Erik Schreiber - Wanderer

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Man schreibt das Jahr 3166. Seit den verhängnisvollen Kriegen gegen die Frogs, die ebenso plötzlich und geheimnisvoll wieder von der kosmischen Bildfläche verschwanden, sind über hundert Jahre vergangen. Das Staatsgebilde der Menschheit, die von kühnen Raumpionieren erschlossene Raumkugel, ist in eine Vielzahl von kleineren Reichen zerfallen. Eines der aufstrebendsten neuen Reiche ist die Sternenlicht Vereinigung mit der Hauptwelt Tyros. Die Vereinigung sieht sich in der politischen und kulturellen Nachfolge der Menschheit. Nach der wirtschaftlichen Erholung hat eine neue Phase der Expansion begonnen. Riesige Expeditionsmutterschiffe stoßen in unerforschte und vergessene Regionen der Galaxis vor.

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Ben nahm alles auf. Wahrscheinlich würden die anderen Mannschaftsmitglieder auf der CHARON gebannt zusehen. „Wir sollten jetzt durchgehen. Ich möchte ungern dort drinnen stehen, wenn auf der anderen Seite der Luftschleuse unfreundliche Zeitgenossen warten.“

Das Öffnen der Schleuse erwies sich als problemlos für die drei Männer. Ein simpler Hebelmechanismus entriegelte die Tür.

Das Innere der Station kam Peer eigenartig vertraut vor. Er vermutete, dass dies damit zusammenhing, dass die Erbauer Humanoide gewesen waren und entsprechend ähnliche Anforderungen an eine Station stellten wie Menschen. Wenn es sich dabei nicht gar selbst um Menschen gehandelt hatte.

„Die Station wirkt auf mich etwas seltsam, auf der einen Seite vertraut, dann wieder fremd.“ Ben schien irritiert. Er konnte Einzelheiten der technischen Ausrüstung erkennen, Maschinenteile, Lüftung und ähnliches, und dann wieder fremde Rohrleitungssysteme. Er konnte weitere Einzelheiten erkennen, sobald der Strahl der eingeschalteten Gürtellampen darauf fiel. Zum Beispiel luftdichte Luken und Eingänge. Nach der Durchquerung einer weiteren Schleuse funktionierte die Beleuchtung und die Anzeigen bestätigten einen atembaren Sauerstoffgehalt. Was für diese große Station reichlich ungewöhnlich war, denn bislang zeigte sich kein Wesen, das Atemluft gebraucht hätte. Wozu also lebensfreundliche Bedingungen schaffen? Als sie sich nicht bewegten, verlosch das Licht wieder.

„Wir können die Helme jetzt öffnen.“ Peer war der Erste, der seinen Helm wie eine Kapuze nach hinten klappte. „Jetzt benötigen wir nur noch Licht.“ Er schritt weiter in den Gang und plötzlich erhellte sich dieser vor ihm. Überrascht blieb die kleine Gruppe stehen.

„Bewegungsmelder“, meinte Ben.

Langsam und mit einigen Irrgängen bewegten sie sich durch das Labyrinth der Plattform. Einige Bereiche, an denen sie vorbeikamen, stellten sie vor Rätsel. Dann bemerkten sie an einer Gangkreuzung einen Plan. Ein grüner Punkt am Rande des Planes markierte wohl den jetzigen Standpunkt. In der Mitte des Planes, noch weit weg, wurde die Kommandozentrale vermutet.

„Lasst uns mal um die Ecke gehen“, meldete sich Björn zum ersten Mal. „Da scheint etwas Interessantes zu sein.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, marschierte er los. Der im Dunkeln liegende Gang wurde plötzlich hell. Eine Art Bucht in der Wand tauchte auf und zeigte den erstaunten Eindringlingen kleinrädrige Fahrzeuge. Die meisten hatten einen einzelnen Karbonfasersitz und dahinter eine Plattform, um etwas darauf abstellen zu können. Neben dem Sitz waren zwei kleine Triebwerke angebracht.

