Patrik Bitter - 23 - Und Schnitt!

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Patrik ist 23 Jahre alt, als seine Welt zerbricht. Nach einer Reise auf die indonesische Insel Bali, raubt ihm eine mysteriöse Krankheit beinahe das Leben. Eine schwierige und ungewöhnliche Reise zurück ins Leben und zu sich selbst beginnt. Seine Suche führt ihn über Yoga und spirituelle Erfahrungen nach Indien bis hin in die Südstaaten der USA. Die autobiografische Geschichte schildert seinen Weg durch das und raus aus dem Leiden. Sie zeigt, wie und wo er seinen Glauben und Hoffnung wiedergefunden hat.

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Patrik Bitter

23 - Und Schnitt!

Mein 2. Leben

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Inhaltsverzeichnis Titel Patrik Bitter 23 Und Schnitt Mein 2 Leben Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Patrik Bitter 23 - Und Schnitt! Mein 2. Leben Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1 – Utopia

Kapitel 2 – Ein Sturm zieht auf

Kapitel 3 – Eine Nachtmeerfahrt

Kapitel 4 – Das Leben danach

Kapitel 5 – Ein Funken Leben

Kapitel 6 – Alte Liebe, neu entfacht

Kapitel 7 – Und es war Sommer...

Kapitel 8 – Wahre Lügen

Kapitel 9 – Mauerfall

Kapitel 10 - Der Gang nach Canossa

Kapitel 11 - Im Rausch der Farben: Indien. Ein Tagebuch.

Kapitel 12 - Engelsflügel

Kapitel 13 - Neustart - die Zweite

Kapitel 14 - Sonnenkind im Sonnenstaat

Epilog

Impressum neobooks

Kapitel 1 – Utopia

Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund.“ Heinrich von Kleist

Gelandet. Das Ende einer langen Reise und zugleich der Beginn eines neuen Abenteuers. Nach knapp 20 Stunden Flug mit Zwischenstopp in Kuala Lumpur, 11.000 zurückgelegten Kilometern erreichten wir Bali. Das perfekte Fluchtziel aus dem kalten und verschneiten deutschen Winter.

Wir, das waren außer mir mein Vater, seine Partnerin und deren Tochter – seine etwas „andere“ Patchworkfamilie.

Für diese Reise hatte ich im Vorfeld harte Grabenkämpfe durchfochten, da die Lebensgefährtin meines Vaters, eine chinesische Chirurgin, ihn nicht mit mir alleine verreisen lassen wollte.

So erreichten wir letztendlich nach zähen Friedensgesprächen zu einem Kompromiss: Ich zahlte einen Teil ihrer Reisekosten und sie kam mitsamt ihrer Tochter mit nach Bali.

Es war der erste Flug in meinem Leben und dann gleich solch eine Odyssee. Das passte zu mir, frei nach dem Motto: wennschon, dennschon.

Ein tief greifendes Erlebnis nur wenige Monate zuvor hatte mich aus meiner kleinen, beschaulichen Welt katapultiert und mich nun auf das ostasiatische Inselparadies geführt.

Zwei Tage zuvor hatten wir noch gemütlich meinen 23. Geburtstag am 23. Dezember 2007 zu Hause in Iserlohn gefeiert.

Dreiundzwanzig, eine Zahl, die für mich nie eine besondere Bedeutung hatte. Jedoch lernte ich später, dass mit ihr einige Mysterien verbunden sind.

Der berühmte Autor William S. Burroughs war beispielsweise Anhänger des sogenannten „23 Enigma“, einem Glauben, der einen direkten Zusammenhang zwischen außergewöhnlichen Ereignissen und Vorfällen mit der Zahl 23 sieht.

Wie auch immer. Wie sich jedoch herausstellen sollte, wurde das 23. Lebensjahr auch für mich außergewöhnlich.

Da waren wir nun am anderen Ende der Welt. Übernächtigt, erschöpft und gespannt auf die Insel der Götter, wie Bali weitläufig genannt wurde.

Begrüßt wurden wir bei unserer Landung um kurz vor 14 Uhr Ortszeit von Dauerregen und Temperaturen über 30° Celsius. Zunächst ging es aus dem Flieger durch die Kontrollen im Flughafengebäude, wo der Grad der Luftfeuchtigkeit irgendwo zwischen Dampfsauna und tropischen Regenwald einzuordnen war.

Kein Wunder, denn auf Bali herrschte fast das ganze Jahr über eine Luftfeuchtigkeit von 75% und mehr.

Wir erhielten überraschend schnell und unbürokratisch unserer Visa für wenige Dollar an der Einreisekontrolle. Endlich stand die letzte Etappe unserer Reise mit dem Ziel Ubud im Inselkern bevor. Draußen wartete schon ein Jeep samt balinesischen Fahrer auf uns, der uns nach Ubud bringen sollte.

