Frank Pfeifer - Der Junge mit dem Feueramulett - Die Schule der Alchemisten

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Auf der Suche nach seiner Bestimmung!
Kard ist ein Drachenprinz. Doch der Waise versteht nicht, was dies bedeutet. Er bekommt einen Hinweis zu seiner Herkunft in Form eines seltsamen Rätsels. Dies führt ihn zu der Schule der Alchemisten, in der er lernen soll, seine magischen Fähigkeiten zu perfektionieren. Doch die mächtige Priesterin Tsarr beauftragt den unbarmherzigen Assassinen Laltan – denn Kard bedroht die Herrschaft in Haragor!
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Ein Fantasy Universum mit unverwechselbaren Figuren – Halbriesen, Amazonen, Vampire, Fischwesen, Waldmenschen, Drachen und viele mehr!

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Der Herbstwind heulte und fluchte, riß an den Fensterläden und spielte auf den Schindeln der Dächer eine Melodie, die die Bürger von Conchar erschaudern ließ. Ach, wo war doch der schöne Sommer geblieben? Die tödliche Hitze, längst vergessen. Der Durst, die Trockenheit, hatte es das überhaupt gegeben?

Ein Blatt segelte auf die Straße, wurde hin und her geweht und landete schließlich zwischen Börger-Werbung und dem üblichen Straßendreck. Die Hand eines Toraks nahm dieses Blatt, denn dem Mann kam das Druckbild irgendwie bekannt vor. Wie die meisten Toraks konnte er kaum lesen. Zum Entziffern der Liste der Todgeweihten reichte es aber aus. Aber dieses Flugblatt war anders als die bisherigen. Mühsam entzifferte der Torak das Geschriebene. Arbeit niederlegen. Widerstand. Schluss mit der Leibeigenschaft. Unsere Geduld hat ein Ende. Sehr richtig, dachte der Mann. Sein Schwager war seit ein paar Tagen verschwunden. Die Schwester lief jeden Tag zum Stadttor, um nachzuschauen, ob sein Name auf der Liste stand. Zum Glück bisher umsonst. Irgendwann ist es zuviel.

Dann hörte er die Schritte von vielen Leuten durch die enge Straße auf sich zukommen. Im ersten Moment dachte er, es sei ein Patrouille der Wache. Schnell ließ er das verräterische Flugblatt fallen. Das würde noch fehlen, dass die Wachen ihn hier erwischten. Aber die Schritte der Uniformierten waren eigentlich gleichmäßiger. Was sich ihm näherte, war ungeordnet, wild, chaotisch. Dann bogen die Kapuzenmänner um die Ecke. Viele Toraks, aber auch einige Menschen und sogar einige wenige Ichtos, das konnte man trotz der Kapuzen leicht erkennen.

»Komm mit zum Pfandhaus-Hannes«, rief eine Stimme.

Zum Pfandhaus-Hannes? Dem alten Geizhals? Aber wieso? Was wollten sie da?

»Ein Mensch. Ein Mensch.«

Stimmt, dachte der Torak, ein Mensch. Und weiter?

»Nieder mit den Menschen. Nieder mit den Menschen.«

Inzwischen hatte der Pulk ihn eingekesselt, der Torak wurde von den anderen einfach mitgerissen. Eine Kapuze stülpte sich über seinen Kopf und schon hörte er sich mit den anderen rufen: »Nieder mit den Menschen«. Und während der Torak das rief, spürte er, wie ein unbändige Wut in ihm hervorkroch. Nieder mit den Menschen, genau! Sie, die Toraks, hatten lange genug diese Demütigungen erduldet. Viel zu wenig bekamen sie für ihre Arbeit bezahlt. Und die da oben machten kaum den Finger krumm und lebten in Saus und Braus. Und wie die sich immer aufspielten. Als ob die Toraks kein Gehirn hätten. Die Menschen wussten immer alles besser. Was hatte noch einmal am Ende des Flugblattes gestanden? Wir sind viele. Die Wachen nur wenige. Genau. Wir sind viele. Den Menschen werden wir es mal zeigen. Der Torak schaute sich um. Überall Kapuzen. Und eine Keule hatte er auch plötzlich in der Hand.

