Thomas GAST - Die Fallschirmjäger der Fremdenlegion

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1976. LOYADA. Im Februar 1976 bringen vier mit Handgranaten, Sterling-MPs und Sturmgewehren 44 bewaffnete Terroristen gewaltsam einen Schulbus unter ihre Kontrolle. Die Antiterroreinheit GIGN und die Fallschirmjäger der Legion arbeiten gemeinsam auf eine spektakuläre Befreiungsaktion hin. Ihr Plan ist verwegen. Die Scharfschützen der GIGN sollen die Terroristen mit gezielten Schüssen zur Strecke bringen, während gleichzeitig die Legionäre im Sturm die somalischen Grenzsoldaten ausschalteten und die Kinder befreien. 1978. OPERATION LEOPARD. Das, was in den Geschichtsbüchern unter dem Begriff «Schlacht um Kolwesi» zu finden ist, war ein Blitzkrieg. Die Schnelligkeit und die Effizienz, mit denen die Fallschirmjäger der Legion diesen Einsatz ausführten, lassen die Militärwelt heute noch sprachlos. 1982. OPERATION EPAULARD. «Mon Colonel, bei allem Respekt. Auf den Dächern Beiruts liegen hunderte von israelischen Scharfschützen. Jeder einzelne von ihnen wartet nur auf den Augenblick, Arafat vor die Flinte zu kriegen. Wer soll denn da bitte seine Sicherheit gewährleisten?» – «Sie und ihre CRAP!». 1992. RESTORE HOPE. Im Morgen-grauen des 16. Dezembers rückten US-Ledernacken und Fremdenlegionäre Schulter an Schulter in Baidoa ein. Die dritte Kompanie der Paras Legion war in einem US-Marines Bataillon, unter dem Befehl des amerikanischen Lieutenant Colonel O'Leary, integriert. O'Leary hatte seine 700 Marines des «Team Tiger Bataillons» darauf einschworen, jeden Somalier zu erle-digen, der auf sie schoss. 1997. OPERATION PELICAN 1,2,3. Mit der Ansage «Mobutu in den Mülleimer der Geschichte zu werfen» fegte Kabilas Armee wie ein Orkan in Richtung Kinshasa. Tausende von Kindersoldaten füllten seine Reihen. Die «Kids» rückten auf roten Lehmpisten, durch dichten Dschungel, durch Regen und durch Sümpfe und über die mit Ele-fantengras bewachsene Savanne vor.

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Countdown in Loyada. Februar 1976

Nous sommes les hommes des troupes d’assaut.

Soldats de la vieille Légion.

Demain brandissant nos drapeaux.

En vainqueurs nous défilerons.

Nous n'avons pas seulement des armes.

Mais le diable marche avec nous,

ha , ha , ha , ha , ha , ha , ha , car nos aines de la Légion ,

Se battant là-bas, nous emboîtons le pas.

Wir sind Männer der Sturmtruppen.

Soldaten der alten Legion.

Morgen schwingen unsere Fahnen.

Wir werden als Gewinner marschieren.

Wir haben nicht nur unsere Waffen.

Denn auch der Teufel marschiert mit uns.

Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, denn unsere Vorgänger kämpfen dort.

Wir folgen Ihren Spuren.