Wieder machte ich eine neue Erfahrung: Einen so chaotischen, doch sich souverän selbst-regulierenden Straßenverkehr hatte ich bis dato nicht erlebt.

Hier fuhren fast nur Geländewagen, da die Straßen außerhalb der Städte nicht allzu gut in Schuss waren und Motorräder, die sich hier und da ohne Rücksicht auf Verluste im dichten Verkehr vorbei schlängelten.

Überhaupt veränderte sich mit Betreten des balinesischen Festlands schlagartig das Raum-Zeit-Kontinuum, denn die Fahrt nach Ubud (30 km) dauerte hier aufgrund der Verkehrs- und Straßenverhältnisse knappe 1 ½ Stunden.

Das ermöglichte mir die balinesischen Häuser, Läden, Statuen, Flora, Fauna und Leute entlang der Fahrtstrecke fasziniert zu betrachten. Dadurch verging die restliche Fahrzeit wie im Fluge und wir erreichten Ubud noch bei Tageslicht. Bali lag sehr nahe am Äquator, weshalb der Sonnenauf- und Untergang immer etwa um 6 und 18 Uhr stattfand.

Unser Hotel Puri Padi lag am Ortsrand von Ubud, direkt neben großen Reisfeldern. Die Rezeption war unter einem großen, zu den Seiten hin offenen Holzdach im balinesischen Stil untergebracht. Der Boden war gepflastert mit Marmorfliesen und hinter dem großen Steintresen befand sich ein großes Wandrelief. Ich war positiv überrascht, denn im Vorfeld hatte ich durchwachsene Bewertungen des Hotels gelesen und ein niedriger Preis, sowie lediglich zwei Sterne, hatten mich mit einer soliden Grundskepsis anreisen lassen. Besonders einprägsam und nach kurzer Zeit auch geradezu hypnotisierend wurde die in einer Endlosschleife laufende balinesische Instrumentalmusik, die ich nicht so recht einordnen konnte. Wir bezogen unsere Hütte. Ich hatte eine Hälfte alleine für mich und die andere Hälfte belegten meine drei Mitbegleiter. Mein Zimmer war nicht sonderlich luxuriös, doch sauber, schlicht und zweckmäßig.

Ein Bett mit Moskitonetz war - wie ich schnell lernen sollte – eine sehr sinnvolle Ergänzung, ein kleiner Fernseher, die obligatorische Minibar, ein Schreibtisch mit einer kleinen Lampe, ein Boden aus hellen Steinfliesen, eine liebevoll verzierte Holztür zur anderen Haushälfte und eine weitere Tür, hinter der sich ein kleiner Balkon versteckte, und ein Wandgemälde mit zwei Haken in der Mitte, das sich als Schiebefenster entpuppte.

Nach Ankunft, Auspacken und kurzem Durchatmen bei mittlerweile einsetzender Dunkelheit, vertrat ich mir noch gemeinsam mit meinem Vater die Beine. Mein Vater sah für sein Alter noch erfrischend jung und unscheinbar aus, denn er war durchschnittlich groß, schwer und auch ansonsten stach er nicht aus der Masse hervor. Er war ein klassischer Mitläufer, der sich anzupassen wusste. Wir hatten bis Mitte 2007 einige Jahre zusammengewohnt und viele meiner Ansichten und Lebensrhythmen hatten auf ihn abgefärbt, wie die gesunde Ernährung und der geregelte Tagesablauf. Bis zu dem Zeitpunkt als er seine Lebensgefährtin, „Die Chinesin“, kennenlernte und ihren Lebensstil widerstandslos annahm.

So war die Reise mit ihm von meiner Seite aus hauptsächlich zweckmäßiger Natur: Alleine wollte ich nicht auf die große Reise ans andere Ende der Welt gehen.

Wir gerieten, nachdem es einige Stunden nicht mehr geregnet hatte, in einen monsunartigen Regenfall und kamen klatschnass zurück ins Hotel. Wer schon einmal länger als 24 Stunden am Stück wach geblieben ist, wird mich bestätigen können, dass nach einer Phase enormer Müdigkeit wiederum eine Phase voller Wachheit folgt, sodass ich trotz der langen Reise eine sehr durchwachsene Nacht hatte. Zudem war es meine erste Begegnung mit dem ominösen Jetlag, dass ich in den gesamten Tagen auf Bali nicht ganz überwinden konnte. Besonders die schwüle Hitze und die Moskitos machten mir zu schaffen. Ein paar Stunden Schlaf konnte ich mir schlussendlich erkämpfen. Vor dem Start meines eigentlichen „Programms“, blieben noch zwei Tage um die Insel zu erkunden.

Den Anfang machte ich am nächsten Morgen mit einem kurzen Erkundungsspaziergang nahe dem Hotel. Schnell war ich von dem strahlenden Sonnenschein bereits um halb sieben am Morgen überwältigt, wie auch von dem grünen Leuchten der Reisfelder und der restlichen Umgebung, die hier nur vor Leben und Vitalität strahlte.

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