Emily Alder - Zum Glück! Ein Kindermädchen

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Zum Glück! Ein Kindermädchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Als eine der Besten ihres Jahrgangs verließ Emily die Universität. Doch statt eines gut bezahlten Jobs muss sie Absagen über Absagen hinnehmen. Und damit nicht genug. Das Stipendium, mit dem sie bisher ihr Leben finanzieren konnte, endete mit ihrem Abschluss. Ohne Geld und damit auch ohne Wohnung entschließt sie sich eine Stelle als Kindermädchen bei einem wohlhabenden Wittwer anzunehmen.
Nun muss sie sich mit einem exzentrischen Arbeitgeber, seinem nicht weniger schwierigen Sohn und einem uralten Hausdiener arrangieren. Niemals hätte sie geglaubt in einer solchen Atmosphäre die Liebe ihres Lebens zu treffen. Doch schon bald muss auch Emily feststellen, dass es ein «NIEMALS» nicht gibt.
Emily Alder entführt ihre LeserInnen in ein kurzweiliges Abenteuer voller Spannung und Liebe.

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Als der grauhaarige Mann aus dem Zimmer gegangen war und die Tür hinter sich geschlossen hatte, drehte sich Emily zu dem riesigen Kleiderschrank um. Es war ein unglaublicher Schrank. Er musste uralt sein. An den Türen befanden sich handgeschnitzte Verzierungen kupferne Beschläge. Etwa in Kopfhöhe waren dann Fenster in die Türen eingelassen, die einem ermöglichten, in den Schrank hineinzusehen, ohne ihn zu öffnen, wenn man die richtige Körpergröße hatte.

Emily konnte nicht hineinsehen, obwohl sie es versuchte, indem sie sich auf die Zehenspitzen stellte. Doch dann kamen ihr die Worte des Hausdieners in den Sinn, der ihr erklärt hatte, dass sie sich die Kleidung aus dem Schrank nehmen sollte, um sich angemessen zu kleiden. Die junge Frau öffnete die Türen des Schrankes und bemerkte, dass sich diese überraschend leicht öffnen ließen.

Das Vorstellungsgespräch

Etwa eine halbe Stunde nachdem Luttner das Zimmer von Emily verlassen hatte, klopfte es kurz aber energisch an ihrer Tür. Es war abermals der Hausdiener, der ihr nun mitteilte, dass sie sich zu ihrem Vorstellungsgespräch begeben sollte.

Als die junge Frau kurz zweifelnd vor ihm stand, weil sie sich nicht sicher darüber war, ob sie nun angemessen gekleidet war, nickte er ihr aufmunternd zu und bedeutete ihr dann, dass sie sich beeilen sollte.

„Ihre Frisur sollten Sie vielleicht noch einmal überdenken“, sagte er wie beiläufig, gerade als Emily sich sicher genug fühlte, um ihm zu dem Vorstellungsgespräch zu folgen.

Jetzt fühlte sie einen kleinen Anflug von Panik. In all der Hektik, die passende und angemessene Kleidung aus der Auswahl, die ihr Luttner präsentiert hatte, zu finden, hatte sie ganz vergessen, sich zu frisieren.

Kurzentschlossen tat sie das einzige, was ihr noch einfiel und band ihre Haare zu einem strengen Pferdeschwanz zusammen, der bei jedem ihrer Schritte von links nach rechts wippte.

Der alte Hausdiener ging wieder vor, was auch gut war, denn Emily kannte sich in diesem Haus überhaupt noch nicht aus. Als sie es betreten hatte, glaubte sie, dass es eine übersichtliche Struktur haben würde. Doch jetzt, da sie durch eine der Türen gegangen war, wusste sie es besser. Es war fast so, wie bei Alice im Wunderland, nur dass sie keinem weißen Kaninchen, sondern einem grauhaarigen alten Mann folgte.

Nach einer Treppe und mehreren Gängen erreichten sie eine große Holztür. Anders als die Türen des Hauses, die Emily bisher gesehen hatte, war diese Tür nicht aus Mahagoni, sondern schien aus Eiche zu sein. Der Hausdiener klopfte vorsichtig an, als sei er besorgt, sein Klopfen könnte den Zorn desjenigen hervorrufen, der in diesem Raum saß. Aus dem Rauminneren klang ein kräftiges „Herein.“

Luttner öffnete die Tür und nickte der jungen Dame aufmunternd zu. Emily spürte, wie ihr Herz vor Aufregung schneller zu schlagen begann. Es war fast so, als würde sich ihr Körper versteifen wollen. Na ganz toll, dachte sie, jetzt auch noch auf die Nase fallen, das wäre dann das I-Tüpfelchen des heutigen Tages.

Genauestens auf ihre Schritte bedacht ging die junge Frau in den Raum hinein, die Augen auf ihre Beine gerichtet, etwas ungläubig darüber, dass sie tatsächlich gehorchten. In ihren Augenwinkel sah sie plötzlich eine Kante, die wohl zu einem Schreibtisch gehören musste. Emily blickte auf und sah, dass sie mit ihrer Vermutung Recht hatte. Es war tatsächlich ein Schreibtisch. Genau wie die Tür war auch dieser aus Eichenholz gefertigt. Hinter dem Schreibtisch saß ein Mann in einem dunklen Anzug, einem weißen Hemd und einer dunkelblauen Krawatte ohne Muster. Er trug eine randlose Brille, wobei er sie kurz über die Gläser hinweg durch seine großen dunklen Augen zu mustern schien. Das schwarze Haar, das sich grau absetzte, war streng nach hinten gekämmt. Auf dem kantigen Gesicht zeigte keine Gefühlsregung, geschweige denn ein Lächeln.

