Nancy Salchow - Die Liebe in deinen Spuren

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Zwei Romane in einem Band:
Das Haus der Luftblumen:
Wäre die Liebe ein Mensch, dann vermutlich ein übergewichtiger kleiner Mann, der mit Pfeil und Bogen auf die Herzen von Menschen schießt.
Wäre sie ein Ort, dann wahrscheinlich ein Haus.
Das Haus, in dem ich lebe.
Als professionelle Songtexterin könnte Tina es sich aussuchen, welche Aufträge sie annimmt. Trotzdem gelingt es ihr nicht, das Angebot von Piets Band abzulehnen – Piet, der Mann, der einst ihr Herz gebrochen und inzwischen ein Kind mit einer Anderen hat. In einem Ferienhaus an der Ostsee, ihrer alten Heimat, versucht sie, in völliger Abgeschiedenheit an den Texten für das Album der Band zu arbeiten. Doch beim Schreiben suchen Tina seltsame Ahnungen heim. Fast scheint es, als läge eine Energie in der Luft, die all die Emotionen auffängt, die je von Menschen in das kleine Haus am Meer getragen wurden. Und während die Geschichten des Hauses unerklärlichen Einfluss auf Tinas Texte nehmen, überkommt sie eine unfassbare Erkenntnis: Es ist die Liebe höchst selbst, mit der sie unter einem Dach lebt. Und die hat einiges mit ihr vor.
Das Glück im Augenwinkel:
Fast ein Jahr nach dem Tod seiner Frau Emma kehrt Simon in das gemeinsame Haus zurück, um sich endlich wieder dem Leben zu stellen. Nachdem er bei seiner Schwester und deren Familie neue Kraft gesammelt hat, macht ihm die Konfrontation mit einem Haus voller Erinnerungen nur allzu schmerzhaft seinen Verlust bewusst. Als ihm zufällig das letzte Buch, das Emma vor ihrem Tod gelesen hat, in die Hände fällt, macht er eine seltsame Entdeckung. Eine fremde Frau scheint über eine ganz bestimmte Seite des Buchs mit ihm verbunden zu sein. Ihre Botschaften zeugen von einem ebenso schweren Schicksal wie seinem. Doch was hat die Seite 139, die letzte Seite, die seine Frau gelesen hat, mit der ominösen Fremden zu tun? Und wie schafft er es, ihr zu antworten? Zum ersten Mal seit langem schöpft er neue Hoffnung.

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Wie hatte Mella es genannt?

Das Luftblumenhaus.

Ich seufzte. Was hatte das alles für einen Sinn?

Von der Treppe aus hörte ich ein Geräusch, das wie ein Husten klang. Piet. Vermutlich saß er noch immer auf der Stufe und wartete darauf, dass ich zurückkam. Wie lange brauchte man, um eine Kopfschmerztablette zu nehmen?

Sicher hatte er meine Ausrede längst durchschaut.

Ich stand auf und schaute erneut in den Spiegel.

Was auch immer das alles zu bedeuten hatte, wie verrückt auch immer es war – im Grunde zählte nur eines: Er liebte mich. Noch immer. Und daran hatte scheinbar keiner meiner verzweifelten Versuche, ihn auf Abstand zu halten, etwas geändert.

*

Die Sekunden, die zwischen meinem Verlassen des Badezimmers und dem Erreichen der untersten Stufe verstrichen, schienen durch einen einzigen Atemzug miteinander verbunden. Fast kam es mir vor, als hielt ich die Luft an, um meinen Gedanken den Zugang zu meinem Herzen zu versperren.

Am Ende der Treppe sah ich ihn sitzen. In den Händen sein Handy, in das er irgendetwas eintippte und das er jedoch sofort wegsteckte, als er mich bemerkte.

Instinktiv stand er auf.

In seinen Augen lag eine Erwartung, die sich mit Vernunft nicht erklären ließ. Es schien, als spürte er, dass während meiner Abwesenheit etwas mit mir geschehen war.

Hat sie denn noch immer nicht begriffen, dass sie die Einzige ist, die ich will? Die Worte hatten sich wie ein Feuerzeichen in meinen Verstand gebrannt. Wie in Trance ließ ich die Stufen hinter mir. Unten angekommen, blieb ich schließlich regungslos vor ihm stehen.

Schweigend schauten wir uns an. Wusste er, was ich wusste? Ahnte er, dass ich verstand, was in ihm vorging?

Vielleicht war es gar nicht nötig, einen Einblick in sein Innerstes zu bekommen, denn in diesem kurzen Moment des Schweigens offenbarte er mir alles, was es zu wissen galt. Jede Frage wurde innerhalb von Sekunden überflüssig. Jeder Blick aufschlussreicher als alle Worte der Welt.

Er kam einen Schritt näher, hob die Hand, um auf halber Strecke mit fragendem Blick zu verharren. Intuitiv griff ich danach und führte sie an meine Wange. Eine Geste, die unmissverständlich klarmachte, dass es kein Zurück gab. Jede Angst, jeder Anflug von Vernunft und falschem Stolz verblasste augenblicklich.

„Tina“, sagte er so leise, dass ich nicht sicher war, ob er meinen Namen nur mit den Lippen geformt oder tatsächlich ausgesprochen hatte.

Ich lächelte. Das war er, der Moment, auf den ich gewartet hatte. Der Moment, den ich die ganze Zeit über hinausgezögert und doch mehr als alles andere herbeigesehnt hatte.

Nun hob er auch seine zweite Hand, schob sie an meine andere Wange, sodass er mein Gesicht fest mit seinen Fingern umschloss, und berührte meine Nase mit seinen Lippen. Lautlos küsste er meine Stirn und meine Wangen, bis er schließlich meinen Mund erreichte.

