Alle Geschenke sind ausgepackt. Über ein Geschenk hast du dich besonders gefreut: ein nagelneuer, wunderschöner Holzschlitten. Heute ist es endlich geschehen! Die ganze Nacht über hat es geschneit und als du morgens aufwachst und aus dem Fenster schaust, erblickst du eine weiße, strahlende Schneelandschaft. Du beobachtest, wie sich kleine Wassertropfen von den langen Eiszapfen lösen und auf den Fenstersims tröpfeln. Pling-Plang, Pling-Plang hörst du es tröpfeln…. Es ist ein beruhigendes, angenehmes Geräusch. Verträumt schaust du dir das schneebedeckte Feld an, auf das du direkt aus deinem Zimmer schauen kannst. Du erblickst 2 Rehe, die mit großen Sprüngen über das Feld laufen. Wie schön und elegant sie aussehen! Dann fällt dein Blick auf einen Hügel, direkt am Waldesrande. Jetzt hält dich nichts mehr auf! Gut eingepackt, in deinem Schneeanzug und mit warmer Mütze und Handschuhen, schnappst du dir deinen Schlitten und klingelst an der Haustür bei dir um die Ecke. Dein Freund öffnet dir die Tür und er freut sich sehr über die Idee, mit dir Schlitten fahren zu gehen. Gemeinsam stapft ihr durch den tiefen, weißen Schnee, voller Vorfreude auf einen Schlittentag. Die Kufen deines Schlittens hinterlassen feine Spuren im Schnee und du kannst verfolgen, wie weit ihr schon gelaufen seid. Die Luft ist rein und klar und du atmest sie langsam tief ein und aus…vollkommen ruhig und gleichmäßig… Du beobachtest, wie die Sonne den Schnee zum Glitzern bringt. Die warmen Sonnenstrahlen tun dir gut und wärmen dich. Der Weg zum Hügel ist recht lang. Deswegen vertreibt ihr euch die Zeit, mit einer kleinen Schneeballschlacht und ihr nascht immer wieder mal vom weißen, sauberen Schnee. Er schmeckt sehr erfrischend und lecker und du lässt ihn dir langsam auf der Zunge zergehen. Endlich auf dem Hügel angekommen, kann es mit der ersten Schlittenfahrt losgehen. Du setzt dich bequem auf den Schlitten und hältst die Schlittenleine mit beiden Händen fest. Mit vollem Schwung stößt du dich mit den Füßen ab und los geht die Fahrt bergab den Hügel hinunter… Immer schneller und schneller setzt sich der Schlitten in Bewegung. In deinem Bauch fängt es an zu kribbeln, erst nur ein wenig und dann immer mehr und immer mehr… Vor lauter Vergnügen quietschst und lachst du laut auf. Bäume und Büsche rasen an dir vorbei. Du fährst mit deinem Schlitten über eine kleine, hügelige Stelle. Und tatsächlich hebt in diesem Moment dein Schlitten ab und du fängst an zu fliegen. Immer höher und höher fliegst du und die Bäume unter dir werden immer winziger. Du fliegst über die Dächer deines Dorfes, erkennst die Kirchturmspitze und auch dein Haus. Viele kleine Pünktchen bewegen sich unaufhörlich. Das sieht sehr lustig aus und du wunderst dich, wie klein die Menschen von hier oben aussehen. Plötzlich spricht eine Stimme „Hallo, ist es nicht ein wunderbares Gefühl zu fliegen?“ Du staunst nicht schlecht, als du deinen Freund neben dir auf seinem Schlitten erblickst. Zusammen düst ihr um die Wette, hoch und runter und im Slalom. Wieder kribbelt und kitzelt es angenehm in deinem Bauch. Du öffnest die Augen und wachst auf dem Rücken liegend im Schnee auf. Tief atmest du die angenehme, frische Winterluft ein. Dein Atem geht ganz langsam und gleichmäßig und eine wohlige Wärme durchströmt deinen Körper. Dein Schlitten steht neben dir. Scheint es dir nur so oder bist du eben wirklich geflogen?
Abschluss:
Zum Ende der Entspannungseinheit kann ein Schneemann mit Wattebällchen gebastelt werden.
Din A4 Vordruck eines Schneemannes auf festem Papier ausdrucken.
Die Kinder können den Schneemann nun mit Watte bekleben und ausmalen.
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