Swantje van Leeuwen - Dederike - Zum Dienen geboren

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Als Absolventin der Kunstgeschichte ist Dederike nach ihrem erstklassigen Abschluss händeringend auf der Suche nach einer Anstellung. Aber sie muss schnell feststellen, dass sich ihr mit ihrem ungewöhnlichen Studium kaum reelle Arbeitschancen erschließen.
In ihrer Verzweiflung, bereit auch jede andere Arbeit anzunehmen, durchforstet sie sämtliche Stellenanzeigen und wird schließlich fündig: Ein gut situiertes Paar sucht ein Hausmädchen. Mutig ruft sie an und wird wider Erwarten tatsächlich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Doch was sie dann im Haushalt dieses Paares erwartet, übersteigt selbst ihre verrücktesten Fantasien …
… und ehe sich Dederike versieht, beginnt für sie eine Reise in eine erotische, sinnliche und ihr völlig fremde Welt, die sie in ihren Grundfesten erschüttert …

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Während sie nur von einem Laken bedeckt auf ihrem Bett lag und mit ihren Sehnsüchten rang, die in ihren Lenden pulsierten, kam sie langsam, aber unweigerlich zu dem Schluss, dass ihr einfaches Leben von nun an nie mehr dasselbe sein würde.

***

Kapitel 4 In der darauffolgenden Woche versuchte Dederike die Erinnerung an - фото 4

Kapitel 4

In der darauffolgenden Woche versuchte Dederike die Erinnerung an das, was sie gesehen hatte, aus ihren Gedanken zu verdrängen. Es fiel ihr schwer, die unanständige Szene mit den Gefühlen in Einklang zu bringen, die sie in ihr hervorrief, mit der Art und Weise, wie sie sich immer und immer wieder in ihrem Kopf abspulte, sich in ihre Träume einschlich und sie in ihren wachen Gedanken verfolgte. Ein solches Verlangen war ihr fremd und unerwünscht. Dieses Treiben widersprach dem, was sie für richtig hielt, den klaren Regeln, die ihr ihre Erziehung auferlegt hatte, und sie hasste sich dafür.

Sie empfand es als einen glücklichen Umstand, dass sie, nachdem sie die beiden bei ihrem erotischen, lesbischen Miteinander beobachtet hatte, weitgehend auf sich allein gestellt war. Marieke war für eine Woche geschäftlich unterwegs und für eine längere Konferenz in London, auf deren Teilnahme sie sich aufrichtig gefreut zu haben schien. In der Zwischenzeit war Kristiina mit ihren eigenen Projekten beschäftigt, verbrachte die meiste Zeit in ihrem Atelier und tauchte nur auf, um etwas zu essen oder um ins Bett zu gehen. Sie schien mit etwas beschäftigt zu sein, aber es war nichts, das sie mit ihr teilen wollte, weshalb Dederike auch nicht nachfragte.

*

Es war früher Abend am sechsten Tag von Mariekes Reise. Dederike war kurz davor, ihre Arbeit zu beenden und sich für eine wohlverdiente Pause in ihr Zimmer zurückzuziehen, als Kristiina aus dem Flur heraus nach ihr rief.

»Dederike, mijn liefje?! [ 21 ]«

Sie schaute auf und legte den Wedel beiseite, mit dem sie die hübschen Gegenstände im Wohnzimmer abstaubte. Dann eilte sie durchs Haus, um Kristiina aufzusuchen.

»Oh, hallo, Dederike. Dar ben je«, begrüßte Kristiina sie mit einem warmen, herzlichen Lächeln. »Sorry, ik voel me slap en moe. Bent je en schat en laat je een bad vollopen? [ 22 ]«

»Ja, natuurlijk [ 23 ]«, nickte sie. »Möchten Sie, dass ich es sofort mache?«, fragte sie nach, glücklich darüber, dass es nur eine Kleinigkeit war. Sie erinnerte sich wieder an die Art und Weise, wie Kristiina sie direkt angesehen hatte, mit der schwachen Gewissheit, dass sie dagewesen war und sie im Schlafzimmer mit ihrer Frau beobachtet hatte.

»Ja, bitte«, erwiderte Kristiina. »Ich komme dann gleich«, fügte sie hinzu.

Dederike drehte sich um, machte sich durch den Flur auf den Weg zu dem großen Bad, wo sie anfing die runde Wanne mit ellbogenwarmem Wasser zu füllen. Für sie war das keine ungewöhnliche Tätigkeit, denn Kristiina liebte es zu baden und verbrachte regelmäßig viele Stunden im schaumigen Nass. Dabei las sie Bücher auf ihrem › E-book Reader ‹ und trank dazu gern ein oder zwei Gläser Sekt.

*

Schon wenige Minuten darauf schloss sich Kristiina ihr an und betrat das Badezimmer. Sie hatte sich bereits entkleidet und war nackt, bis auf einen zarten, weißen Seidenkimono und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln. Dann trat sie an die Wanne heran und tauchte wirbelnd mit ihrer Hand tief ins Wasser ein.

»Ist das alles oder haben Sie noch ein Wunsch?«, erkundigte sich Dederike, bereit sie sich selbst zu überlassen.

Kristiina drehte sich herum und schaute sie mit einem seltsamen Ausdruck an, der über ihr hübsches Gesicht huschte. »Nnneiin, Dederike, ... aber ich wünsche mir, dass Sie bleiben«, erwiderte sie leise.

