Frank Pfeifer - Der Junge mit dem Feueramulett - Die Schule der Alchemisten

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Auf der Suche nach seiner Bestimmung!
Kard ist ein Drachenprinz. Doch der Waise versteht nicht, was dies bedeutet. Er bekommt einen Hinweis zu seiner Herkunft in Form eines seltsamen Rätsels. Dies führt ihn zu der Schule der Alchemisten, in der er lernen soll, seine magischen Fähigkeiten zu perfektionieren. Doch die mächtige Priesterin Tsarr beauftragt den unbarmherzigen Assassinen Laltan – denn Kard bedroht die Herrschaft in Haragor!
Band 3 der Fantasy-Saga
Einfach genial, Amazon-Rezension zu Bd. 1
Viel Humor und… actionreich, Amazon-Rezension zu Bd. 1
Humorvolle Fantasy für Jugendliche und Junggebliebene, LovelyBooks-Rezension zu Bd. 1
Sehr unterhaltsam und spannend, LovelyBooks-Rezension zu Bd. 2
Ein Abenteuer für Jungen und Mädchen!
Ein Buch voller Spannung, Action und Humor!
Ein Fantasy Universum mit unverwechselbaren Figuren – Halbriesen, Amazonen, Vampire, Fischwesen, Waldmenschen, Drachen und viele mehr!

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*

Kard und seine Freunde standen vor der Mauer des Dunklen Waldes, der sich links und rechts von ihnen wie eine Mauer bis zu den Horizonten zog. Kalte, feuchte Luft drang ihnen entgegen.

Kard schaute noch einmal zurück. Die Hochebene von Asch-by-lan war hier karg und trocken. Keine blühende Kräuterwiese, dafür kurzes Gras, riesige Flächen in verschiedenen Farben, einmal grün, aber auch gelb oder rostrot, immer wieder unterbrochen von Gesteinsbrocken, als ob sich die Erde hier mit einer Hautkrankheit herumschlagen musste. Ab und zu hatten sie Bauern aus Truk mit ihren Mäh-Schafen gesehen, die mit ihren kleinen Herden die einzigen waren, die dieser sparsamen Natur etwas abgewinnen konnten. Einige Rennhasen, nur sichtbar durch die Staubfahnen, die ihren Weg kennzeichneten, hatten ihren Weg gekreuzt. Dunkle Vögel hatten sie am Himmel sichten können. Immerhin keine Harpyien.

Das dreieckige Schild mit rotem Rand der Obersten Verwaltung zeigte einen Kringel und erinnerte Kard an eine Nussschnecke, ein Zuckergebäck, das er besonders gerne mochte. Er fragte Benji, was es damit auf sich hätte.

»Das habe ich mich auch schon gefragt. Die Govas geben einem auf so etwas keine Antwort. Und in der Bibliothek habe ich auch nichts gefunden.«

»Ist das nicht ein Warnschild?«

Benji blickte erstaunt auf das Wegzeichen.

»So habe ich das noch nie gesehen. Aber vor was sollte man hier warnen. Es gibt nur den Weg und dann das Waisenhaus. Das Zeichen zeigt keinen Faol, das steht schonmal fest.«

»Da hast du recht, Benji. Aber vor Faols wird hier übrigens nicht gewarnt.«

»Nein, es gibt hier keine Faols.«

»Wirklich nicht? Aber das ist der Dunkle Wald. Warum sollte es hier keine Faols geben?«

»Yo, oder Riesenwildschweine?«

»Riesenwildschweine, so ein Quatsch. Der Weg zum Waisenhaus ist total ungefährlich. Keine Faols. Und auch keine Wahter.«

»Keine Wahter? Ein Wald ohne Faols und ohne Wahter, aber ein Zeichen mit einem Kringel. Ist doch irgendwie seltsam.«

