Emily Alder - Zum Glück! Ein Kindermädchen

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Als eine der Besten ihres Jahrgangs verließ Emily die Universität. Doch statt eines gut bezahlten Jobs muss sie Absagen über Absagen hinnehmen. Und damit nicht genug. Das Stipendium, mit dem sie bisher ihr Leben finanzieren konnte, endete mit ihrem Abschluss. Ohne Geld und damit auch ohne Wohnung entschließt sie sich eine Stelle als Kindermädchen bei einem wohlhabenden Wittwer anzunehmen.
Nun muss sie sich mit einem exzentrischen Arbeitgeber, seinem nicht weniger schwierigen Sohn und einem uralten Hausdiener arrangieren. Niemals hätte sie geglaubt in einer solchen Atmosphäre die Liebe ihres Lebens zu treffen. Doch schon bald muss auch Emily feststellen, dass es ein «NIEMALS» nicht gibt.
Emily Alder entführt ihre LeserInnen in ein kurzweiliges Abenteuer voller Spannung und Liebe.

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„Was machen Sie denn hier?“, fragte der Mann. Doch aus irgendeinem Grund war sein Tonfall nun nicht mehr ganz so boshaft.

„Das gleiche sollte ich wohl Sie fragen, oder?“

Emily wusste, dass das einer der klischeehaftesten Gegenfragen war, die es überhaupt gab, doch etwas anderes fiel ihr nicht ein. Sie war immer noch ein wenig verängstigt. Und eigentlich hoffte sie, dass nun endlich der Hausdiener wiederkommen würde. Doch der ließ sich Zeit.

„Nein!“, der Mann vor ihr konnte ein freundliches Lächeln nicht mehr unterdrücken.

„Ich habe Sie zuerst gefragt.“

Nun war Emily in Schwierigkeiten. Was sollte sie sagen. Sie entschloss sich zu einer Notlüge.

„Ich, ähm, ich bin das Kindermädchen. Und Sie?“

Aus dem Gesicht des Mannes wich das freundliche Lächeln. Er schaute etwas verwundert zu der jungen Frau hinüber.

„Sie sind das Kindermädchen? Sind Sie sich da sicher?“

„Ähm, ja, natürlich bin ich mir sicher“, log Emily weiter. Was blieb ihr auch anderes übrig.

„In Ordnung. Und warum habe ich Sie dann hier noch nie angetroffen?“, bohrte der Mann nach.

Sie konnte sich irren, doch irgendwie hatte Emily das Gefühl, als hätten die Augen des Mannes vor ihr ein merkwürdiges Aufblitzen erkennen lassen.

„Ich, naja, ich bin sozusagen neu hier. Erst seit heute. Quasi“, stammelte Emily.

„Ach so, na dann.“

Das Lächeln war in das Gesicht des Mannes zurückgekehrt. Doch es war nicht freundlich, wie zuvor. Es wirkte vielmehr überlegen. Das missfiel der jungen Frau. Wie konnte sich dieser Gärtner ihr überlegen fühlen? Das war doch eine Frechheit. Oder war es vielleicht ein wissendes Lächeln?

„Schön Sie kennen zu lernen.“ Der Mann streckte ihr die rechte Hand entgegen.

Emily wusste nicht, ob sie diese dreckige Hand wirklich schütteln sollte, aber irgendetwas in dem Blick des Mannes übte eine angenehme Faszination auf sie aus.

„Danke. Ich bin übrigens Emily.“

„Nett, Sie kennen zu lernen, Emily. Ich bin Roger.“

Wieder lächelte der Mann die junge Frau an. Dabei bildete sich auf seiner rechten Wange ein kleines Grübchen, während die linke Wange weiter glatt blieb. Sofern man dies unter dem ganzen Dreck in seinem Gesicht überhaupt erkennen konnte.

„Also Roger, was machen Sie hier? Sind Sie der Gärtner?“

Roger strich sich mit der rechten Hand durchs Haar und schaute etwas verwundert zu Emily herüber.

„Der Gärtner? Oh, ja, ja. Der bin ich. Ganz offensichtlich.“

Schmunzelt schaute der Mann an sich herunter und betrachtete die mit Dreck beschmierten Hände. Auch der Overall, den er trug war weit davon entfernt, als sauber bezeichnet werden zu können.

„Ihr Arbeitgeber ist sicherlich gerade nicht zu sprechen, oder? Und wie mir scheint, ist der alte Luttner auch nicht zugegen?“

Emily musste überlegen. Ihren Arbeitgeber, der genau genommen noch nicht einmal ihr Arbeitgeber war, der wahrscheinlich sogar auf ihre Anstellung verzichten würde, wenn er von dem allen hier erführe, hatte sie noch nie gesehen. Und wer Luttner war, wusste sie auch nicht. Sie musste aber davon ausgehen, dass es sich bei dem alten Luttner wohl um den Hausdiener handeln musste.

„Herr Luttner ist leider damit beschäftigt, nach Ihnen zu suchen“, antwortete Emily mit einem verhalten vorwurfsvollen Ton.

Roger hob nachdenklich seine rechte Augenbraue.

