Erik Schreiber - Wiesbaden

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Dies ist die Geschichte des hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, geschrieben von Oberlehrer Fr. Otto. Er trug alles wissenswerte über die Geschichte der Stadt zusammen, was ihm damals zugänglich war. Es ist gleichzeitig ein Blick auf die alte Sprache und die Treue zum herrschenden Adel.

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Herausgeber

Erik Schreiber

Historisches Deutschland

e-book 097

Die Geschichte der Stadt Wiesbaden

Erscheinungstermin 01.09.2021

© Saphir im Stahl

Verlag Erik Schreiber

An der Laut 14

64404 Bickenbach

www.saphir-im-stahl.de

Titelbild: Simon Faulhaber

Lektorat: Peter Heller

Vertrieb: neobooks

GESCHICHTE

DER

Stadt Wiesbaden.

VON

FR. OTTO,

OBERLEHRER AM KÖNIGLICHEN GYMNASIUM ZU WIESBADEN.

Franz Bossong, Verlagsbuchhandlung,

Wiesbaden.

VORREDE.

Die vorliegende Schrift ist hervorgegangen aus dem Wunsche, der im Herbste d. J. hier tagenden Versammlung der deutschen Philologen und Schulmänner ein Bild des Werdens und Wachsens der Stadt Wiesbaden vorzuführen, deren Vergangenheit gerade für sie von hohem Interesse sein muss. Birgt sie doch in ihrem Umfange noch jetzt den Rest eines der wenigen grösseren römischen Bauwerke auf dem rechten Rheinufer; ihr Schooss aber hat eine ganze Reihe höchst interessanter Alterthümer aller Art aufbewahrt, die, seit etwa einem halben Jahrhundert aufgefunden, gesammelt oder beschrieben, ein Bild der Vergangenheit geben, in welcher Wiesbaden römische Provinzialstadt mit einer Militärstation war. Die Fülle des zu Tage geförderten Materials ist bisher noch nicht in übersichtlicher Weise zusammengestellt worden; dies soll hier versucht werden, wobei ausser den Fundberichten die gründlichen Vorarbeiten der Herren Becker in Frankfurt a./M., v. Cohausen, Reuter und Schalk dahier, sowie von Verstorbenen namen dich Habels, Kleins und Rossels benutzt sind. Es konnte aber nicht die Absicht sein, alles und jedes hier aufzuführen, insbesondere musste die Erwähnung der römischen Waffen und Geräthe mancherlei Art für jetzt unterbleiben, da für die geschichtliche Entwickelung aus ihnen weniger als aus den Inschriften, Votivsteinen und Mauerresten zu gewinnen war.

Ebenso hat die Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit seit der letzten geschichtlichen Darstellung manche Bereicherung erfahren; ich erwähne nur die vortrefflichen Ausführungen des Herrn Professor Dr. Grimm dahier. Auch dies Material bedurfte einmal einer Zusammenstellung; vielleicht dass dadurch noch verborgene Schätze hervorgelockt und so manche Lücken ausgefüllt werden können. Für diese Perioden war gleichfalls Beschränkung auf das Nothwendige und knappe Darstellung geboten. Die letzten fünfzig Jahre der politischen Geschichte blieben ausgeschlossen, da ihre Behandlung ohne Eingehen auf die allgemeine Geschichte unmöglich ist, dieses aber die Schrift zu umfangreich gemacht hätte.

Die Eintheilung in drei Perioden hat einigemal genöthigt, Zusammengehörendes zu trennen, an anderen Stellen wurde über die gesetzten Grenzen hinausgegangen; aber nur so konnten unnöthige Wiederholungen vermieden und ein Bild der Entwicklung in den einzelnen Zeiten und auf den einzelnen Gebieten kurz und anschaulich entworfen werden.

Die Anmerkungen sollen zugleich Belege sein und Hinweisungen auf die Stellen, welche ausführlichere Mittheilungen bieten, als hier aufgenommen werden durften. Und da die Schrift auch auf einen grösseren Leserkreis berechnet werden musste, so ist in der Regel auf leichter zugängliche Werke verwiesen, auch meist der lateinische Wortlaut in deutscher Uebersetzung gegeben.

Schliesslich muss ich noch denen, welche mich bei der Ausarbeitung durch freundlichen Rath unterstützt haben, namentlich meinem Freunde und Collegen, Herrn Gymnasiallehrer Ammann, für die sorgfältige Durchsicht der Correcturbogen auch hier meinen gebührenden Dank aussprechen.

Wiesbaden, Juli 1877.

F. Otto.

VERZEICHNIS

der häufiger und abgekürzt angeführten Werke.

v. Hörnigk, Wissbades Beschreibung. Frankfurt a/M. 1637. 1692.

Topographia Hassiae et regionum vicinarum, d. i. Beschreibung der vornehmsten Städte und Plätze in Hessen. Frankfurt a/M. Meriansche Erben. 1655.