Emily konnte sich irren, doch irgendwie kam der Mann ihr bekannt vor. Dann überlief sie ein kalter Schauer. Schlagartig wurde ihr schlecht und sie hatte das Gefühl, dass die Knie ihr Gewicht nicht mehr tragen wollte.

Der Mann, der dort in dem hohen Bürostuhl saß war niemand anderes, als der Gärtner, den sie vorhin den Fuß in der Tür eingeklemmt hatte. Es war also nicht der Gärtner, sondern der Hausherr.

Doch vorhin hatte er wesentlich freundlicher ausgesehen, dachte sich die junge Frau. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihn ansprechen durfte oder darauf warten sollte, bis er die Unterhaltung begann. Glücklicherweise tat der Mann, der sich vor etwa einer Stunde als Roger vorgestellt hatte, ihr den Gefallen und begann zu sprechen.

„Ich freue mich, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Luttner hat Ihnen Ihr Zimmer schon gezeigt. Mein Sohn wird heute Abend gegen neunzehn Uhr zu uns stoßen. Ich bitte Sie dann zur Verfügung zu stehen. Eine Abschrift Ihres Arbeitsvertrages finden Sie auf Ihrem Zimmer. Alles Weitere wird Luttner Ihnen erklären.“

Damit war die Begrüßung durch den Hausherrn beendet.

Abgesehen von dem kurzen Augenblick, in dem er sie musterte, hatte der Mann nicht einmal vom Tisch aufgesehen, was doch eigentlich ziemlich unhöflich war, dachte Emily.

„Vielen Dank“, sagte Emily mit sanfter leiser Stimme.

Es war ihr immer noch merklich peinlich, dass sie ihren Arbeitgeber, den Hausherren, mit dem Gärtner verwechselt hatte. Umso mehr freute sie sich aber, dass er ihr trotz alldem eine Chance gab, sich als das Kindermädchen seines Sohnes zu beweisen.

Als Emily nichts mehr sagte, den Raum aber auch nicht verließ, schaute Roger kurz von seinem Schreibtisch auf.

Da stand sie, mit leicht gesenktem Kopf, sodass ihr das schulterlange Haar etwas in ihr weiches Gesicht fiel. Eine lange Strähne, die aus dem Zopf gerutscht sein musste, verdeckte ihre großen blauen Augen. Offenbar hatte Luttner ihr bereits neue Kleidung zugeteilt. Doch irgendwie wollten weder das Jackett noch der knöchellange Rock so recht zu ihr passen.

Für einen Augenblick wollte er die junge Frau genervt anfahren. Doch dann sah er sie an und erkannte ihre Verlegenheit. Bestimmt wusste sie nicht so recht, wie sie sich nun verhalten sollte. Auch wenn er wusste, dass es nicht richtig war, genoss er die Situation für einen Augenblick, dann nickte er Emily zu.

„Sie können jetzt gehen. Gewiss wollen sie sich mit dem Gebäude und dem gesamten Grundstück vertraut machen. Also dann, bis um sieben.“

Roger senkte seinen Blick zurück zu den Unterlagen auf seinem Schreibtisch. Währenddessen drehte sich Emily um und verließ zweifelnd den Raum. Sollte das jetzt das Vorstellungsgespräch gewesen sein? Er hatte nicht eine einzige Frage gestellt. Nicht einmal die, ob sie die Stellung überhaupt haben wollte. Wahrscheinlich ging er davon aus, dass sie glücklich war, überhaupt eine Anstellung zu finden.

Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte wandte sie sich in die Richtung, aus der sie gekommen war und erschrak kurz. Dort stand immer noch der alte Hausdiener Luttner, als habe man ihn dort abgestellt.

„Gehe ich Recht in der Annahme, dass Sie die Anstellung erhalten haben?“, fragte er in einem Tonfall, den er wohl für höflich, vielleicht sogar freundlich, hielt.

Emily nickte.

„Dann willkommen. Der junge Herr wird gegen neunzehn Uhr eintreffen, also sein Sie bitte achtzehnuhrfünfzig in der Eingangshalle.“

Mit diesen Worten drehte sich der alte Mann um und verschwand kurz darauf hinter einer der Türen.

Nun stand Emily vollkommen allein in dem langen Gang. Rechts und links gingen Türen ab, doch sie wusste nicht, wohin diese führten. Vielleicht war irgendwo eine Tür, die nach draußen führte, doch bis sie diese gefunden hatte, wäre der Tag vielleicht vorbei. So entschloss sich die junge Frau, den Weg, den sie gekommen war auch wieder zurückzulaufen, wenn sie ihn denn finden würde. Es war noch Zeit, bis sie den Sohn ihres neuen Arbeitgebers, um den sie sich von heute an sorgen musste, kennen lernen würde. Bis dahin wäre es vielleicht ganz sinnvoll, wenn sie sich den Rat ihres neuen Arbeitgebers zu Herzen nehmen würde, und sich ein wenig auf dem riesigen Grundstück umsah. Wenn sie schon ein kleines Kind hüten sollte, dann musste sie auch die Gefahren kennen, vor dem sie das Kind vielleicht beschützen musste. Teiche, Klärgruben oder ähnliches.

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