Kadhira del Torro - Geliebt wird anders

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Nach einem missglückten Selbstmordversuch erwacht Nicole in einem fremden Bett neben einem Mann, den sie noch nie im Leben gesehen hat. Der Ring an ihrem Finger erzählt eine weitere Geschichte und als der Bürgermeister, die Bauaufsicht und das FBI plötzlich eine aktive Rolle in ihrem Leben spielen, stiftet das Verwirrung. Mehr Sorge bereitet ihr allerdings ihre dreimonatige Gedächtnislücke, in der sie von einer männerfeindlichen Emanze zu einer fröhlichen, liebenden Frau geworden ist, die nicht genug davon bekam, ihren Verlobten öffentlich mit Liebesbeweisen zu überschütten. Nicole nimmt den Kampf gegen Geschäftspartner, Medien und ihrem Verlobten auf und beweist, dass sie immer noch die Frau ist, die jeder kannte.
Richtig sauer wird sie aber erst, als sie eher zufällig erfährt, dass sie gar nicht verlobt ist … sondern verheiratet.

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„Warum fragst du ihn nicht selbst?“

„Weil ..., kommt er etwa her? Ist da mehr zwischen euch, als du gesagt hast?“

„Nein.“

„Ich kriege es noch raus, Süße.“

„Nenn mich noch einmal so und ich breche dir den Arm.“

„Warum so liebenswürdig?“

„Warum nicht? Es hat sich nichts geändert.“

„Blödsinn. Soweit ich weiß, war es das erste Mal, dass du einen Mann geküsst hast und es dann auch noch brühwarm den Reportern erzählst. Mal abgesehen davon, dass du eigentlich nie Interviews gibst. Wenn das keine Veränderungen sind, dann will ich Charly heißen.“

„Okay, Charly. Raus! Ich will arbeiten. Und du solltest das auch mal versuchen.“

„Das habe ich. Vielleicht nimmst du dir mal die Zeit und hörst mir zu.“

Kim brachte Kaffee und Kuchen. Auch für Jonathan. Außerdem legte sie ein paar Akten auf den Schreibtisch und obenauf noch ein paar Faxe.

Nicole nahm sie und sah sie durch. „Schieß los, Casanova.“ Aber je länger sie ihm zuhörte, desto weniger interessierte sie sich für die Seiten in ihrer Hand. Wenn das stimmte, was er sagte, hatte er eine Menge ihrer Termine übernommen. Nicht alle, aber die meisten. Und er konnte stolz auf sich sein, denn die meisten Termine hatten oder würden sich in Verträge umwandeln. „Nicht schlecht“, gab sie zu und nickte anerkennend. „Du überraschst mich.“

„Warum?“ Er setzte sich auf die Schreibtischkante und nippte an seinem Kaffee. „Weil du nicht geglaubt hast, dass ich ein echter Geschäftsmann bin? Weil du dachtest, dass ich außer ... wie drückte Kim sich aus? ... außer auf Frauen herumzusteppen, dabei zu sabbern und irgendwelche kranken Laute auszustoßen, nichts kann?“

„Hat sie das gesagt?“

„Das hast du gesagt. Sie selbst war ganz zufrieden.“

„Du hast sie mit nach Hause genommen?“

„Nein. Wir sind zu ihr gegangen.“

„Und Carol?“ Carol und Kim wohnten zusammen, wobei sich Kims freizügige Männerwirtschaft nicht immer mit Carols keuschen Gedanken vertrug.

„Carol war auch ganz zufrieden.“

„Sie war was ?“ Nicole sah ihn misstrauisch an. „Ich hoffe, dass du damit meinst, dass ihr ihre Nachtruhe nicht durch unartikulierbare Laute und Bettfedernquietschen gestört habt.“

„Nein, ich meine damit, dass Carol zuerst wütend wurde, weil wir nicht in Kims Schlafzimmer gegangen sind, sondern in die Küche. Und dort wollte sie sich mitten in der Nacht was aus dem Kühlschrank holen und fühlte sich gestört.“

„Das glaube ich nicht.“

„Es geht noch weiter. Carol beschwerte sich also bei uns, nahm sich Eis aus dem Kühlfach und ging in ihr Schlafzimmer. Ich bin hinterher und wollte mich eigentlich nur entschuldigen. Aber dann habe ich gesehen, wie sie das Eis gegessen hat.“ Sein Grinsen wurde breiter.

Nicole sah ihn fassungslos an. „Nein“, sagte sie und schüttelte den Kopf. „Du hast doch nicht etwa ...?“

„Doch, habe ich.“

„Oh, du ..., du ...“

„Die Geschichte ist noch nicht zu Ende.“

„Was noch?“, wollte sie sofort wissen und starrte ihn an.

„Tja, wir hatten bis Mitte der Woche unseren Spaß und dann hat Carol einen anderen Lover gefunden. Kim und ich haben uns vergnügt, bis sie am Freitagabend nach Los Angeles geflogen ist. Da habe ich Pia gefragt, ob wir nicht ...“

„Oh nein.“

„Da habe ich sie gefragt, ob wir nicht etwas trinken gehen wollen. Und das taten wir dann auch. Am Freitag und am Samstag. Am Sonntag sind wir dann Essen gegangen und abends ins Theater. Tja, und heute Morgen haben wir zusammen gefrühstückt.“

Nicole machte dicke Backen. „Dann hattest du also eine sehr erfolgreiche Jagd. Und was hast du nächste Woche vor?“

„Laut Personalcomputer arbeiten einhundertsechsunddreißig Frauen in diesem Haus. Ich glaube, damit habe ich für die nächste Zeit ausgesorgt.“

„Du bist unmöglich“, stöhnte Nicole.