La Légion marche - Lied des 2. REP

In der gesamten Region am Horn von Afrika war der Teufel los. Es war noch nicht mal zwei Jahre her, dass im benachbarten Äthiopien Mengistu Haile Mariam den wiedergekehrten Messias und Kaiser Haile Selassie gestürzt und seinen Leichnam unter einer Toilette hatte einmauern lassen. In Eritrea und Ogaden tobten grausame Abspaltungskriege. Im heutigen Dschibuti sympathisierte das Afarvolk, auch Danakil genannt, mit Frankreich und mit Äthiopien, während die Issa, ein Clan der Somali, ihre Seelen an Somalia verkauften. Die militanten Somalier hatten es schon immer auf das kleine Land der Hirten, der Milch und der Schafe abgesehen. Das nicht zuletzt auch wegen des strategisch optimal gelegenen Hafens. In Dschibuti Stadt patrouillierten zu dieser Zeit Legionäre der dreizehnten Halbbrigade und der zweiten Kompanie des 2. REP. Letztere waren seit Ende November in dem Land, das Frankreich bisher noch nicht in die Unabhängigkeit entlassen hatte. Man suchte nach Waffenverstecken und nach Militanten einer Rebellen-Organisation. Eben aus diesem Grund wurde auch Balbala, ein Slumviertel zu Füßen des Leuchtturms Farah Had, periodisch von Dschibutis Armee mit Bulldozern dem Erdboden gleichgemacht. Fremdenlegionäre standen Gewehr bei Fuß bereit, um dieses Stadtviertel auf der Suche nach Terroristen zu durchkämmen. Balbala war ein Ort, an dem selbst der Teufel nicht begraben werden möchte. Hier lebten Zehntausende von Menschen dicht an dicht zusammengepfercht in Hütten aus Wellblech und aus Karton und inmitten von Schmutz, Müll, stinkenden Abwässern und übel riechenden Fäkalien. Von hier aus wehte der unheilvolle Wind der Rebellion der Front de libération de la Côte des Somalis (FLCS). Diese radikale Gruppe hatte ihr Hauptquartier in Mogadischu. Ihr erklärtes Ziel? Die sofortige Unabhängigkeit für Dschibuti oder dessen Integration in einen großen Somalia-Staat. Und die Freilassung aller inhaftierten Partisanen. Am 3. Februar 1976 brachten vier mit Handgranaten, Sterling-MPs und Sturmgewehren-44 bewaffnete Terroristen der FLCS gewaltsam einen Bus unter ihre Kontrolle. Es war ein Schulbus mit insgesamt zweiunddreißig Insassen an Bord. Darunter einunddreißig Kinder von französischen, in Dschibuti stationierten Militärs sowie der Fahrer, Jean-Michel Dupont, ein junger wehrpflichtiger Soldat. Das Ganze geschah kurz nach 7 Uhr unweit der Luftwaffenbasis 188 „Colonel Émile Massart“. Mit den sechs- bis zwölfjährigen Kindern als Geiseln machten sich die Rebellen Richtung somalische Grenze, kaum zwanzig Kilometer weiter entfernt, auf. Unterwegs stießen sie auf einen Checkpoint der Gendarmerie. Die Stadt Dschibuti war zu der Zeit eine einzige Festung. Um diese herum befanden sich an allen aus der Stadt führenden Straßen massive, sperrige Checkpoints. Jeder einzelne bestand aus mehreren Reihen Stacheldraht links und rechts der Passage, sowie aus einer beweglichen Barriere in der Mitte. Unmittelbar daneben, am Straßenrand, waren Wachhäuser, in denen bewaffnete Gendarmen ihren Dienst taten. Genau auf einen solchen Posten, der die Straße Richtung Arta, einem vierzig Kilometer von hier entfernten Bergdorf, kontrollierte, raste der Bus mit voller Geschwindigkeit zu. Einer der Terroristen hielt dem Fahrer die Kanone seiner MP-44 in den Nacken.

»Wir sind uns beide einig, dass du nicht anhältst?«

»Was soll ich tun?«

»Fahr einfach weiter, ramm diese verdammte Barriere.«

»Auch wenn sie auf uns feuern?«, fragte der Fahrer.

Der Druck in seinem Nacken verstärkte sich.

»Du hast die Wahl. Entweder du tust, was ich sage, oder ich puste dir das Hirn aus deinem Schädel.«

Jean-Michel Dupont war ein mutiger junger Mann. Doch auch er wollte nicht sterben. Nicht an diesem Tag, nicht in Dschibuti. Nur einige Sekunden später rammte sein Bus die Barriere mit voller Wucht. Auf Sichtweite daneben standen Legionäre, die sich auf einen Einsatz in Balbala vorbereiteten. Die Rebellen eröffneten sofort das Feuer auf sie. Der Bus jedoch raste im Höchsttempo weiter und bog dann ab, zunächst in Richtung Doraleh. Von dort aus jagte er mit unvermindertem Tempo nach Osten, hin zur Grenze nach Somalia. Der Grenzposten war derweil bereits alarmiert worden. Die Gendarmen, es waren sieben Mann, zwei Franzosen und vier Afrikaner, hatten über Funk den Befehl erhalten, den Bus zu stoppen. Um das zu bewerkstelligen, stellten sie ihren Geländewagen quer über die Straße. Es war ein bulliges Allradfahrzeug. Der Bus musste anhalten, und genauso geschah es.

