

SCHMÄCHTIG. Wenn Ihr mir's vorstellt, Vetter, könnt Ihr mich zu noch viel größern Dingen bringen, wenn sie nur halbwege grundlos sind.

SCHAAL. Nein, versteht mich recht, versteht mich recht, mein englischer Vetter: was ich tue, ist nur Euch zu Gefallen, Vetter; könnt Ihr das Mädchen lieben?

SCHMÄCHTIG. Ich will sie heiraten, Sir, wenn Ihr's verlangt, und wenn sich dann auch anfänglich keine große Liebe einfindet, so wird der Himmel sie schon bei näherer Bekanntschaft diminuieren lassen, wenn wir erst Mann und Frau sind und mehr Gelegenheit haben, uns einander kennen zu lernen. Ich hoffe, mit der Vertraulichkeit wird sich auch die Geringschätzung einstellen. Wenn Ihr mir aber sagt, heirate sie, so heirate ich sie; dazu bin ich völlig dissolviert und ganz dissolut.

EVANS. Tas ischt kanz überkelegte Antwort, pis auf ten Schnitzer im Peiwort tissolut; das Peiwort heißt nach unserm Petünke: resolut; allein tie Meinung ischt kut.

SCHAAL. Freilich, ich denke, der Vetter meint es gut.

SCHMÄCHTIG. Ja wahrhaftig, sonst wollte ich mich ebenso gern hängenlassen.

Anne Page kommt wieder.

SCHAAL. Da kommt die schöne Jungfer Anne; ich wollt', ich wäre noch jung, um Euretwillen, Jungfer Anne!

ANNE. Das Essen steht auf dem Tisch; mein Vater bittet um Euer Gestrengen Gesellschaft.

SCHAAL. Ich werde ihm aufwarten, schöne Jungfer Anne!

EVANS. Kott heiliges Kepot! Ich darf nicht auspleipen, wann's zum Kratias keht.

Schaal und Evans gehn hinein.

ANNE. Wollen Euer Gestrengen nicht hineinkommen?

SCHMÄCHTIG. Nein, ich bedanke mich recht schönstens, mein' Seel', ich bin sehr wohl so.

ANNE. Das Essen wartet auf Euch, Junker.

SCHMÄCHTIG. Ich bin nicht hungrig, ich bedanke mich meiner Seel'. Geh, Kerl, obgleich du eigentlich mein Bedienter bist, geh und warte meinem Vetter Schaal auf.

Simpel geht ab.

Ein Friedensrichter kann schon einmal seinem Freunde Dank wissen für einen Bedienten. – Ich halte jetzt nur drei Kerls und einen Jungen, bis meine Mutter tot sein wird; aber was tut's? ich lebe doch wie ein armer geborner Edelmann.

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