„Ich weiß. Aber da sich deine Einstellung, was Männer angeht, dank Dr. Cooper geändert hat, solltest du mir sagen, ob du lieber ins Kino, ins Theater oder in den Zoo möchtest und in welchem Restaurant ich einen Tisch für uns reservieren soll. Oder gehen wir gleich zu dir?“

Nicole kniff die Augen etwas zusammen und hatte bereits eine scharfe Bemerkung auf der Zunge. Aber dann lächelte sie. „Hast du morgen Abend schon was vor?“

„Morgen ist Dienstag. Nein, da habe ich nichts vor. Also? Soll ich reservieren?“

„Nein. Die Firmenlimousine wird dich zu mir nach Hause bringen. Um acht Uhr?“

Er grinste breit. „Was hat dieser Arzt dir nur für ein Medikament gegeben?“

Nicole lächelte, sagte aber nichts.

„Ich werde pünktlich sein“, versprach er und stand auf. Aber nur einen Schritt weiter fiel ihm etwas ein. „Nicole? Da gibt es noch etwas ...“

„Was?“

„Du solltest diesen Joshua Bancroft anrufen. Wir sind zu keinem Ergebnis gekommen und er bestand darauf, mit dir zu sprechen.“

„Warum?“ Ihre Frage holte ihn an der Tür ein.

„Er wollte nicht mit mir reden, weil seine Frau und ich vor ein paar Jahren ...“

„Alles klar“, winkte sie mit einem tiefen Seufzen ab. „Kim soll ihn anrufen und einen Termin machen.“

„Danke.“

„Waren die beiden damals schon verheiratet?“, wollte sie dann doch noch wissen.

„Ja.“

„Oh Gott, hau bloß ab, Casanova.“

Der Montag ging schnell rum und war angefüllt mit Arbeit, Menschen und Unmengen an Telefongesprächen. Es herrschten Lärm und Hektik, eben Stress, der ablenkte von den Bildern, die sich immer wieder in Nicoles Gedanken schlichen und ihr Kopfschmerzen verursachten. Am Nachmittag erlitt sie dann einen leichten Schwächeanfall. Ihr wurde übel und schwindelig und sie hatte das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Sie war allein in ihrem Büro und bereitete sich gerade auf den nächsten Termin vor, die halb volle Kaffeetasse auf dem Tisch, die sie immer in der Vorbereitungsphase trank. Heute nicht! Sie schüttete den Kaffee in den Ausguss, spülte sich den Mund aus, fächerte sich kühle Luft zu und ging vor ihrem Schreibtisch auf und ab, bis sich der Kreislauf erholt hatte. Zum Schluss noch ein halbes Glas Champagner als Blutdruckstabilisator, ein Pfefferminz für den frischen Atem und dann ging es weiter. Nach dem Termin warf sie eine Kopfschmerztablette ein. Sie hatte immer welche in der Handtasche. Zum Feierabend konnte sie sich dann kaum noch auf den Beinen halten, lächelte tapfer und ließ sich nichts anmerken. Aber sie war dankbar für die Firmenlimousine, weil sie sich mittlerweile zu schwach fühlte, um selbst zu fahren. Zuhause reichte ihre Kraft ja nicht mal mehr dafür aus, um sich eine Tasse Kaffee zu kochen. Angezogen wie sie war fiel sie der Länge nach auf ihr Bett, ließ lediglich den Aktenkoffer irgendwo fallen, nur wo, wusste sie nicht. Ihre Augen schlossen sich, sie würgte und spürte, dass sie sich erbrach. Aber sie konnte nicht aufstehen. Sie rang nach Luft, atmete dabei den widerlichen Geruch des Erbrochenen ein und würgte wieder. Irgendwann schlief sie ein – oder fiel in Ohnmacht, egal. Ihr Gehirn erlöste sie gnädigerweise vom Geruch und dem Würgen.

Dafür kamen die Träume. Sie kämpfte, hielt Rico fest, hörte sein Jaulen, wie es in kurzen Tönen auf und ab schwoll, stundenlang. Sie hielt sich die Ohren zu, schrie, hörte den Schuss, noch einen, noch einen. Es wollte nicht aufhören. Immer und immer wieder das Jaulen, die Schüsse, der Anblick, als er dalag, seine Pfoten zuckten, er sich noch mal aufbäumte und den Fuß des Täters erwischte. Wieder Jaulen, die Pistole – übergroß, beinahe riesig. Alles war so realistisch. Bis auf die Tatsache, dass der Täter sich in ihren Träumen zu ihr umdrehte und sie ansah, mit einem bösen Lächeln auf sie zu kam. Es war Ron Simeon. Und er tat, was er schon einmal getan hatte. Sie hielt sich an Rico fest, versuchte zu trösten und zu ertragen – und hörte ihn immer und immer wieder jaulen …

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