Alexandre Dumas - Ein Liebesabenteuer

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Zwei verwandte Seelen umkreisen sich in inniger Hingabe an den schönsten Schauplätzen des alten Europa. Eine Begegnung, wie sie in jedem Leben nur einmal vorkommt.
Paris, im Herbst 1856: Alexandre Dumas erhält überraschend Besuch von einer zauberhaften Frau, Lilla Bulyowsky, eine fünfundzwanzigjährige Schauspielerin aus Budapest. Ohne Umschweife bittet sie Dumas, sie in die Welt der französischen Künstler einzuführen. Aber nur das, und nicht mehr, betont sie gegenüber dem galant auftretenden Schriftsteller: «Ich habe einen Gatten, den ich liebe, und ein Kind, das ich vergöttere.»

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»Bei diesem Willen werden sie Ihnen zu Theil werden.«

»Jetzt speisen wir zusammen zu Mittag, nicht wahr? Wir gehen zum letzten mal ins Schauspiel; Sie geben mir Briefe nach Brüssel mit, wo ich mich einen oder zwei Tage aufhalten und von wo ich all' mein Gepäck nach Wien abschicken werde; wir sagen einander Lebewohl und ich reise ab.«

»Warum sagen wir einander Lebewohl?«

»Nun, ich wiederhole Ihnen, weil ich abreise.«

»Es ist mir ein Einfall gekommen.«

»Welcher?«

»Ich habe in Brüssel zu thun.«

»Das ist nicht wahr.«

»Das ist nicht Ihre Sache.«

»Und dann?«

»Nun, anstatt Ihnen Briefe zu geben, reise ich mit Ihnen ab; allein werden Sie sich zum Sterben langweilen, sein Sie offen.«

Sie fing an zu lachen.

»Ich war gewiß, daß Sie mir diesen Vorschlag machen würden,« sagte sie.

»Und Sie waren zum voraus entschlossen, ihn anzunehmen?«

»Nun ja, in Wahrheit, ich liebe Sie sehr.«

»Meinen Dank.«

»Und wer weiß, ob wir uns je wiedersehen werden! Also morgen reisen wir ab.«

»Morgen, mit welchem Zuge?«

»Mit dem um acht Uhr Morgens. Ich entferne mich.«

»Schon!«

»Ich habe entsetzlich viel zu thun; Sie begreifen wohl, ein letzter Tag ——«

»Ich kann Ihnen nicht helfen?«

»In nichts.«

»Dann lassen Sie mich arbeiten; ich muß an einem Tage mein Journal für zwei Wochen machen.«

»Für zwei Wochen? Sie wollen also vierzehn Tage in Brüssel bleiben?«

»Wer weiß: Der Mensch denkt, Gott lenkt.«

»Da fällt mir ein.«

»Was?«

»Wir reisen nicht zusammen ab, wir begegnen uns dort zufällig ——«

»Warum das?«

»Weil ich mit Leuten von meiner Bekanntschaft reise.«

»Mit Wienern?«

»Ja.«

»Ihr Gewissen genügt Ihnen also nicht mehr?«

»Es sind Schwachköpfe.«

»Wir wollen mehr thun, als das.«

»Das Bessere ist der Feind des Guten.«

»Anstatt morgen früh abzureisen, reisen Sie morgen Abend ab.«

»Sie reisen erst morgen Abend ab; sie sind entschlossen, mit mir abzureisen.«

»Und wie weit reisen sie so?«

»Bis Brüssel nur.«

»Warten Sie; hören Sie, was wir thun wollen: wir reisen morgen Abend ab.«

»Sie bestehen darauf?«

»Ich bestehe darauf, Sie werden das wohl für mich thun, denke ich. Sie sind nicht voraus,«

»Sie werfen es mir vor?«

»Nein, ich bestätige es nur.«

»Nun, sagen Sie, wir werden später sehen.«

»Wir reisen also mit dem Abendzuge ab; wir begegnen einander nicht einmal; Sie steigen mit Ihren Wienern in irgend einen Waggon; ich sehe Sie einsteigen und bezeichne Sie einem der Angestellten; ich steige ganz allein in einen Waggon; auf der zweiten oder dritten Station beklagen Sie sich über Erstickung; der Eisenbahnbeamte macht Ihnen den Vorschlag, in einen weniger besetzten Waggon zu steigen; Sie nehmen es an, Sie kommen in den meinigen, wo Sie so viel Luft schöpfen, wie Ihnen nöthig ist und worin Sie die ganze Nacht ruhig schlafen.«

Und worin ich ruhig schlafen werde?«

»Auf Ehre.«

»In der That, das läßt sich so anordnen.«

»Also geschehe es so.«

»Vortrefflich.«

»Also auf diesen Abend?«

«Nein, auf morgen.«

»Wir werden morgen zusammen zu Mittag speisen?«

»Unmöglich, da ich am Abend abreise; ich bin genöthigt, mit meinen Wienern zu Mittag zu speisen.«

»Also werden wir uns erst auf der Eisenbahn wiedersehen.«

»Ich werde versuchen, im Laufe des Tages zu Kommen und Ihnen die Hand zu drücken.«

»Kommen Sie.«

Ich begann, mich daran zu gewöhnen, unter diesem Taffet und dieser Seide eine bezaubernde Gesellschafterin zu entdecken, wo ich eine hübsche Frau zu finden geglaubt hatte; wir reichten einander die Hand und Lilla entfernte sich.