Meine Hände wanderten auf seinen Rücken. Mit der Kraft von drei verzweifelten Jahren zog ich ihn an mich. Alles um mich herum verschwamm in farbloser Gleichgültigkeit. In diesem Moment gab es nichts außer dem Verlangen, sich vollkommen zu verlieren. An ihn. Und gewissermaßen auch an mich selbst.

„Es tut mir leid“, flüsterte er. „Es tut mir so leid.“

„Ich hoffe, du meinst damit nicht diesen Moment.“

Der Ansatz eines Lächelns schlich sich in sein Gesicht. Ohne ein weiteres Wort zog ich ihn erneut an mich, während wir uns langsam auf die kleine Rattanbank neben der Treppe fallen ließen. Unbeirrt fuhr ich mit den Händen unter sein Shirt. Er schob die Strickjacke von meinen Schultern.

Es wurde egal, was richtig oder falsch war. Viel wichtiger schien der Instinkt, dem Drang nachzugeben. Nichts war größer als der Wunsch, ganz und gar bei ihm zu sein. Mit allem, was ich war. Mit allem, was er war.

In diesem Moment. Und am besten für immer.

*

„Und, Herr Meistergitarrist?“ Ich stellte die Wassergläser auf den Wohnzimmertisch und ließ mich neben ihn aufs Sofa fallen. „Welche Akkorde passen zu dem Song, den du über das hier schreiben würdest?“

„Ich würde sagen, das ist ein klarer A7.“

„Ist das der Einzige, der dir dazu einfällt?“ Lächelnd kroch ich zurück unter die Fleecedecke.

„Die Frage müsste wohl eher lauten, welcher Akkord nicht zu dir passt.“ Er legte den Arm um mich. „Da blieben nämlich nicht mehr allzu viele übrig.“

Mein Blick wanderte zur Uhr über der Tür. Viertel nach sieben. Wo waren die Stunden geblieben? Wie lange hatten wir die Welt vergessen?

Wir waren nach dem ersehnten und doch unerwarteten Erlebnis im Foyer ins Wohnzimmer gegangen, um dem etwas unbequemen Ort des Geschehens den Rücken zuzukehren, aber auch in der Behaglichkeit des Wohnzimmers war es uns schwer gefallen, die Finger voneinander zu lassen.

Wie viel Zeit war seitdem vergangen? Waren wir wirklich in der Lage gewesen, den Rest der Welt völlig auszublenden?

Piet schien ähnlich zu denken, als er zur Uhr hinüberschaute.

„Ich schlage vor, dass wir die Zeit anhalten“, sagte er, während er eine Strähne aus meinem Gesicht strich.

„Ich habe eher den Eindruck, dass sie schneller vergeht, wenn wir zusammen sind.“

„Vielleicht ändert sich das Verhältnis von Zeit und Raum, wenn bestimmte Menschen aufeinandertreffen?“

„Das Verhältnis von Zeit und Raum?“ Ich lachte. „An dir ist scheinbar doch ein Songtexter verloren gegangen.“

„Das überlasse ich dann doch lieber den Profis.“ Er zog mich ein kleines Stück näher an sich heran. „Wie praktisch, dass ich die Beste bereits hier habe.“

„Du weißt, dass ich weit davon entfernt bin, die Beste zu sein.“

„Zum Glück beurteilen das andere.“

„Ach ja? Wer denn zum Beispiel?“

„Keine Ahnung. Jedenfalls nicht die Texter selbst. Die wären voreingenommen.“

„Ach, und du bist nicht voreingenommen?“

„Du hast recht.“ Er ließ seine Finger über meinen Arm wandern. „Deine unverschämt weiche Haut könnte mich tatsächlich in meiner Einschätzung beeinflusst haben.“

Selbst jetzt hatte er noch die Macht, mich verlegen zu machen.

„Vielleicht auch dein Haar“, fuhr er fort, während er eine Strähne um seinen Finger wickelte. „Oder deine beeindruckende Intelligenz.“

„Beeindruckende Intelligenz? Jetzt ist es amtlich. Hiermit ernenne ich dich offiziell zum Schleimer.“

„Ein Schleimer? Das will ich aber überhört haben.“

„Dann will ich die beeindruckende Intelligenz überhört haben.“

„Stört es dich etwa, intelligent zu sein?“

„Vielleicht stört es mich nur, dass du mir eine Intelligenz zuschreibst, die womöglich gar nicht vorhanden ist.“

Er küsste meinen Nacken. „Wenn ich offiziell zum Schleimer ernannt werde, ernenne ich dich zur Bescheidenheit in Person.“

„Wenn ich so intelligent wäre, wie du sagst, hätte ich in meinem Leben einiges anders gemacht.“

„Ist es nicht das, was uns ausmacht?“ Seine Lippen arbeiteten sich bis zu meiner Schulter vor. „Zu erkennen, was wir heute anders machen würden?“

Behutsam berührte ich seinen Halsansatz. Noch immer schien die Situation unwirklich.

Das Läuten seines Handys katapultierte uns jedoch in Bruchteilen von Sekunden wieder in die Wirklichkeit zurück. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass es in den vergangenen Stunden mehrfach geklingelt hatte. Ein Geräusch, das wir einfach ignoriert hatten.

Piet setzte sich aufrecht. Das Klingeln kam aus dem Foyer, in dem noch immer unsere Klamotten lagen.

„Vielleicht solltest du rangehen, bevor uns die permanenten Anrufe noch den ganzen Abend ruinieren.“

„Vielleicht“, sagte er. „Noch besser ist es, wenn ich es einfach ausmache.“

Lächelnd schaute ich ihm nach, während er das Wohnzimmer verließ und sich auf die Suche nach seinem Telefon machte.

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