»Ich ... Okay«, reagierte Dederike zögernd. Sie war sich nicht ganz sicher, was Kristiina von ihr erwartete.

»Hilf mir bitte aus dem Kimono, Dederike«, bat Kristiina und wandte ihr auch schon den Rücken zu.

Dederike trat vor. Plötzlich wurde sie nervös. Ihr wurde schwindelig und da war etwas in ihr, dass sie davon abhalten wollte. Sie wollte weglaufen, zurück in ihr Zimmer eilen, die Koffer packen und in ihr einfaches Leben zurückkehren – in eine Welt, die weit ab all dieser befremdlichen Situationen war. Aber da war zugleich etwas, das sie zurückhielt. Anstatt fortzulaufen trat sie hinter Kristiina und griff an deren Arme. Dann packte sie die feine Seide und schob sie über die Schultern herab.

Sie atmete tief aus, erregt von der Wärme ihrer Haut und der Nähe zu ihrem Körper. Sie wusste nicht, wohin das führen und was sie tun würde, aber allein Kristiinas Anwesenheit reichte aus, um ihr Herz höher schlagen zu lassen.

Als Kristiina nackt vor ihr stand, trat sie auf die Wanne zu und reichte ihr eine Hand, um nicht das Gleichgewicht beim Einsteigen in den Berg aus duftendem Schaum zu verlieren.

Dederike nahm sie und umschloss ihre schlanken Finger mit einer sie verunsichernden Unruhe. Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, dass Kristiina leicht zitterte.

Mit Dederikes Unterstützung ließ sich Kristiina in die Wanne sinken, tauchte in das warme Wasser und all den seifigen Schaum ein, bis auch ihre zarten Brüste bedeckt waren. »Ik zag je onlangs in de nacht«, bemerkte sie aus heiterem Himmel. »Je hebt ons waargenomen, niet waar? [ 24 ]«

Mit offenem Mund starrte Dederike sie an. In diesem Augenblick wäre sie am liebsten im Erdboden versunken. Kristiinas Äußerung schien ihr halb Offenbarung, halb Anklage zu sein. Sie spürte ihren fixierenden, intensiven und musternden Blick, mit dem sie eine Reaktion auf ihrem Gesicht abzulesen versuchte. Für eine Sekunde überlegte sie, es abzustreiten und so zu tun, als wüsste sie nicht, wovon Kristiina gerade sprach. Doch stattdessen schwieg sie sprachlos, unfähig auch nur einen Ton herauszubringen.

Kristiina lehnte sich entspannt in der Badewanne zurück und schwenkte etwas Wasser über ihre Brust und Schultern. »Vond je dat leuk, wat je zag? [ 25 ]«, fragte sie wie beiläufig nach, ohne Dederike weiter anzusehen.

Mit einer Fingerspitze auf ihren Lippen überlegte Dederike, was sie auf die weitere Frage antworten sollte. Sie hasste das wechselnde Gefühl zwischen Schuld und Scham, dass sich ihrer bemächtigt hatte. »Ik heb ...«, begann sie, nach Worten suchend, die ihr aus dieser Situation helfen würden. »Ik heb nooit zoiets ... gezien. [ 26 ]«, war alles, was sie über die Lippen brachte.

»Damit hast du meine erste Frage beantwortet ...«, schmunzelte Kristiina und schnippte mit den Fingern etwas Schaum von ihrem Oberkörper. »Willst du mir die andere schuldig bleiben?« Sie spielte weiter mit dem Schaum, während sie wiederholte: »Vond je dat leuk, wat je zag?«

Dederike spürte wie eine unangenehme Hitze in ihr Aufstieg. »Ja, hat es«, gestand sie kaum hörbar, begleitet von einem fast ebenso unmerklichen Nicken ihres Kopfes.

Kristiina hatte sich ihr zugewandt. Sie lächelte und genoss sichtlich ihr Unbehagen. Dann bewegte sie ihren Körper anmutig durch die breite Badewanne und lehnte sich mit verschränkten Armen unter dem Kinn auf die von Dederike gegenüberliegende Seite. »Zieh dich aus und schließ' dich mir an«, kam es jetzt fordernd, wobei sie auf die Wanne deutete.

Dederike spürte wie sie rot anlief. Sie wand sich wie ein Aal und wünschte sich, ein Loch würde sich unter ihr auftun, was sie auf der Stelle verschluckte. »Ich ... ich kann das nicht ... Marieke ...«, stammelte sie.

»Du solltest dir keine Gedanken wegen Marieke machen«, schnurrte Kristiina mit flatternden Wimpern. »Das ist eine Sache zwischen dir und mir.«

»Ich weiß nicht«, reagierte Dederike verunsichert und wich ein wenig zurück. In ihr tobte ein Krieg, in denen zwei widersprüchliche Gefühle in einem heftigen Kampf miteinander um die Obermacht rangen. Einerseits war da ihre völlige Abneigung gegenüber dem, was Kristiina gerade von ihr forderte, etwas, dass für sie aus vielerlei Gründen abstoßend war, und andererseits ein tiefes, neues, eindringliches Gefühl. Eines, dem sie nicht ins Gesicht zu sehen wagte, das sie nicht kannte und sie zugleich nicht beiseiteschieben konnte. Es war ein Zwang, den sie in den langen, schlaflosen Nächten seit ihrem versehentlichen Voyeurismus, einem Kind gleich, zur Welt gebracht und dem sie seitdem in ihren wildesten Träumen die Brust gegeben hatte – wissend ihn damit zu nähren und großzuziehen.

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