Am folgenden Tage erhielt ich dieses kleine Billet:

»Unmöglich, Sie zu besuchen; ich kämpfe mit meinen Schneiderinnen und Modehändlerinnen. Ich packe so viel ein. daß man in Pesth ein Magazin davon anlegen könnte. Ich weiß nicht, wie ich es hätte machen, sollen, wenn ich diesen Morgen hätte abreisen müssen,

»Auf diesen Abend. Gute Nacht .

» Lilla.«

Das stark unterstrichene »Gute Nacht« erschien mir ziemlich ironisch.

»Gute Nacht« wiederholte ich indessen, »man weiß nicht, was geschehen kann.«

Am Abend war ich eine Viertelstunde vorher auf dem Bahnhofe; ich weiß nicht, ob ich je eine Gelegenheit finden werde, den Eisenbahnen in Masse für alle Aufmerksamkeiten zu danken, deren Gegenstand ich von Seiten der Beamten bin, sobald man mich in einem der Gänge sieht, an deren Thüre mit großen Buchstaben die bedeutungsvollen Worte stehen: »Das Publikum hat hier keinen Zutritt.«

Ich suchte den Chef des Bahnhofes auf; ich erklärte ihm die Lage.

Er fing an zu lachen.

»Ei, nein,« sagte ich zu ihm.

»Wirklich!«

»Auf Ehre!«

»O ja! aber während der Fahrt.«

»Ich glaube nicht.«

»Thut nichts. Gutes Glück.«

»Nehmen Sie sich in Acht, man wünscht keinem Jäger eine gute Jagd.«

Ich stieg in meinen Waggon, wo der Beamte mich hermetisch einschloß, indem er an den Griff meiner Thüre eine Karte hing, worauf mit großen Buchstaben geschrieben stand:

»Bestelltes Coupé.«

Als ich das Geräusch hörte, welches die Reisenden machten, als sie herbeiliefen, um ihre Plätze einzunehmen, steckte ich den Kopf aus der Thür, rlef den Eisenbahnbeamten herbei, zeigte ihm Madame Bulyowsky, die eben mit ihren drei Wienern und ihren vier Wienerinnen in einen Waggon stieg und erklärte ihm, was ich von seiner Gefälligkeit erwarte.

Welche?« fragte er mich.

»Die hübscheste.«

»Also die mit dem Hute á la Mousquetaire?«

»Richtig.«

»Sie sind nicht übel, Sie!«

»Meinen Sie?

»Wahrhaftig.«

»Nun ich denke nicht.«

»Der Zugführer sah mich mit komischer Miene an und entfernte sich kopfschüttelnd.

»Schütteln Sie nur den Kopf, wie Sie wollen, es ist doch so,« sagte ich zu ihm, ganz ärgerlich, daß ich ihn nicht bewegen konnte, an meine Unschuld zu glauben.

Der Zug fuhr ab. Auf der Station von Pontoise war es finstere Nacht.

Die Thür öffnete sich und ich hörte die Stimme des Zugführers, welcher sagte:

»Steigen Sie ein, Madame, es ist hier.«

Ich streckte die Hand aus und half meiner schönen Reisegefährtin, die beiden Stufen heraufzusteigen.

»Ah! da sind Sie endlich!« rief ich.

»Die Zeit ist Ihnen lang geworden?«

»Das will ich glauben, ich war allein.«

»Nun, mir dagegen ist die Zeit lang geworden, weil ich Jemand bei mir hatte. Glücklicherweise konnte ich die Augen schließen und an Sie denken.«

»Sie dachten an mich?«

»Warum nicht?«

»Ich werde darüber nicht mit Ihnen zanken, doch auf welche Weise dachten Sie an mich?«

»Auf die möglichst zärtliche Weise.«

»Pah!«

»Ja. ich schwöre Ihnen, daß ich Ihnen aufrichtig dankbar bin für die Art, wie Sie sich gegen mich benehmen.«

»Ah! wirklich?«

»Auf Ehre.«

»So ist es freilich; doch wenn Sie in Wien angekommen sind, werden Sie meiner spotten.«

»Nein, denn ich bin nicht nur eine ehrliche Frau, sondern glaube auch eine Frau von Geist zu sein.«

»Und ich, bin ich ein Mann von Geist?«

»Mit aller Welt und für alle Welt, ja.«

»Ja, aber für Sie?«

»Für mich sind Sie mehr, als das; Sie sind ein Mann von Herz. Jetzt umarmen Sie mich und wünschen Sie mir eine gute Nacht; ich fühle mich sehr ermüdet.«

Ich umarmte sie auf deutsche und englische Weise, wie man will. Sie gab mir einen Kuß zurück, der für eine Französin sehr bedeutungsvoll, gewesen wäre —— dann setzte sie sich in ihrer Ecke zurecht. Ich sah ihr zu und sagte mir, wenn ein Mann es gegen eine Frau an Respect fehlen lasse, so sei es die Frau, die Veranlassung dazu gebe.

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