Bärbel Junker
König Oyster und sein Reich
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Inhaltsverzeichnis
Titel Bärbel Junker König Oyster und sein Reich Dieses ebook wurde erstellt bei
ZUM BUCH ZUM BUCH Ist König Oysters Reich wirklich dem Untergang geweiht? Oder gelingt es Olmokan, dem Hüter der Meere, das drohende Unheil abzuwenden? Zwölf Glastropfen sind das Geheimnis von Olmokans Magie. Neun davon stahl ihm vor fünfzehn Jahren Cliff Knudsen, der aus Profitgier seinen todbringenden Giftmüll ins Meer entsorgte und König Oysters Reich zu zerstören drohte. Olmokan bestrafte ihn und fiel danach in einen komaähnlichen Schlaf. UND DIE MEERESBEWOHNER VERÄNDERTEN SICH! Manche wurden der Sprache mächtig, andere mutierten zu monströsen Kreaturen. Doch die meisten von ihnen gewannen ihre Lebensfreude zurück. Und dann taucht eines Tages Cliff Knudsens Sohn Hasso auf und gefährdet ihren Lebensbereich aufs Neue. Doch dieses Mal greift der Meeresgott ein! Er erschafft für Olmokan das schlangenhafte Zauberwesen Anieba, die ihm ebenso helfen soll wie der Journalist Dennis Parker, dessen Lebensgefährtin Nadja Lowinsky und deren siebenjähriger Sohn Tommy. Doch davon ahnen diese nichts, als sie die Hallig Okkerland betreten, auf der sie die fünfjährige Lisa und der alte Hans erwarten. Olmokan erwacht! Und die Suche nach den magischen Tropfen beginnt. Den fünf Menschen aber offenbart sich eine Wunderwelt jenseits aller Vorstellungskraft. Mit sprechenden Meeresbewohnern wie der uralten, weisen Schildkröte Mora; der mutigen Monsterkrabbe Risko; der eitlen Königsschlange Xzostra, dem überheblichen Riesenkrokodil Krokan und vielen anderen. Alleine Tommy und die kleine Lisa halten die Rettung und den Fortbestand der Unterwasserwelt in ihren schwachen Händen. Doch wird es ihnen gelingen?
PROLOG PROLOG Auch in dieser Nacht träumte der siebenjährige Tommy denselben Traum wie in den vergangenen Nächten zuvor. „Hilf uns, Menschenjunge! Bitte, hilf uns!“, flehte die kleine weiße Robbe. „Wer bist du?“, flüsterte Tommy traumverloren in die Stille seines Kinderzimmers. „Ich heiße Robby“, wisperte die kleine Robbe. „Und wie kann ich dir helfen?“ „Du wirst es zu gegebener Zeit erfahren“, mischte sich eine glockenhelle Stimme ein. Tommy fuhr erschrocken herum und sah sich einem schneeweißen, schlangenhaften Wesen gegenüber. „Wow!“, entfuhr es ihm. „Bist du aber schön! Bist du eine Fee?“ „So etwas ähnliches“, erwiderte das blumenhafte Schlangenwesen lächelnd. „Sag dem Jungen endlich worum es geht, Anieba“, grollte der riesenhafte Schatten neben ihr, von dem weder ein Anfang, noch ein Ende auszumachen war. „Später, mein Guter. Später, sobald er bei uns ist.“ „W...wer i...ist das?“, stotterte Tommy ängstlich. „Ich bin Olmokan, der Beschützer und Retter der Meere, du Knirps“, knurrte der bislang lediglich als Umriss zu erkennende Schatten und gewann von einer Sekunde auf die andere an Substanz. Lange, tentakelartige Gliedmaßen manifestierten sich aus dem Nichts und zuckten auf den ängstlich zurückweichenden Jungen zu. “Komm her zu mir“, grollte Olmokan. „Nein! Nicht! Hilfe!“, schrie Tommy und ... wachte in den Armen seiner Mutter auf. „Mami?“ „Schschscht. Ist ja schon gut, Liebling. Du hast nur schlecht geträumt. Wir sind ja bei dir.“ „War es wieder derselbe Traum?“, fragte Dennis, der Lebensgefährte von Tommys Mutter Nadja. Tommy nickte zitternd. „Sie wollen, dass ich ihnen helfe“, murmelte er. „Aber Liebling. Es war doch nur ein böser Traum“, beruhigte ihn seine Mutter. „Wirklich? Bist du dir da so sicher?“, flüsterte der Junge. „Und was, wenn nicht?“
DAS GROSSE TREFFEN
SPIEL IM RIFF
HANNIBAH DER ALLIGATOR
ADAMOS UND SEIN SOHN ENIBA
DER PLAN
FÜNF TAGE SPÄTER
BARNIBU SPRICHT MIT XZOSTRA
ROBBY UND IHRE BRÜDER
ANKUNFT AUF OKKERLAND
IN DER FRIESENSTUBE
UNHEIMLICHE BEGEGNUNG
ROBBY BERICHTET WEYTOLUS
TOMMYS TRAUM
DER TAG DANACH
FUNKELNDE GLASTROPFEN
BEGEGNUNG AM PIER
DIE VILLA
GOLDY IN GEFAHR!