„Dies ist ein ziemlich hässlicher Luxusschlitten.“ Ben war nicht erbaut von diesen Fahrzeugen.

Björn fand sie jedoch so fantastisch, dass er gleich eines davon bestieg. Die Handhabung schien einfach. Zwei Pedale, ein Steuerrad und ein Schalter. Als Björn den Schalter drehte, erwachte der Flitzer zum Leben. Probeweise trat er ein Pedal durch. Das Gefährt machte einen Satz und kam ruckartig zum Stehen, als er den Fuß vom Gas nahm. „Das kann spaßig werden“, meinte Björn. „Lasst uns die Flitzer nehmen, um zum Mittelpunkt zu gelangen. Damit sparen wir Zeit.“

Die beiden anderen waren einverstanden. Nach ein paar Minuten Probefahrens brausten sie los. Der Gang war zuerst ganz gerade, an den Seiten befanden sich Türen und Schleusen, die sie nicht weiter beachteten. Andere Gänge kreuzten und stellenweise führte ihr Weg über regelrechte Plätze. Ihr gemeinsames Ziel jedoch war die Zentrale. Dort hofften sie, Antworten zu erhalten. Fast eine Stunde später waren sie angekommen.

„Die Tür ist fest verschlossen.“ Björn sprach aus, was die drei sahen. Gleichzeitig erkannte er eine Tastatur, die die Tür wahrscheinlich öffnen könnte. Leider war sie ohne Funktion.

Die Übertragung war, aus welchem Grund auch immer, inzwischen abgebrochen.

Ben hatte die entsprechende Ausrüstung inzwischen nur noch auf Aufzeichnen eingestellt.

Peer wandte sich an Björn. „Glaubst du, es wäre ein Problem, die Tür aufzuschneiden, um hineinzukommen?“

„Wenn ich dabei nichts zerstöre, was wir später vielleicht noch benötigen, dann ja, aber abschätzen kann ich es nicht.“ Die HM-6 blieb im Holster.

Peer seufzte. „Genau das ist das Problem. Versuchen wir etwas anderes. Du drückst, ich ziehe. Vielleicht bewegt sich etwas.“

Während sich die beiden Männer abmühten, sah sich Ben weiter um.

„So viel dazu.“ Björn schwitzte in seinem Raumanzug. „Jetzt hätte ich gern etwas zu trinken.“

Peer überlegte, während er sich ebenfalls den Schweiß von der Stirn wischte. „Auf jedem Raumschiff, auf dem ich diente, gab es immer eine Art Notausgang. Ich denke, so etwas wird es hier auch geben.“

Ben mischte sich ein. „Was passiert, wenn ich es hier probiere?“ Er drückte auf eine Stelle in der Wand. Eine Klappe öffnete sich, dahinter befand sich ein dreieckiger blauer Knopf. Er wartete keine Antwort ab und betätigte ihn, indem er ihn hineindrückte. Zuerst geschah nichts. Ben drehte den Knopf, was überraschenderweise auch funktionierte. Dennoch geschah nichts, erst als er den Knopf erneut drückte. Gleichzeitig öffnete sich das Schott, indem es nach links in der Wand verschwand.

Überrascht blickten die drei Männer in den großen Raum. Auf drei Ebenen befanden sich Arbeitsplätze, mit Bildschirmen übersät, Terminals und Ausgabegeräte und einiges, was sich auf den ersten Blick nicht identifizieren ließ.

„Das also ist die Zentrale“, sagte Peer. „Die ist ja wirklich riesig.“

Björn und Ben zuckten nur mit den Schultern. Ihnen war es egal, wie groß die Zentrale war. Sie suchten mit ihren Blicken zuerst einmal das, was ihrem Arbeitsplatz auf der CHARON entsprach, oder zumindest entsprechen könnte. Die Decke und Wände waren mit Elektronik vollgestopft, übersät von Armaturen und Kontrollgeräten. Dutzende von Arbeitsplätzen waren dunkel. Es gab kein Licht in dem Raum, bis auf das, welches durch die offene Tür hereinfiel. Die riesigen Bildschirme, die in der Mitte der Zentrale hingen, waren dunkel. Die verschiedenen Konsolen, mit altmodischen Druckschaltern versehen, lagen unter einer dünnen Staubschicht. Mit ein paar schnellen Schritten traten sie ein und damit wurde es wieder hell. Peer ging zu dem Arbeitsplatz, der etwas erhöht in der Mitte stand. Hier glühten ein paar Punkte und Kreise, Balkendiagramme zogen über den einzig aktiven Bildschirm, der Peer in der Dunkelheit aufgefallen war.

