Jaqueline Schirpig - I´m Alive

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Nach welchen Regeln spielt eigentlich das Leben? Warum geraten wir manchmal mit bestimmten Menschen und Situationen zusammen, die uns weh tun oder aber auch zur höchsten Freude führen? Können wir selbst unser Leben zum Guten verändern?
Eine junge Frau schreibt ein Buch und trifft mit dem Inhalt sowie mit der Art ihrer Sprache vielen Menschen direkt ins Herz. Das ist nur möglich, weil es sich dabei hautnah um die eigene Lebensdramatik handelt.
Und das Gesetz der Resonanz legt uns dieses Buch in die Hand.
Jaqueline S. geht in diesem «Buch über das Leben» diesen Fragen nach. Sie setzt ihre Zeit der letzten Jahre wie ein Puzzle Teil für Teil zusammen, sammelt Leid und Lichtblicke, Enttäuschungen und Glücksmomente sowie immer wieder neuen Mut. Es entsteht dabei eine Art Anleitung, den Alltag zu bewältigen und den Sinn der eigenen Existenz zu erkennen.
Jaqueline S. beschreibt, wie ihr das Leben viele Enttäuschungen, aber auch immer wieder Hoffnungen und neuen Mut geschenkt hat. Mit ihrem neuen Buch «I´m alive» spricht sie alle Menschen an, die ihren Horizont erweitern und das Leben besser verstehen möchten.
Der Leser guckt durch das Schlüsselloch in den Alltag einer jungen Frau, die sich als Obdachlose «durchgeschlagen» und ganz auf sich allein gestellt war. Sie durchlebte Gefahren und Gewalt, innere Einsamkeit und Hilflosigkeit.
Als Kind vernachlässigt, in ein Heim gesteckt und zutiefst verletzt, das sind nicht gerade die besten Voraussetzungen für die Entwicklung eines Kindes. Dann endlich zu Pflege-Eltern, Schule, Schulwechsel, Wohnungswechsel, immer wieder neue Ansprechpartner mit Verunsicherungen … ein Leben ohne «Fix-Stern» und ohne wirklichen Halt.
Dennoch erblickte die Autorin in ihrem Leben immer einen Hauch von Mut, um doch an eine, wie auch immer geartete Zukunft, zu glauben.
Bereits im Vorwort wird schnell klar, dass wir alle eigentlich vieles im Leben nicht wirklich kennengelernt haben. Und verstanden sowie genutzt schon gar nicht.

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Meine Mutti erzählte mir vor kurzem…warum wir damals nach Forst gezogen sind…

Also, mein Vater ging damals mit der Nachbarin fremd und meine Mutti hat die beiden beim Sex erwischt. Meine Mutti, außer sich vor Wut zerrte die Frau von meinem Vater runter, haute den beiden eine runter und ging. Was da wirklich ablief kann ich nicht sagen, ich war ja nicht dabei, aber ich denke, dass mein Vater sich schon gerne mal austobte…das ist ein Thema für sich.

Ich kam von der Schule nach Hause, da sagten mir meine Eltern, dass sie mit mir reden müssen. Ich war 7 Jahre alt, als sie mir sagten, dass wir umziehen werden. Ich weiß noch, dass ich sagte…:“Aber meine Freunde sind hier!“ Ich verstand es nicht und weinte. Am nächsten Tag in der Schule erzählte ich allen, dass ich in der kommenden Woche wegziehen werde, alle waren sehr traurig. Die Tage vergingen und so kam der Tag des Abschieds nehmen. Ich bekam eine große Kiste von der Klassenlehrerin, in der waren Briefe und gemalte Sachen meiner Klassenkameraden. Ich sollte die Post erst lesen, wenn ich umgezogen bin. Die letzte Unterrichtsstunde ging zu Ende und jeder meiner Mitschüler stand auf, kam zu meinem Platz und überreichte mir eine Blume, oder ein selbstgemaltes Bild. Ich weinte. Danach ging ich nach Hause, schlief noch eine Nacht in meinem alten Bett…und am nächsten Tag zogen wir nach Forst