DER ALTE HANS
OLMOKAN
BOTZO UND RAPUCKO
ABTRANSPORT DER GIFTFÄSSER
LAGEBESPRECHUNG
ROBBY IN NOT
MORAS RETTUNG
HASSO KNUDSEN SCHWÖRT RACHE
NADJA SPRICHT MIT XZOSTRA
AUF DER SUCHE
TSCHELKI
GESPRÄCH MIT ANIEBA
DAS TREFFEN
BEGEGNUNG
OLMOKANS MAGIE
ERFÜLLTE VERSPRECHEN
MAGISCHE TROPFEN
MAGIE
DER ZWÖLFTE TROPFEN
TISENKA
METAMORPHOSE
RÜCKKEHR
OLMOKANS ENTSCHEIDUNG
EIN REICH VOLLER WUNDER
DER ENTSCHLUSS
EPILOG
Leseprobe
Impressum neobooks
Ist König Oysters Reich wirklich dem Untergang geweiht? Oder gelingt es Olmokan, dem Hüter der Meere, das drohende Unheil abzuwenden?
Zwölf Glastropfen sind das Geheimnis von Olmokans Magie. Neun davon stahl ihm vor fünfzehn Jahren Cliff Knudsen, der aus Profitgier seinen todbringenden Giftmüll ins Meer entsorgte und König Oysters Reich zu zerstören drohte. Olmokan bestrafte ihn und fiel danach in einen komaähnlichen Schlaf.
UND DIE MEERESBEWOHNER VERÄNDERTEN SICH!
Manche wurden der Sprache mächtig, andere mutierten zu monströsen Kreaturen. Doch die meisten von ihnen gewannen ihre Lebensfreude zurück. Und dann taucht eines Tages Cliff Knudsens Sohn Hasso auf und gefährdet ihren Lebensbereich aufs Neue.
Doch dieses Mal greift der Meeresgott ein! Er erschafft für Olmokan das schlangenhafte Zauberwesen Anieba, die ihm ebenso helfen soll wie der Journalist Dennis Parker, dessen Lebensgefährtin Nadja Lowinsky und deren siebenjähriger Sohn Tommy. Doch davon ahnen diese nichts, als sie die Hallig Okkerland betreten, auf der sie die fünfjährige Lisa und der alte Hans erwarten.
Olmokan erwacht! Und die Suche nach den magischen Tropfen beginnt. Den fünf Menschen aber offenbart sich eine Wunderwelt jenseits aller Vorstellungskraft.
Mit sprechenden Meeresbewohnern wie der uralten, weisen Schildkröte Mora; der mutigen Monsterkrabbe Risko; der eitlen Königsschlange Xzostra, dem überheblichen Riesenkrokodil Krokan und vielen anderen.
Alleine Tommy und die kleine Lisa halten die Rettung und den Fortbestand der Unterwasserwelt in ihren schwachen Händen.
Doch wird es ihnen gelingen?
Auch in dieser Nacht träumte der siebenjährige Tommy denselben Traum wie in den vergangenen Nächten zuvor.
„Hilf uns, Menschenjunge! Bitte, hilf uns!“, flehte die kleine weiße Robbe.
„Wer bist du?“, flüsterte Tommy traumverloren in die Stille seines Kinderzimmers.
„Ich heiße Robby“, wisperte die kleine Robbe.
„Und wie kann ich dir helfen?“
„Du wirst es zu gegebener Zeit erfahren“, mischte sich eine glockenhelle Stimme ein.
Tommy fuhr erschrocken herum und sah sich einem schneeweißen, schlangenhaften Wesen gegenüber.
„Wow!“, entfuhr es ihm. „Bist du aber schön! Bist du eine Fee?“
„So etwas ähnliches“, erwiderte das blumenhafte Schlangenwesen lächelnd.
„Sag dem Jungen endlich worum es geht, Anieba“, grollte der riesenhafte Schatten neben ihr, von dem weder ein Anfang, noch ein Ende auszumachen war.
„Später, mein Guter. Später, sobald er bei uns ist.“
„W...wer i...ist das?“, stotterte Tommy ängstlich.
„Ich bin Olmokan, der Beschützer und Retter der Meere, du Knirps“, knurrte der bislang lediglich als Umriss zu erkennende Schatten und gewann von einer Sekunde auf die andere an Substanz. Lange, tentakelartige Gliedmaßen manifestierten sich aus dem Nichts und zuckten auf den ängstlich zurückweichenden Jungen zu. “Komm her zu mir“, grollte Olmokan.
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