Bärbel Junker - Die Tote auf der Bank

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Die Tote auf der Bank: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein schreckliches Verbrechen, begangen vor fünfzehn Jahren, verwickelt Hauptkommissar Felix Heckert und seinen Kollegen Kommissar Benno Schuster in ein Netzwerk des Verbrechens.
Wo ist das Motiv für all die Morde? Wovon lässt sich der Auftragskiller Niklas Kramer außer seiner Geldgier leiten? Und was hat der Bankier Homberger zu verbergen?
Hat es etwas mit dem Syndikat zu tun, welches Igor Komarow wie ein Riesenkrake umfängt und unauffällig aus dem Hintergrund leitet und beherrscht?
Wovor fürchtet sich Charlotte Schramm? Und wo ist der minderjährige Autist Milan abgeblieben? Die beiden Kommissare ermitteln und stoßen dabei auf ein verflochtenes System unterschiedlicher Verbrechen begangen aus Hass, Skrupellosigkeit und Gier, welches kaum zu entwirren ist.
Da naht Hilfe in Gestalt Katharina Bergers, die den Tod ihrer Schwester geahndet sehen will. Ihr Vorschlag ist raffiniert, jedoch wird er gelingen?

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Wie ein Sturzbach brechen Abscheu und Bitterkeit ungebremst aus ihr hervor.

Eine Weile hört er sich mit steinerner Miene ihre Vorwürfe an. Doch dann wird es ihm zu viel.

Hör auf, Samantha. Was soll das Theater? Das führt doch zu nichts. Lass die Vergangenheit ruhen, andernfalls wird es deiner Gesundheit schaden“, warnt er eiskalt.

Ich habe keine Angst vor dir“, stößt sie verbittert hervor.

Das solltest du aber“, erwidert er kalt.

Sei deiner Sache nur nicht so sicher. Du weißt nicht alles, obwohl du dir das wahrscheinlich einbildest. Ich könnte dich vielleicht überraschen“, droht sie.

Diesmal wirst du nicht ungestraft davonkommen, dafür sorge ich.“

Ach, Samantha, mach dich doch nicht lächerlich. Was damals passierte interessiert doch heute niemanden mehr. Außerdem hast du keinerlei Beweise. Dein Lamentieren ändert nichts, verärgert mich nur. Du kannst mir nichts anhaben. Also verschwinde, so lange du es noch kannst. Und wenn du am Leben bleiben möchtest, dann rate ich Dir niemals wieder meinen Weg zu kreuzen. Hast du das verstanden?“

Sie antwortet nicht, reagiert nicht auf seine Drohung. „Warum hast du deinen Namen geändert?“, fragt sie stattdessen. „Zwangen dich deine Schandtaten unterzutauchen? Bei deiner Veranlagung und deinem miesen Charakter würde mich das nicht überraschen.“

Sein Blick ist mörderisch. „Wenn du so weitermachst, redest du dich noch um Kopf und Kragen“, stößt er finster hervor.

Ach ja? Willst du mir mal wieder drohen?“, fragt sie ironisch.

Er schüttelt genervt den Kopf und öffnet die Wagentür. Nach einem letzten abschätzigen Blick steigt er ein und fährt davon.

Die Frau auf der Bank seufzte. Sie war sich seiner Gefährlichkeit wohl bewusst. Aber der Hass hatte sie bei ihrem Zusammentreffen einfach übermannt. Natürlich hätte sie nicht so völlig die Beherrschung verlieren dürfen.

Doch diese Erkenntnis kam leider zu spät. Das Gesagte konnte nicht mehr zurückgenommen werden. Aber selbst wenn, würde es an seiner Drohung nichts ändern. Sollte er irgendeine Teufelei gegen sie planen, vielleicht sogar sie endgültig zum Schweigen bringen wollen, würde ihn sowieso nichts davon abhalten können.

Wie konnte sie sich vor einem frühzeitigen Ende schützen? Gar nicht, dachte sie verzagt. Aber ich könnte zumindest einen Hinweis auf ihn und seine Machenschaften hinterlassen, falls ich plötzlich das Zeitliche segne.

„Genug der trüben Gedanken an diesem herrlichen Sommertag“, murmelte sie.

Sie schloss die Augen, lehnte sich zurück, und wandte sich angenehmeren Erinnerungen zu. Ihr fiel Frank ein, der sie so charmant umworben und in den sie sich Hals über Kopf verliebt hatte. Allerdings sah sie diese Begegnung heute in einem anderen Licht als noch vor kurzem, denn jetzt wurde ihr Blick nicht mehr von ihrer Zuneigung zu diesem Mann getrübt, der so überraschend in ihr Leben getreten war.

Durch ihn hatte sie diesen schönen, abgeschiedenen gelegenen Ort kennengelernt. Mit ihm hatte sie hier eine zwar sehr kurze, jedoch herrliche Zeit verbracht. Kostbare Stunden zu zweit, nur umgeben von Wald und dem Gesang der Vögel. Was kann es Schöneres geben, hatte sie damals glücklich gedacht.

Närrin die sie war!

Sie hätte lieber auf die Warnung ihrer Schwester hören sollen. Katharina hatte schon von jeher über ein besonders feines Gespür für Menschen verfügt, hatte sie immer sehr schnell einschätzen und durchschauen können.

