Lucian Vicovan - Ein weiteres Intermezzo mit dem Bösen

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Man findet ein gemütliches Plätzchen um den Sonnenuntergang sehen zu können. Man ist rundum mit sich selbst und seinem Leben zufrieden. Doch dann hat der Teufel etwas dagegen. Das passierte Luczizcki in Glenelg, im Süden Australiens. Außerdem werden seine Detektivfähigkeiten erneuert gebraucht.

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„Jetzt wo du es erwähnst, kann ich mir sogar vorstellen, dass dem so ist."

„Ich glaube nämlich auch. Heute hat uns meine Freundin Chelsea erzählt, dass ihr Freund einen großen Aufstand deswegen gemacht hat. Er warf ihr Sachen an den Kopf, dass sie niemals etwas einbringe. Er meinte, dass auch er es sich manchmal wünschen würde, verführt, überrascht und zum Beischlaf verleitet zu werden. Wie siehst du das?”

„Der Freund hat vollkommen recht.”

„Luczizcki, da muss ich dir aber ehrlich sagen, dass dies zwischen uns nie klappen würde. Ich wüsste gar nicht wann ich dazu kommen würde. Sobald wir auch nur eine freie Minute haben, ergreifst du schon die Initiative. Mir bleibt ja gar keine Chance mein Spiel aufzufahren, du lässt mir schlicht und ergreifend keine Gelegenheit.”

„Ausgelastete Kapazitäten sind doch gut. Es muss genau daran liegen, dass mir nie der Gedanke gekommen ist, mich über fehlenden Einsatz deinerseits zu beschweren.”

„Aber eine Beziehung ist doch sooo viel mehr als nur Sex.”

„Okay, hier muss ich einmal entschieden dazwischen gehen! Diese Aussage kann ich nicht mehr hören!” Ich schlug mit beiden Handflächen auf die Tischplatte und stand beinahe vom Stuhl auf.

„Was ist in dich gefahren, Luczizcki?”

„Eine Beziehung sollte genau so viel Sex beinhalten, wie es beide Parteien nötig haben. Vor allem, wenn man auf Treue oder Monogamie pocht! Alles andere ist nur Qual und wird immer im Desaster enden.”

„Willst du damit sagen, dass, sollte etwas passieren, und wir keinen Sex mehr miteinander haben könnten, du einfach verschwindest oder dich anderseits umzusehen beginnst, Luczizcki?”

„Mal angenommen, dir würde etwas zustoßen und du könntest nie mehr Sex haben. Würdest du von mir erwarten, dass ich mir mein Glied abschraube und niemals mehr darüber nachdenke?”

„Luczizcki, wir reden gerade sooo viel Blödsinn daher.”

„Das ist auch recht so. Die Sonne geht gleich unter, der Schampus prickelt, welch besseres Umfeld könnte sich einer wünschen, um Blödsinn daherzureden?”

Wir lachten beide, ich streichelte ihren Handrücken. Sie bückte sich über den Tisch und drückte mir einen Kuss auf die Nasenspitze. Ich liebte sie und liebte es, sie anzusehen und anzuhimmeln!

3

„Luczizcki, Ihre Züge sind chaotisch und reaktionär, haben Sie überhaupt einen Plan?”

„Mein Plan ist es, dir endlich eine Niederlage zu verpassen, und das ist mir Plan genug.”

Tano wieherte los. Er hatte ein außergewöhnlich lautes Lachen. Im nächsten Zug schlug er mein Pferd, welches ich schutzlos und vernachlässigt in der Mitte des Bretts stehen gelassen hatte. Alternativ hätte ich vielleicht einen Läufer opfern können, aber davon blieb mir auch nur noch einer.

Jede Schachpartie mit Tano war eine neue Klatsche. Dabei lebte ich bis zu dem Tag, an dem ich zum ersten Mal gegen ihn gespielt hatte, mit der Auffassung, ein dezent guter Spieler zu sein. Diese Annahme zerschmetterte der Koch, Tano, innerhalb von Sekunden. In der ersten Partie zerlegte er mich in vier Zügen. Bauer vor, Dame raus, diese neben den hilf- und schutzlos ausgelieferten König gestellt - Ende der Geschichte. Seitdem erwischte er mich nie wieder mehr so kalt, hatte aber auch nie irgendwelche Mühe mit mir. Dies gab mir Anlass, einiges zu überdenken, doch dann bemerkte ich etwas an Tano, und beruhigte mich ein stückweit.

Tano war ein Genie, ein Zahlengenie, um spezifischer zu sein. Er konnte sich alle Bestellungen in richtiger Reihenfolge merken, er konnte einen Farbenwürfel innerhalb von Sekunden lösen, komplizierte Berechnungen im Kopf bewältigen und auch sonst alle anderen Tricks, die man einem Menschen mit dieser Begabung zutrauen müsste.

