Rebel Anderson - Veronica - World Wide Wings 1

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Veronica - World Wide Wings 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die erfahrene Flugbegleiterin Veronica ein Angebot der Airline ›World Wide Wings‹ erhält, sagt sie sofort zu. Nach einem schwerem Aufnahmeverfahren kommt sie an deren Ausbildungsakademie und ihr lang gehegter Traum ist zum Greifen nahe. Sie muss nur noch die zweiwöchige Ausbildungszeit überstehen, die ihr alles abverlangt, und in der Abschlussprüfung glänzen …
Doch schon bei der ersten Aufgabe gerät sie an ihre Grenzen und steht damit vor dem vorzeitigen Aus. Wird es ihr gelingen den Kursleiter von ihren Qualitäten zu überzeugen, um eine zweite Chance zu bekommen …?

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Auch Veronica dachte darüber nach. Aber sie war fest entschlossen, dass sie nicht eine dieser Abbrecherinnen sein würde – eine von denen, die es nicht schaffte. Sie war nicht naiv, hatte bereits all die Gerüchte über die › World Wide Wings ‹ gehört, und sie wusste dementsprechend sehr genau, welche Grundwerte das Fundament der Fluggesellschaft bildeten – was von den Mitarbeiterinnen erwartet wurde. Und sie war bereit dazu. Sie hielt sich für einen völlig offenen Menschen, einen der zudem ziemlich abenteuerlustig war, und einem, der auf alle Fälle bereit war, all das zu tun, was an sie herangetragen wurde.

»Starten wir in den Tag mit einem kleinen Test«, fuhr der Ausbildungsleiter fort. Er deutete auf zwei der Mädchen in der ersten Reihe und winkte sie zu sich nach vorne.

Beide machten ein besorgtes Gesicht, standen aber unverzüglich auf und traten zu ihm vor die Klasse.

»Auch, wenn ich Ihre Namensschilder lesen kann. Sagen Sie den anderen Kursteilnehmerinnen bitte wie Sie heißen.«

»Wynona«, antwortete die erste – eine auffällige Blondine mit stechenden Augen und voller Oberweite. Sie stand aufrecht, mit den Händen hinter dem Rücken.

»Mein Name ist Jazz«, stellte sich die zweite vor. In ihrer Stimme lag ein deutlich vernehmbarer Anflug von Nervosität. Sie war groß, hatte tiefrote Haare und einen blassen Teint. Sie errötete ein wenig, als sie sprach und blickte auf den Boden.

Rutherford wandte sich von den beiden ab, um seine Aufmerksamkeit wieder der Klasse zu schenken. »Wie ich bereits erwähnte, werden Sie als Flugbegleiterin unserer Airline zu Dingen aufgefordert, die Sie möglicherweise als unangenehm oder peinlich empfinden ... Die erste Hürde, auf die Sie während ihres Trainings stoßen werden, besteht darin, diese Gefühle zu unterdrücken und Anweisungen zu befolgen, ... völlig unabhängig davon, wie sehr Sie sich dagegen vielleicht auch sträuben.« Er richtete sich wieder an die beiden Mädchen. »Jazz, Wynona! Küsst euch!«

Die Blonde und die Rothaarige blinzelten überrascht vom plötzlichen Befehl und traten auf der Stelle leicht von einem Fuß auf den anderen. Jazzs Röte nahm zu, indessen weder sie noch Wynona seinem Befehl nachkamen.

Veronica fühlte mit ihnen mit und empfand selbst eine gewisse Verlegenheit.

»Wie Sie alle sehen können, ist dies eine perfekte Demonstration der ersten Hürde, die es zu nehmen gilt«, setzte Liam Rutherford fort, sich von den beiden Mädchen abwendend. »Ich gab einen präzisen Befehl, an dem nichts misszuverstehen war, und er kam für meine beiden Freiwilligen derart überraschend, dass sie ihm nicht folgten. Versetzen Sie sich nun bitte in unseren Fluggast ... Was würden Sie denken?« Er gab ihnen einige Sekunden, ehe er weitersprach. »Wenn ich der Passagier wäre, würde ich mich in diesem Moment fragen, was ich bei der Buchung im Kleingedruckten übersehen habe. Immerhin habe ich einen horrenden Preis bezahlt, der die Leistung des absoluten Gehorsams der Flugbegleiterinnen inkludiert, nicht wahr?«

»Ja, Sir«, kam es unisono von den Tischen her.