Die Lage war ernst. General Brasart, Oberbefehlshaber der in Dschibuti stationierten Truppen, alarmierte noch in der gleichen Stunde alle Einheiten, darunter die dreizehnte Halbbrigade und die zweite Kompanie des 2. REP, die sich auf einer sogenannten compagnie tournante am Horn Afrikas befand. Brasart wusste, was er mit den Paras Legion für einen Joker parat hatte. Er war selbst ein alter Fallschirmjäger. Als solcher hatte er 1945 Kommandoaktionen in Laos angeführt und war dabei mehrmals schwer verwundet worden.

Nachdem die Paras Legion von der Situation unterrichtet waren, verlegte eine Gruppe Legionäre unter dem Befehl von Capitaine Soubirou sofort mit einem Puma Hubschrauber nach Loyada, dem Dorf in der Nähe des Grenzpostens. Sie umzingelten den entführten Bus so diskret wie nur möglich. Hier erfuhr der Offizier von den Forderungen der Kidnapper. Frankreich, und das wusste Soubirou, ist bislang nur selten auf Forderungen von Terroristen eingegangen, und das Signal, das aus Paris kam, sprach eine allzu deutliche Sprache: Es stand außer Frage, dass der Bus mit den Kindern an Bord die Grenze nach Somalia überschritt! Dass die Situation ganz im Argen lag, stellte sich in dem Moment heraus, in dem die Soldaten Truppenbewegungen auf der anderen Seite der Grenze ausmachten. Mit einem herkömmlichen „coup de force“, da waren sich alle Verantwortlichen einig, konnte mehr Schaden angerichtet werden, als gut war, doch alle diplomatischen Varianten waren ausgespielt. Verhandlungen mit den Geiselnehmern, die fast den ganzen Morgen andauerten, brachten nicht den gewünschten Erfolg.

Im Élysée-Palast in Paris überlegte man lange Zeit, welche Optionen es gab, den Terroristen zu begegnen. Giscard d'Estaing, Frankreichs Staatspräsident, hörte seelenruhig allen Beratern zu und traf dann spontan eine Entscheidung. Seine Wahl fiel auf eine bis dato fast unbekannte Polizeieinheit: die GIGN! Man konnte die Einheit in etwa mit der deutschen GSG-9 vergleichen. Leutnant Christian Prouteau, der Chef dieser exzellenten Truppe, hatte seine Männer unter den besten Anwärtern ausgesucht, die Frankreich zu bieten hatte. Vor allem ihre Schießtechnik revolutionierte und überzeugte die Welt der Spezialeinheiten restlos. Die „Super-Cops“ trafen mit ihren Repetier-Scharfschützengewehren auch auf größere Distanz ganz frech ins Schwarze. Unterdessen war die Zahl der Terroristen tatsächlich angestiegen. Es waren nun fünf bewaffnete Männer im Bus. Somalische Grenzsoldaten erschienen und legten sich jenseits der Grenze auf die Lauer. Doch auch diesseits rückte Verstärkung an. Ein Aufklärungs- Escadron der dreizehnten Halbbrigade der Legion brachte ihre Panzerwagen, die automitrailleuse légère, kurz AML, in Stellung, doch dabei blieb es nicht. Sollte die Lage total eskalieren und die somalische Armee mit „schwerem Material“ anrücken oder gar eine Grenzverletzung in Betracht ziehen, dann mussten ebensolche Kaliber bereitstehen. Es war also nur ganz normal, dass am Einsatz auch ein Escadron des 5. RIAOM teilnahm. Ihre Kampfpanzer vom Typ AMX-13 besetzten fast lautlos Stellungen in etwa tausend Metern Entfernung zur Grenze. Dort harrten sie der Dinge. Bevor die Nacht fiel, wurde Jehanne Bru, eine Sozialarbeiterin, die alle Kinder im Bus sehr gut kannte, benachrichtigt. Sie sollte den Jungen und Mädchen beistehen. Die Terroristen gaben ihr grünes Licht. Capitaine Soubirou hatte ihr geraten, die Kinder im Bus in Deckung zu bringen, sollte auch nur ein einziger Schuss fallen. »Hinlegen. Am besten Gesicht nach unten, die Hände im Genick verschränkt. Bringen Sie das hin?« Jehanne gefiel dieser hochgewachsenene Offizier. Endlich mal einer, dachte sie, der direkt sagt, um was es geht. »Muss ich wohl!« Obwohl sie vor Angst am liebsten laut geschrien hätte, lächelte sie tapfer und bestieg das Fahrzeug, das sie zum Bus brachte.

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