»Du machst dir zu viele Gedanken, Kard. Die Govas haben das alles geregelt.«

»Du meinst mit Magie?«

»Ja, wahrscheinlich. Darüber habe ich mir noch nie wirklich Gedanken gemacht. Der Segen Goibas möge dich begleiten, sagen sie immer, wenn wir nach Truk gehen. Wenn das Magie ist, dann eine, die uns beschützt.«

»Yo, die Magie Goibas, die Wahter und Faols verscheucht, das schmeckt mir nicht. Mama sagt immer, hör auf dein Bauchgefühl und ich habe da gerade so ein komisches Grummeln.«

»Madad hat Recht, Benji. Wir übernachten hier. Durch diesen Wald gehen wir lieber bei Tageslicht.«

»Es ist aber wirklich nicht mehr weit. Und es ist noch nie etwas passiert.«

»Eben.«

»Ihr wollt also nicht weiter gehen, weil es ungefährlich ist?«

»Dass es für dich ungefährlich ist, heißt noch lange nicht, dass es auch für uns ungefährlich ist.«

»Ihr glaubt also, dass die Govas uns Waisenkinder mit so einer Art Schutzzauber belegt haben? Den ihr nicht habt?«

»So etwas in der Art. Wälder, in denen sich Faols nicht wohl fühlen, sind vielleicht auch für harmlose Cus nicht das Beste. Ich rieche Überraschungen. Glaub mir, Benji, ich spreche aus Erfahrung.«

Kard hatte sich inzwischen umgeschaut und sich dafür entschieden, die Nacht in einer Senke zu verbringen, die ihnen etwas Schutz vor dem Wind bieten würde, der über die Hochebene wehte und nach Sonnenuntergang an Stärke sicherlich zunehmen würde. Die anderen waren einverstanden und begannen damit, Holz zu sammeln. Madad brachte einen Rennhasen zur Strecke, und schon schauten sie in die Sterne, während Kard dem Tier das Fell über die Ohren zog.

»Mist, ich habe gar keinen Feuerstein dabei.«

Benji hatte in seinem Bündel gewühlt und schaute Kard und Madad jetzt enttäuscht an. Aber er sah Madad grinsen und selbst Kard schmunzelte ein wenig.

»Feuer ist das geringste Problem.«

*

Gsark hatte sich mit seinen Mitläufern für den Abend verabredet. Jeder sollte eine Kapuze und eine Keule mitbringen. Die Sonne war bereits untergegangen, als sich diese seltsame Schar im Dämmerlicht der anbrechenden Nacht in einer dunklen Ecke des Marktplatzes von Conchar traf. Die Händler, die von Außerhalb kamen, hatten schon Nachmittags ihr Hab und Gut zusammengeräumt, um noch vor dem Einbruch der Nacht wieder zurück in ihren Dörfern zu sein. Nur noch die ortsansässigen Händler und Handwerker, oder diejenigen, wie die Schreiende Makrele, die sich für eine längere Zeit in der Hauptstadt aufhielten, befanden sich jetzt noch auf dem Markt und räumten nun langsam ihre Sachen zusammen. Die Schreiende Makrele hatte Gsark und seine Gefolgsleute auch bereits entdeckt und gab ihnen geheime Zeichen (dreimaliges Lüften des Hutes), dass die Wachen hier noch patrouillierten. So blieben die rachsüchtigen Rebellen also im Schatten und warteten auf den richtigen Moment. An ihnen vorbei gingen die letzten Marktbesucher.

»Wen schnappen wir uns denn jetzt, Gsark?«

»Einen Menschen.«

»Aber es sind so viele, sollen wir uns die alle vornehmen?«

Gsark wusste darauf keine Antwort. Man wollte ja einerseits nicht auffallen. Was vor allen Dingen hieß, dass man den Überraschungsmoment ausnutzen wollte. Denn andere Menschen sollten ja nicht mitkriegen, dass man einen der ihren gerade vermöbelte. Einer der ihren. Genau das war das Problem - wen sollten sie auswählen?