Tano kam aus Neuseeland. Er arbeitete in der Küche des Sam´s, zusammen mit seinem Schwiegervater. Seine Freundin war Teilzeitkellnerin. Obwohl sie beide erst Mitte zwanzig waren, hatten sie schon vier oder fünf Kinder.

Er konnte sogar gegen Schach-Apps am Handy in wenigen Zügen gewinnen - also gegen einen Computer spielen und diesen eindrucksvoll besiegen. Gleichzeitig war Tano auch Schulabbrecher, vorbestraft, aggressiv und sprach, wie ein noch nie in einer Stadt gewesener Bauer.

Mal war es traurig, mal war es lustig mitanzusehen.

Dieses Mal war die Schachpartie erneut bedrückend und frustrierend. Ich merkte, wie schwer es mir fiel mich zu konzentrieren. Daher verlegte ich meine Aufmerksamkeit eher auf das Trinken und bewegte nur ganz nebenbei die Figuren auf der Tafel umher, bis diese mir weggeschnappt wurden.

„Na, ihr Pisser?!!!?”

Damit kündigte Shelly das Ende ihrer Schicht an. Die Küchenbelegschaft machte immer als erster Feierabend, erst später auch die Kellner.

Der Stuhl neben mir war frei, also stieß ich ihn schnell mit dem Fuß weg.

„Du glaubst echt, dass ich mich neben dich gesetzt hätte?”

„Ich glaube, dass du dich am allerliebsten auf meinen Schoß gesetzt hättest.” Es wurde freudig gelacht.

„Hört, hört. Die Freundin ist nicht dabei und schon hat er wieder Eier in der Hose, der Herr Luczizcki. Nicht einmal für einen vollen Jahreslohn würde ich mich auf deinen Schoß setzen.”

Stattdessen nahm sie mir gegenüber Platz.

„Na, wo ist sie denn, deine Schönheit?”

„Schönheitsschlaf.”

„Und du gehst da einfach aus dem Haus?”

„Ich war nicht müde.”

„Wovon auch, du machst ja den ganzen, lieben Tag lang nichts, oder? Was ist es, was du tust, Luczizcki?”

„Spionierst du mein Leben aus? Hast du nichts Besseres zu tun?”

Sie machte ein Würgegesicht, begleitet von männischen Würgegeräuschen. Sie war gerade erst neunzehn, ich musste mir diese Eckdaten immer wieder in Erinnerung rufen.

Amid kam heraus, er lud alle auf ein Bier ein und trug auch eines für mich mit. Dafür kaufte ich ihm auch gleich eine Flasche Whisky und eine Flasche Cola ab. Schon seit einigen Tagen trank ich verhältnismäßig nur noch wenig, es war an der Zeit, sich dem guten, treuen Alkohol wieder etwas stärker hinzugeben. Nach Hause hatte ich es nicht weit, keine fünf Minuten Fußmarsch. Dort würde mich ohnehin nur eine schlafende Schönheit erwarten, neben der ich mich sicherlich noch für mindestens zwei bis drei Stunden hellwach von einer Seite auf die andere wälzen würde.

„Du bist hässlich!”, wurde Shelly von Tano erinnert.

„Aber glücklich!”, konterte diese. Diesen Schlagabtausch führten die zwei immer wieder.

Tanos Frau hatte Schlüsseldienst. Sie sperrte ab, diskutierte noch kurz mit Amid, der sich dann von uns allen verabschiedete und verschwand. Das war der Punkt, an dem endlich `der Herr´ verschwand und ich nur noch Luczizcki genannt wurde, von allen anderen auch - so, wie Shelly es immer tat. Die Arbeit war offiziell vorbei und wir wurden sogleich zu Freunden, die miteinander abhingen, weil ihnen die Gesellschaft des jeweils anderen gefiel.

Ich war gerade dabei die Flasche zu öffnen, als Tano sie mir aus der Hand riss und sich eine beachtliche Portion Whiskey direkt in den Hals schüttete. Seine Frau kam, fuchsteufelswild geworden, und nahm sie ihm ab.

„Sag mal, hast du sie noch alle?!”, fauchte sie und gab mir die Flasche zurück. Wir lachten alle los, und auch Tano stimmte nach einigen Würgelauten mit ein. Liz, so hieß Tanos Frau, nahm mir den Whisky doch wieder ab und setzte sich zu Shelly. Sie füllten sich etwas davon in ihre Cola´s.

„Ja, so sind sie, die Frauen.” Tano schnaufte.

„Pass auf, was du über meine Tochter sagst!”, warf Bran, sein Schwiegervater, ein. Dieser war ein beeindruckend großer Berg Menschenmasse.

„Du hast es ja noch schlimmer, du musst ihre Mutter aushalten.”, erwiderte Tano und sie beide lachten ein herzhaftes Lachen. Auch ich stimmte mit ein, während ich meinen Blick nicht von der Flasche lösen konnte, Liz brauchte einfach zu lange.

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