Hellmund, Thermographia paraenetica oder nützliches Baadbuch. 1731.

Schenck, Geschichtsbeschreibung der Stadt Wiesbaden. 1758.

Ritter, Denkwürdigkeiten der Stadt Wiesbaden. 1800.

Ebhardt, Geschichte und Beschreibung der Stadt Wiesbaden. 1817.

Dorow, Opferstätte und Grabhügel der Germanen und Römer am Rhein, I. II. 1819.

Annalen des Vereins für nassauische Alterthumskunde und Geschichtsforschung, I —XIV. 1827 — 1876.

Mittheilungen des Vereins, No. 1 — 5. 1851, 1852.

Periodische Blätter der Geschichtsvereine zu Cassel, Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden, No. 1 — 16. 1853 — 1861.

Mittheilungen an die Mitglieder des Vereins, No. 1 — 6. 1861 — 1867.

Rossel, das Stadtwappen von Wiesbaden. 1861.

J. Grimm, Mittheilungen im rheinischen Curier. 1874, März und April.

Ferd. Hey'l, Wiesbadener Fremdenführer. Herausgegeben von dem Curverein der Stadt Wiesbaden. Wiesbaden.

Vogel, Beschreibung des Herzogthums Nassau. 1843.

Schliephake, Geschichte von Nassau, I — IV, 1, fortgesetzt von Menzel, IV, 2. 1866 — 1875.

Keller, Geschichte Nassaus von der Reformation bis zum dreissigj ährigen Kriege. 1864.

Keller, die Drangsale des nassauischen Volkes in den Zeiten des dreissigjährigen Krieges. 1854.

Mommsen, Corpus Inscriptionum Latinarum III. Berol. 1873.

Brambach, Corpus Inscriptionum Rhenanarum. Elberfeld 1867.

Grimm, DW. = Deutsches Wörterbuch.

Grimm, GDS. = Geschichte der deutschen Sprache.

Bernhardt, Geschichte Roms von Valerian bis zu Diocletians Tod (253—213) I. Berl. 1867.

Marquardt, römische Staatsverwaltung. I. II. Leipzig. 1873. 1876.

Marquardt, römische Privatalterthümer. I. II. Leipzig. 1864. 1867.

INHALT.

I. Wiesbaden in römischer und fränkischer Zeit.

§ 1. Aelteste Zeit, Celten

§ 2. Germanen. Chatten, Mattiaker

§ 3. Römer

§ 4. Besatzungsgeschichte

§ 5. Das Castell

a. Anlage und Zweck

b. Ausgrabung

c. Beschreibung

d. Besatzung

e. Beschäftigung der Soldaten

§ 6. Das Vivarium

§ 7. Die Heidenmauer

§ 8. Die Stadt Mattiacum

a. Der Schützenhof

b. Der Mauritiusplatz

c. Der Platz am Kochbrunnen

d. Die Wasserleitungen

§ 9. Strassen und Gräber

a. Die Bergstrasse

b. Die Thalstrasse

c. Andere Strassen

§ 10. Die Inschriften und bildlichen Darstellungen

a. Grabsteine

b. Votivaltäre

c. Militärische Inschriften

d. Trinkgefässe und Würfel

§ 11. Die Umgegend vun Wiesbaden

§ 12. Die bürgerliche Verfassung

§ 13, Geschichte des römischen Wiesbaden bis 235

§ 14. Die Kämpfe um das Mattiakerland 235 bis ca. 400

1. Die Kämpfe um die alte ReichsgTenze 235 bis 282

2. Die Kämpfe um die Rheingrenze 282 — 369

§ 15. Die fränkische Zeit. (400 — 800)

§ 16. Das Christenthum 69

II. Wiesbaden im Mittelalter

§ 17. Namen der Stadt Wiesbaden

§ 18. Die Lage und die Haupttheile der Stadt

§ 19. Königlich und grätlich

§ 20. Hauptgebäude

a. Die Burg

b. Die Kirche und die Capellen

c. Die übrigen Gebäude

§ 21. Strassen. Mauern, Thore

§ 22. Die Bewohner

§ 23. Die Beschäftigung der Bewohner. Die Bäder

§ 24. Die Stadtverwaltung

a. Allgemeines

b. Das Stadtgericht zu Wiesbaden

c. Freiheiten der Bürger. Gemeine Baue

§ 25. Wehr- und Feuerordnung

§ 26. Flur und Wald

§ 27. Geschichtliches

§ 28. Kaiserbesuche während des Mittelalters

III. Wiesbaden in der neueren Zeit.

§ 29. Neue Befestigungen. Stadtenveiterungen

1. Die Erhaltung der alten Stadt. 1508— 1690

2. Der Beginn der Umwandlung. 1691—1808

3. Das moderne Wiesbaden. 1808—1877

§ 30. Einzelne Bauten

1. Das 16. Jahrhundert

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