Sei vorsichtig. Lass dich lieber nicht so schnell auf diesen Mann ein, hatte sie gewarnt. Du kennst ihn erst seit kurzem, weißt kaum etwas über ihn. Und da du ziemlich wohlhabend bist, kann ein wenig Vorsicht bestimmt nicht schaden.

Ich bin ihm bisher nur zweimal kurz begegnet, aber ich traue ihm nicht. Es ist zwar nur ein Gefühl, aber ich halte diesen Mann für gefährlich.

Sie hatte die Warnung ihrer Schwester nicht ernst genommen, wollte nichts Negatives über Frank hören, hatte diesen lieber vertrauensvoll schon bei ihrem zweiten Treffen zu diesem idyllischen Ort begleitet. Ein verwunschener Ort, an dem es ihr schien, als seien sie beide ganz allein auf dieser ansonsten so lauten und hektischen Welt.

Sie hatte sich in Franks Nähe so glücklich und sicher gefühlt, hatte geglaubt, in ihm endlich den Mann fürs Leben gefunden zu haben.

Sie hatte sich geirrt.

Und dann hatte er sich ohne Vorankündigung von einem Tag auf den anderen von ihr getrennt. Hatte Schwierigkeiten vorgeschoben die ihn zwangen Deutschland zu verlassen. Ihr Angebot ihm zu helfen hatte er brüsk abgelehnt.

Ich bin von jeher ein Einzelgänger gewesen und werde es auch immer bleiben. Ich komme allein am besten zurecht, Samantha. Und so ist es mir auch am liebsten. Die Zeit mit dir war nett, aber alles geht einmal zu Ende, hatte er kühl erwidert.

Sie waren auseinander gegangen wie Fremde. Alles war gesagt. Ein letzter kühler Blick. Dann war er ebenso plötzlich aus ihrem Leben verschwunden wie er hineingetreten war.

Und sie hatte erkennen müssen, dass dieser Mann, von dem sie gehofft hatte, er würde von nun an zu ihrem Leben gehören, wohl niemals etwas für sie empfunden hatte. Nur, weshalb hatte er sich dann überhaupt um sie bemüht?

Was hatte er von ihr gewollt?

Inwiefern war sie überhaupt jemals für ihn von Interesse gewesen?

Hatte er es auf ihr Vermögen abgesehen? Allerdings hatten sie darüber nie gesprochen, und er hatte sie auch nie um Geld gebeten. Das konnte es also nicht gewesen sein.

Aber was dann?

Sie senkte den Kopf und blickte auf ihren Hund Baro, der friedlich zu ihren Füßen schlief. Frank hatte Baro ebenso wenig leiden können wie dieser ihn. Vielleicht hatten ihr kleiner Beschützer und ihre Schwester diesen Mann von Anfang an durchschaut und richtig eingeschätzt.

Frank mochte ihren kleinen Hund nicht, hatte sie sogar dazu überreden wollen, sich von ihm zu trennen, etwas, dass für sie nie in Frage gekommen wäre. Hätte er darauf bestanden, wäre es das Ende ihrer Beziehung gewesen. Baros unerschütterliche Liebe und Treue hatte sie schon so oft in schweren Zeiten getröstet, denn ihr kleiner Freund enttäuschte sie nie. Sie liebte ihn von ganzem Herzen und würde ihn niemals in Stich lassen.

Nachdenklich starrte sie auf die dunkelbraune Hundeleine in ihrer Hand. In das Leder gepresst stand dort Baros Name. Lächelnd nahm sie ein weiches Tuch aus ihrer Tasche und polierte die Goldbuchstaben. Nachdem die Buchstaben glänzten, hängte sie die Leine über die Rückenlehne der Bank, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sekunden später war sie eingeschlafen.

Schrilles, hektisches Bellen, riss Samantha abrupt aus ihrem leichten Schlummer. Erstaunt musterte sie ihren zitternden Hund, den sie noch nie so aufgeregt erlebt hatte.

„Was ist denn los, Baro? Hast du schlecht geträumt?“, fragte sie verwundert. Dabei schweifte ihr Blick aufmerksam über den stillen Platz, an dem sie mit Frank verabredet war.

Und plötzlich fragte sie sich, wieso sie mit einem Treffen an diesem Ort überhaupt einverstanden gewesen war? Immerhin hatte er sie bei ihrem letzten Zusammensein eiskalt und endgültig abserviert.

Ich hätte auf Charlotte hören und seine Nachricht sofort zerreißen sollen, dachte sie reumütig. Warum tat ich es dann nicht? Aus Neugier? Wollte ich einfach nur wissen, wieso er nicht wie geplant das Land verlassen hat? Vielleicht. Und jetzt kommt er noch nicht einmal, lässt mich hier an diesem verlassenen Ort einfach sitzen, ärgerte sie sich.

Zum Teufel! Was denkt sich dieser Mann?!

Unbehaglich musterte sie ihre Umgebung, die ihr plötzlich bedrohlich erschien. Ein ungutes Gefühl, eine Empfindung von Einsamkeit und Gefahr kroch in sie hinein. Und erstmals erkannte sie, wie einsam gelegen dieser Treffpunkt wirklich war. Hilfe hatte sie an diesem verlassenen Ort bei Gefahr sicherlich nicht zu erwarten.

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