„Tja, da kann man wohl nichts machen. Sagen Sie bitte Ihrem Chef, dass ich für heute fertig bin und erst in der nächsten Woche wiederkommen werde. Vielen Dank.“

Der Mann drehte sich um und offenbarte dabei einen riesigen schwarzen Fleck, der sich quer über seinen Rücken zog. Wie der Fleck dorthin gekommen war, wollte sich Emily nicht ausmalen.

Plötzlich schaute der Mann noch einmal zurück zu der jungen Frau und lächelte sie an.

„Es war schön Ihre Bekanntschaft zu machen, Emily. Hoffentlich bis nächste Woche“, er strahlte sie freundlich an und ging die Stufen vom Haus hinab auf den Kiesweg, der vom Grundstück führte.

Emily schloss die Tür, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ein netter Mann, dachte sie. Etwas forsch vielleicht, aber irgendwie ganz nett.

Ein aufgesetztes Hüsteln brachte sie aus ihren Gedanken. Der alte Hausdiener schien aus dem Nichts aufgetaucht zu sein und stand nun direkt neben ihr an der geschlossenen Tür.

„Ich konnte den Herrn leider nicht finden, also gehe ich erst einmal davon aus, dass ich Ihnen das Dienstzimmer zeigen darf.“

Während der Alte sprach, verzog er keinen Muskel seines Gesichtes. Über die Jahre hatte er seine Mimik derart zu kontrollieren gelernt, dass es wohl ein Graus sein musste, mit diesem Mann zu pokern, dachte Emily.

„Tja, dafür habe ich den Gärtner gefunden. Er hat erklärt, dass er erst nächste Woche wiederkommen würde“, sagte sie zu dem Hausdiener.

Dieser stutzte kurz und erlaubte sich nun doch einen kurzen Moment der Schwäche. Dann nickte er einfach und bedeutete der jungen Frau mit einer Handbewegung ihm zu folgen.

Emily ging dem alten Mann hinterher. Dabei bemerkte sie, wie schwer es ihm fiel, sich derart grade und aufrecht zu halten.

Als sie versuchte an ihm vorbeizuhuschen, um ihm die Tür zu öffnen, drängte er sie gekonnt zur Seite und hielt seinerseits die Tür auf, um sie hindurchgehen zu lassen.

Links hinter der Tür erreichten sie eine Treppe, die ins Obergeschoss führte. Anders als die Treppen im Empfangsraum war diese eher schmal und wies so gar nichts von dem Prunk auf, der vom Rest des Hauses erstrahlte.

Langsam, geradezu vorsichtig ging der alte Mann diese Treppe hinauf. Emily hatte etwas Sorge, dass er das Obergeschoss wohl nicht erreichen würde. Mittlerweile verstand sie auch, warum der Hausdiener zuvor so lange verschwunden gewesen war.

Endlich oben angekommen wies der Alte mit einer Handbewegung auf eine Tür.

„Dort ist dann Ihr Zimmer, junge Dame“, sagte der Alte.

Emily ergriff die Klinke, öffnete die Tür und trat ein.

Das Zimmer war geräumig. Es war fast so groß, wie die Wohnung, in der sie bisher gelebt hatte. Das Zimmer hatte einen kleinen Balkon und sogar ein eigenes Badezimmer. Das war ja fast besser als in jedem Hotel, dachte die junge Frau.

„Ich gehe davon aus, dass Sie sich umziehen möchten, bevor Sie bei dem Hausherren vorsprechen wollen.“

Mit diesen Worten taxierte der Hausdiener die junge Frau sehr gründlich und schien besonderen Anstoß an der Jeans zu nehmen, die sie trug. In diesem Hause war man ganz offensichtlich einen anderen Kleidungsstil der Angestellten gewohnt.

Emily erschrak. Sie hatte keinerlei Kleidung mitgebracht. All ihre Habseligkeiten waren bei Freunden in der Wohnung verstaut, in der Hoffnung sie zeitnah nachholen zu können. Dass sie für den Posten eines Kindermädchens in einem Kostüm hätte auftauchen sollen, war ihr nicht in den Sinn gekommen.

Der Hausdiener erkannte nicht zuletzt an Emilys bleichem Gesicht, dass sie wohl mit der Situation ein wenig überfordert war.

Eigentlich hätte es ihm egal sein können, doch dieses junge Mädchen hatte etwas Erfrischendes an sich, dass in diesem Haus schon lange nicht mehr vorhanden war. Und es wäre schon bedauerlich, wenn sein Herr die junge Dame nur wegen ihres Kleidungsfauxpas nicht einstellen würde.

„In dem Schrank hinter Ihnen befinden sich verschiedene Kombinationen. Ich gehe davon aus, dass Ihnen die Kleidergröße 36 passen wird. Ich werde Sie dann in etwa einer halben Stunde abholen und in das Arbeitszimmer des Hausherren begleiten. Seien Sie bitte pünktlich.“

Mehr Freundlichkeit konnte der alte knorrige Hausdiener nun wirklich nicht aufbringen. Selbst wenn er lange nachdachte, würde er sich wahrscheinlich nicht daran zurückerinnern können, wann er das letzte Mal derart persönlich zuvorkommend zu einem fremden gewesen war. Sein Beruf verlangte immerhin Zurückhaltung in jeder Art.

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