Kapitel 5 – Gewalt in unserer Familie war Tagesordnung

1988, ich war 7 Jahre und lernte eine neue Schule, neue Nachbarn kennen, die Grundschule…Obertechnische Oberschule…noch irgendwas, kann man nicht aussprechen. Also, der erste Tag in meiner neuen Umgebung… ich hatte mein eigenes Zimmer mit einem großen Bett und einer riesen Schrankwand. Ich ging raus, erkundete die Umgebung, es war alles grün um mich herum, Wald und Feld soweit ich schauen konnte. Also eher ruhig. Wie schon gesagt, ich kann mich nicht an alles erinnern… aber an den ersten Besuch auf dem Schulgelände.

Der neue Nachbarsjunge hieß Sven und wir verstanden uns gleich von Anfang an. Wir zogen los, zur Schule, denn auf dem Gelände befand sich ein Spielplatz auf dem wir verbotenerweise spielten.

Auf dem Schulgelände wohnte eine Familie, die sehr nett waren. Also wir spielten auf dem Spielplatz, bis es dunkel wurde.

Als ich nach Hause kam schimpfte meine Mutti mit mir, weil es schon dunkel war und ich nicht sagte wo ich hinging. MÜTTER! Am nächsten Tag ging es das erste Mal in die neue Schule, neue Klasse und ich fühlte mich nicht sonderlich wohl.

Die kannten sich natürlich alle schon und ich hatte das Gefühl ein Außenseiter zu sein.

Die Jahre vergingen und ich wurde Älter und bekam immer mehr mit wie sich meine Eltern stritten. Eines Nachts bin ich wach geworden, weil meine Mutti schrie. Mein Vater hatte oder hat noch immer das Problem, wenn er was getrunken hat, fängt er an zu stänkern. Ich setzte mich weinend auf die Treppe und hörte zu, wie mein Vater, meine Mutter verprügelte. Ich dachte er schlägt sie Tod. Heute leugnet er alles, wenn ich ihn drauf anspreche..Egal. So ging das jede Nacht, wenn ich im Bett war, fingen sie an sich zu streiten. Sie waren der Meinung, dass ich nix mitkriegen würde…

ICH SAG DIR WAS…ICH HABE ALLES MITGEKRIEGT.

Dafür hasse ich meinen Vater. Eines Nachts war es so schlimm, dass ich dazwischen ging…ich fange von vorn an zu erzählen…Es war wieder Nacht, ich stand auf setzte mich wieder auf die Treppe und hörte zu was sich da unten abspielte. Mein Vater war wie so oft betrunken und warf meiner Mutter vor fremd zu gehen, dabei ging mein Vater schon wieder mal fremd, mit seiner Arbeitskollegin. Weil meine Mutter immer so spät von Arbeit kam. Sie hatte einfach nur Überstunden gemacht.

Er schlug sie, zog ihr an den Haare. Da reichte es mir. Ich war 10 Jahre alt, ich ging langsam die Treppe hinunter, riss die Wohnzimmertür auf und sah wie mein Vater meine Mutter an den Haaren zog. Ich schrie, lass sie los, da holte er aus und stieß mich zur Seite. Meine Mutter schrie meinen Vater an:“Du spinnst wohl, das Kind zu schlagen!“ Er weinte, ich weinte, meine Mutter warf sich schützend über mich. Sie schickte mich wieder ins Bett. Ich weinte mich in den Schlaf.

Am nächsten Tag stand ich auf ging runter in die Küche und sah meine Mutter an. Sie sah grün und blau geschlagen aus, furchtbar.