„Ein Raumschiff bleibt ein Raumschiff“, sagte Peer. „Der Unterschied liegt nur in der Größe. Los, versucht, etwas in Gang zu bringen!“

Die drei Raumfahrer benötigten eine halbe Stunde, um die Hauptbildschirme und Rechner in Betrieb zu nehmen. Es gelang nicht bei allen, aber es wurden auch nicht sämtliche Bildschirme benötigt. Die meisten zeigten die künstlich angelegte Landschaft. Nach einer weiteren Stunde hatten sie so etwas wie ein Logbuch gefunden. Sie ließen den Bordcomputer eine Zusammenfassung erstellen, soweit es möglich war. Die benutzte Schrift überraschte die drei Besucher. Während sie den Computer an den verschiedenen Plätzen bedienten, geschah dies vornehmlich intuitiv und mit Piktogrammen. Jetzt stellten sie fest, dass sie die Schrift zu einem Bruchteil lesen konnten, wenngleich viele Begriffe anders verwendet wurden und die größte Anzahl der Schriftzeichen fremdartig anmutete.

Was sie der sehr kurzen Zusammenfassung entnehmen und zudem entziffern konnten, fasste Björn zusammen: „Die Zeitangabe ist dabei nicht ganz klar, da wir nicht wissen, wie wir die Zeit vergleichen sollen beziehungsweise wie lange die entsprechende Zeit dauert und wann die Aufzeichnung endete. Die Biosphärenkuppel könnte bereits hunderte Jahre unterwegs sein. Eine nicht sehr große Anzahl von Plattformen treibt seit langer Zeit durch das Weltall. Ihre einzige Aufgabe ist es, die letzten Wälder des Planeten als eine Art Schutzzone unter riesigen Biosphärenkuppeln zu erhalten. Auf dem Heimatplaneten wurde die gesamte Natur zerstört. Als die Besatzungen der Plattformen aus uns bislang unbekannten Gründen den Befehl erhielten, diese zu sprengen und zum Planeten zurückzufliegen, blieb ein einzelner Biologe an Bord und verhinderte die Selbstvernichtung. Eine kurz darauf auftretende Explosion und Schockwelle trieb die Plattform aus dem Sonnensystem und sie gewann an Fahrt, als sie beim letzten Planeten des Sonnensystems in ein Swing-By gehen konnte. Seitdem betreute der Biologe mit den drei Gärtnerrobotern Dewey, Huey und Louie die Wälder, Pflanzen und Tiere. Der Biologe programmierte die Roboter mit allem Wissen über die Pflege der Pflanzen und Waldbewohner, das er zusammentragen konnte. Die höchstentwickelte Lebensform ist eine Primatenform. Eines Tages stellt der Biologe fest, dass die Bäume in der letzten verbliebenen Kuppel ihre Blätter abwerfen. Lowell, so sein Name, versucht, die Ursache herauszufinden. Aus einer alten Datei erfährt er zufällig, warum der Wald stirbt: Er ist mit der Biosphärenkuppel zu weit vom Licht der Sonne entfernt. Lowell bestückt die Kuppel mit künstlichem Licht, einer Sonne im Weltall ähnlich. Irgendwann enden die Aufzeichnungen des Biologen. Irgendwo habe ich etwas gelesen, dass der Biologe im Wald begraben werden wollte. Der Biologe starb, seine Leiche wurde von den Robotern vergraben, wenn sie seine Anweisungen richtig befolgten.“

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