Vor dem Haus von Pfandhaus-Hannes blieb die Meute stehen.

»Sollen wir vielleicht erstmal klopfen?«

Füße scharrten am Boden. Hustengeräusche drangen durch den Stoff der Kapuzen. Als der Wind sich für einen kurzen Moment legte, konnte man das Trippeln der Füße einer Ratte hören, die am Fuß der Häuser entlang lief.

Doch als die nächste Böe die Kapuzen erzittern ließ, trat einer von ihnen vor und schwang die Keule gegen die Eingangstür. Als habe die Horde einen gewaltigen Tritt in den Hintern bekommen, stürmten sie nun Keulen schwingend nach vorne. In nur wenigen Augenblicken gähnte in der Vorderfront des Hauses ein schwarzes Loch, durch die sich die Leiber der Aufständischen ins Innere zwängten.

Hatte seine Schwiegermutter nicht einen silbernen Armreif bei Pfandhaus-Hannes hinterlegt, um die Beerdigung ihres Mannes bezahlen zu können? Wäre das nicht eine passende Gelegenheit, dieses Schmuckstück wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zurückzuführen? Der Torak, der mit der Masse mitgespült worden war, drängte mit den anderen ins Innere und dann hinunter in den Keller, wo die Pfandstücke gelagert wurden.

»Nieder mit den Menschen«, hörte man eine Stimme rufen. Ach egal, erst mal schauen, was der Laden so zu bieten hatte. Wenn es das Schmuckstück der Schwiegermutter nicht war, dann irgendetwas anderes.

Dann erklang plötzlich weiter oben die drohende Stimme des Hausbesitzers.

»Er hat eine Armbrust«, schrie daraufhin jemand und schon hörte man das Sirren eines Pfeiles und das dumpfe Geräusch, als das Geschoss wohl irgendwo an die Wand prallte.

Sollen die da oben sich mit ihm herumschlagen, dachten wohl die meisten da unten im Keller. Was hier alles herumlag. Schmuck ohne Ende, aber auch silberne Kerzenhalter, goldene Schalen und wertvolle Stoffe. Hände griffen zu und packten ein.

»Wachen!« Der gellende Schrei drang durch das ganze Gemäuer.

»Es sind nur zwei«, rief eine andere Stimme, aber eine übernatürliche Kraft war in die Beine der Meute geschossen und katapultierte Toraks und Menschen und Ichtos heraus aus dem Keller, heraus aus dem Haus und mitten auf die Straße. Der große Torak, der die Tür eingeschlagen hatte, stand da breitbeinig auf dem Pflaster, die Keule schwingend und wartete auf die Uniformierten.

»Wir sind viele«, rief er. »Die sind nur zu zweit.«

Aber es waren eben Wachen. Die Wachen von Flanakan. Daran ließ sich nicht rütteln. Und in den Taschen klimperten Schmuckstücke und goldenen Gabeln. Da musste man nicht lange überlegen, was zu tun war. Wie Hasen, die den Fuchs in ihrem Bau gewittert hatten, sprangen die Kapuzen nun davon. Gerade noch rechtzeitig. Denn dieser Mensch, dieser Pfandhaus-Hannes, war davongelaufen und hatte noch mehr Wachen verständigt. Sie schienen plötzlich überall zu sein.

Fünf Torak-Wachen überwältigten den Plünderer, der zu spät gemerkt hatte, dass es kein Entkommen kam. Der Mann spuckte ihnen vor die Füße und nannte sie Verräter und Stiefellecker der Menschen. Aber die Uniformierten ließen sich davon nicht beeindrucken. Man verdrehte dem Mann die Arme hinter dem Rücken und riss ihm die Kapuze herunter.

»Vom Schoffpanscher zum Plünderer, das nenne ich mal eine Karriere.«

»Wir haben hier nicht geplündert. Wir Toraks lassen uns von euch nichts mehr bieten. Die Menschen haben lange genug ihr Spiel mit uns getrieben. Irgendwann ist Schluss.«

Der Torak bekam keine Antwort. Ein Nicken des Anführers der Wachen reichte. Ab in den Kerker, hieß das. Oder in den Steinbruch. Die Kerker waren einfach zu voll. Also doch gleich an den Galgen?

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