»Entspricht das unserem Slogan?!«

»Nein, Sir!«

Rutherford nickte. »Denn wie heißt unser Slogan?«

»Our Passion is your satisfaction, Sir!«

»Im Augenblick kann ich bei den beiden weder das eine noch das andere erkennen«, bemerkte der Ausbildungsleiter. »Sie stimmen mir also zu, dass dies keine gute Situation ist, ... und genau deshalb sind Sie alle an dieser Akademie. Innerhalb der nächsten zwei Wochen werden Jazz und Wynona bereits Millisekunden nach erfolgter Aufforderung knutschend miteinander herumtollen wie verspielte Schulmädchen, die sich ausprobieren wollen. Doch bis es soweit ist, werden wir daran noch ein wenig arbeiten ... Versuchen wir es also noch einmal.« Er wandte sich den beiden jungen Frauen zu. »Ladies! Bitte, küssen Sie sich!«

Sein erneuter Befehl kam nun weniger überraschend, und sowohl Jazz als auch Wynona waren auf ihn vorbereitet. Sie sahen sich an.

Dann griff Jazz, sanft mit ihren Fingern über Wynonas Wange streifend hinter deren Kopf und neigte sich ihr zu, um ihre Lippen auf die ihrer Kurskameradin zu bringen.

Ihre Münder trafen sich leicht und genossen die erste Berührung.

Wynona antwortete, indem sie ihre Hände um Jazzs Hüften legte und deren Körper an sich zog. Sie erwiderte den Kuss und drückte ihre Lippen fest auf die ihrer Mitschülerin.

Veronica war von der Szene fasziniert. Sie spürte die ihre bekannte Wärme zwischen ihren Beinen und rutschte unruhig auf ihrem Sitz herum. Ein schneller Blick zu den anderen Mädchen zeigte, dass einige ebenso begeistert waren, indessen ein paar ein eher entsetztes Gesicht machten. Also mal ehrlich, Mädels, was habt ihr denn erwartet? , dachte sie still für sich und wandte sich wieder Jazz und Wynona zu.

Die beiden küssten sich jetzt tief. Ihre Zungen schoben sich heraus, tanzten zusammen und tasteten nach dem Mund der anderen.

Wynonas Hände krochen über Jazzs Körper, bewegten sich zu deren Brust und drückten sie leicht.

Beide schienen sich gegenseitig verloren zu haben und den Rest des Raumes nicht mehr zu bemerken.

»Okay, danke, das reicht!« Rutherford legte jedem Mädchen eine Hand auf die Schulter und trennte sie voneinander.

Jazz und Wynona erröteten, als sie realisierten, was sie gerade vor der gesamten Klasse getan hatten, zogen hastig ihre Uniformen wieder zurecht und eilten zurück hinter ihre Tische.

Veronica bemerkte, wie Wynona ihre Hand noch ganz leicht über Jazzs Po gleiten ließ, während sie sich setzten und diese ihre Kurskameradin kokett anlächelte.

Rutherford räusperte sich. »Das war recht einfach, und nach der Leistung, die wir gerade gesehen haben, auch eine erfreuliche.«

Alle Mädchen lachten, bis auf Jazz und Wynona, die sich ansahen und erneut rot anliefen.

»Lassen Sie uns nun etwas Intensiveres ausprobieren.« Rutherford schritt ein wenig auf und ab, wobei er die jungen Frauen eingehend musterte, die vor ihm saßen.

Veronica straffte direkt ihren Körper und hoffte, seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie sehnte sich danach, getestet zu werden, um ihren Kommilitoninnen zu zeigen, dass sie den Kurs als Klassebeste abschließen wollte. Sie schob ihre Brüste nach vorne und fasste an den Tisch vor sich.

***

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