Vielleicht sollten sie sich einen Kaminkehrer vornehmen? Ein Mensch, aber einer, mit dem die anderen irgendwie nichts zu tun haben wollten. Die waren immer dreckig, das Gesicht ganz verrußt, die Haut ganz schwarz. Aber natürlich nützlich. Wer sollte denn sonst die ganze Drecksarbeit machen? Da sahen die anderen vielleicht weg, wenn man den sich vorknöpfte?

Oder einen Bettler? Wenn die Wachen sie nicht alle verscheucht hatten? Gsark ließ seinen Blick über den Marktplatz schweifen aber so eine Art Mensch konnte er nirgendwo sehen.

Vielleicht einen der Händler? Das würde auch genug Aufsehen erregen. Ein zusammengeschlagener Kaminkehrer oder ein Bettler, dem man ein paar Knochen gebrochen hatte, würde vielleicht letztendlich doch niemanden interessieren.

»Wir knöpfen uns den Tuchhändler vor.«

»Echt? Aus dessen Stoff hat meine Frau meine Hosen geschneidert.«

»Der hat fünf Kinder.«

»Hat gute Preise.«

Gsark schaute seine Mannen entgeistert an.

»Ja, was denn? Wollen wir es den Menschen jetzt zeigen oder nicht?«

»Ja, schon. Aber es sollte schon ein richtig böser sein.«

»Vielleicht versteht ihr nicht den Kern unserer Mission. Menschen gegen Toraks. Toraks gegen Menschen. Glaubt ihr die Wachen fragen uns, ob wir nette Leute sind?«

Peinlich berührtes Gemurmel. Nein. Du hast ja recht. Was sollen wir denn jetzt tun?

Aber Gsark spürte, dass im Widerwillen seiner Leute ein Stückchen Wahrheit mitschwang. Der Mensch im Allgemeinen, das war zu diffus. Es fiel ihm ja selbst schwer, sich für das richtige Opfer zu entscheiden.

»Wie wäre es mit Pfandhaus-Hannes?«

Pfandhaus-Hannes. So ein geiziger Mann! Dem sie alle schon einmal den Schmuck ihrer Großmutter gebracht hatten, nachdem sie sich mit den Karten um Kopf und Kragen gespielt hatten. Was der für Zinsen nahm. Unerhört. Gsark nickte.

»Auf zu Pfandhaus-Hannes!«

*

Tsarr hatte Mühe, all die einkommenden Meldungen über verdächtige Branu-Energie zu sichten. Das Glühen der Obsidiankugel verblasste zwischen den einzelnen Berichten gar nicht mehr. In Conchar, in der es die größte Dichte an Govas gab, schien es auch die meisten Verdächtige zu geben. Ein Junge in der Bäckergasse hatte ein auffallend rundes Gesicht, so rund wie die Sonne. Ein eindeutiges Indiz dafür, dass er auf der Seite von Branu stand. Er wurde festgenommen, strengstens verhört und für schuldig befunden, allerdings war er nicht der Gesuchte. Verdächtige Toraks wurden auch allenthalben gemeldet, bis man die Denunzianten darauf aufmerksam machte, dass man ja einen Menschenjungen mit verdächtiger Branu-Energie suche. Am Feuerturm wurde ein Mann mit roten Haaren gemeldet. Rote Haare sind immer verdächtig. Schließlich ist auch das Feuer rot. In Bo-Baoghalta wurden Männer mit Zöpfen in den Haaren gesichtet, die aber unverwunden zugaben, dass sie Anhänger Charabnus seien. Ein Junge war allerdings nicht darunter. In Truk wurde einer gemeldet, der wie ein Torak und damit nach Branu stank. Die große, weise Tsarr begutachtete alles, konnte sich aber nicht entscheiden, was wichtig oder unwichtig war. Verärgert sah sie, dass dies dazu führte, dass sich eines ihrer Haare grau verfärbte. Als sie es ausriss, wurde ihr klar, dass sie in Zukunft stärkere Magie benötigen würde, um ihre Jugend zu bewahren.

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