Mittlerweile war ich 11 Jahre alt und ich hörte mir das Gestreite zwischen meinen Eltern Nacht für Nacht an. Wahrscheinlich habe ich heute Schlafstörungen deswegen. Um mich in den Mittelpunkt zu stellen wurde ich zum kleinen Lügner, ich klaute oft, wurde aber nie erwischt. Ich habe einmal die Blumenblätter aller Pflanzen im Haus angesengt. Meine Eltern waren nicht begeistert davon, ich stritt auch noch alles ab und sagt:“Der Sven war da und der hat die Blätter angesengt!“

Es tut mir heute echt leid. Natürlich habe ich ein Satz heiße Ohren bekommen. Heut bin ich ein EHRLICHER Mensch, manchmal zu ehrlich. Als ich 12 war…Ich kam aus der Schule, naja meine Noten waren nicht der Renner, ich war zu faul zum lernen. Ich konnte es ja, aber manchmal schlichen sich Schussligkeitsfehler ein, womit ich mir dann eine gute Note versaut habe. Ok. Meine Eltern sagten sie müssten wiedermal mit mir reden.

Also ich hatte nix angestellt. Es ging um was anderes. Sie schauten mich sehr ernst an und versuchten die richtigen Worte zu finden. Sie sagten:“Jaqueline, du bist adoptiert!“ Ich fing an zu weinen und sagte:“Ist das wirklich war?“ Sie sagten ja. Ich weiß bis heute nicht was ich danach machte, ich glaube ich ging zu Sven und erzählte ihm alles. Sven kam auf die Idee ein Baumhaus zu bauen, was wir auch in die Tat umsetzten. Ein paar Wochen bauten wir an diesem Baumhaus. Es hatte sogar eine Treppe nach oben.

Es war unser Rückzugsort, unsere Burg auf die niemand kommen durfte. Je mehr Zeit verging umso mehr akzeptierte ich den Gedanken Adoptiert worden zu sein, trotzdem habe ich bis heute einen faden Beigeschmack, was die Adoption betrifft.

Ich frage mich schon manchmal warum meine Mutter… naja. Ich kann’s nicht und werde es nicht verstehen.

Kapitel 6 - Die Vergewaltigung

1993 passierte etwas in meinem Leben was alles veränderte…

Ich wurde von meinem Onkel Vergewaltigt .

Mit den Folgen habe ich teilweise heute noch zu kämpfen. Aber ich erzähle alles der Reihe nach. Wenn`s dich zu sehr schockt, dann blättere bis zum Nächsten Kapitel.

Wenn Du dennoch weiter lesen möchtest, dann gratuliere ich dir zu diesem Schritt und wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Zeilen.

Es war an einem Geburtstag meines Onkels… Ich werde nicht alle Einzelheiten erzählen, nur das wichtigste zu diesem Kapitel, meines Lebens.

Alles fing ganz normal an, meine Eltern und ich( ich war 13 Jahre alt), fuhren zum Geburtstag meines Onkels, dessen Name ich nicht sagen werde…er hat zwar mein Leben zerstört, aber es ist mein Buch und meine Entscheidung, ob ich Namen verwende oder nicht und ich habe mich dagegen entschieden.

Also, weiter geht`s…

Wir tranken Kaffee, aßen Kuchen und die Erwachsenen redeten über ihre Arbeit und andere Sachen, die mich nicht interessierten.

Nach dem Kaffeetrinken gingen wir in den Garten um dort zu grillen.

Meine Tanten und meine Mutter bereiteten, in der Wohnung die Salate und das übrige Zeug vor, das man zum Grillen braucht. Ich war unten und spielte mit meinen Cousins verstecken. Mein Onkel war schon sehr angetrunken und saß auf dem Sessel in der Wohnung. Als meine Mutter mit den Salat kam sagte sie zu mir:“Ach, Jacky, geh doch bitte nochmal hoch, ich habe meine Zigaretten vergessen!“ Ich lief die Treppen rauf, so schnell ich konnte, es machte mir Spaß, jede zweite Treppe rauf zu rennen.

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