Albertine Gaul - Aidan und die Meerjungfrau

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Aidan und die Meerjungfrau: краткое содержание, описание и аннотация

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Aidan ist ein erfolgloser Zauberer und Lehrer. Wieder mal hat er einen Arbeitsplatz bei einem Burgherren verloren, als sein Jugendfreund Caoilte ihm den Vorschlag macht, es doch an der neu gegründeten Zauberschule an der Küste zu versuchen.
Gemeinsam reisen in die Stadt, wo Aidan auch als Lehrer angenommen wird. Dort trifft er auch Erin wieder, Nixe und seine Jugendliebe. Aber die neu erblühende Liebe steht unter keinem guten Stern, denn der Kaufmann Cesan von Zweig hat sich in den Kopf gesetzt, Nixen als Attraktion auf dem Jahrmarkt auszustellen, auch Erin. Kann er sie retten?
Ein Buch für Erwachsene, die Liebesgeschichten und Fantasy mögen.

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„ Mir ist es egal, wir könnten auch weiter reiten“, meinte Aidan, wenig überzeugt von seinen Worten.

„ Nein, die nächste Herberge ist zu weit weg. Ich schlafe auch im Stall, Hauptsache warm und trocken“, antwortete ihm Caoilte energisch.

Kurz darauf erschien der Kaufmann wieder im Kontor.

„ Ihr habt Glück, Verwandter. Mairi, meine Frau hat unter dem Dach noch eine kleine Kammer, die frei ist. Leider müsst ihr euch ein Bett teilen. Ich hoffe, das macht keine Probleme?“

„ Nein, wir können abwechselnd schlafen“, beeilte sich Caoilte erleichtert zu sagen.

„ Nun gut. Dann geht mit meiner Frau. Seid pünktlich zum Abendessen. Ich habe so viele Fragen über meinen Bruder. Wie geht es ihm“, erkundigte sich Eran.

„ Gut. Er lebt mit meiner Mutter auf einem Bauernhof. Ich soll grüßen“, meinte Caoilte.

Hinter dem Kaufmann öffnete sich erneut die Tür und eine ältere, rundliche Frau mit braunen Haaren trat ein.

Eran deutete auf die beiden und bat sie, sie mit nach oben in die Wohngemächer zu nehmen. Mairi nickte und winkte ihnen ihr zu folgen.

Es ging eine steile Treppe hinauf, vorbei an gemütlich eingerichteten Zimmern bis zum Dachboden.

„ Hier ist es“, sagte Mairi und öffnete die knarrende Tür. „ Nichts besonders, aber immer noch besser als draußen zu schlafen.“

Die Dachkammer war winzig und beinhaltete außer einem Bett nichts anderes. Rückwärtig gab es ein kleines Fenster, das zum Hof ging.

„ Ihr habt Recht, Frau Zwergenbart. Ich danke Euch.“ Caoilte verneigte sich.

„ Sagt, Ihr seid wirklich ein Neffe meines Mannes“, fragte Mairi zweifelnd und musterte Caoilte kritisch.

„ Ja. Der Sohn seines Bruders“, antwortete ihr der Krieger freundlich lächelnd.

„ Ich erinnere mich an ihn“, seufzte die Frau. „ Ein stattlicher Mann, so wie ihr. Ihr seht ihm ähnlich, besonders die Augen. Grün wie das Meer.“

„ Danke. Mein Vater sprach nur wenig von seiner Familie. Euch erwähnte er nie.“

„ Wir waren Nachbarn. Damals schwärmte ich für Euren Vater. Es brach mir fast das Herz, als er ging. Dann lernte ich aber Eran kennen und so heiratete ich in die Familie ein. Er ist ein guter Mann, aber nicht wie Euer Vater.“ Mairi lächelte Caoilte traurig an. „Achtet nicht auf meine Worte. Es ist lange her.“

„ Er hätte Euch erwähnen sollen“, meinte der Krieger. „ Schade, dass er es nicht tat.“

„ Euer Vater wusste nichts von meinen Gefühlen. Damals war ich zu schüchtern, sie ihm zu gestehen. Sagt ihm bitte nichts davon, ja“, bat die Frau eindringlich.

„ Versprochen“, antwortete Caoilte.

Mairi ließ die beiden alleine und Aidan hockte sich auf das Bett.

„ Zu zweit ist es viel zu eng“, meinte er, das Bett musternd.

„ Ja, mit einer Frau würde ich hier liegen, aber nicht mit dir, Zauberer“, grinste Caoilte spitzbübisch.

„ Ich auch nicht mit dir, ich brauche Platz.“ Aidan sah aus dem Fenster. Dach um Dach erstreckte sich vor seinen Augen. Ganz am Ende die Türme der Burg, welche der Stadt ihren Namen gegeben hatten. „ Ziemlich groß, nicht?“

„ Ja, die größte Stadt hier im Süden, bis auf Port le Daich. Die Hafenstadt liegt noch südlicher“, erklärte ihm Caoilte.

„ Gibt es hier auch einen Hafen“, fragte der Zauberer und spähte erneut aus dem Fenster.

„ Ja. Der ist aber außerhalb der Stadt. Man sagt, früher habe der Meeresgott immer den Hafen und die Stadt zerstört in seinem Zorn über die vielen Schiffe. Daher kam der Stadthalter auf die Idee, den Hafen nach außerhalb zu verlegen. Jetzt bleibt die Stadt von den Wassermassen verschont.“ Caoilte setzte sich zu Aidan.

„ Was hatte er gegen die Schiffe“, fragte der.

„ Es gab zu viele und sie verletzten seine Töchter, die den Fluss hinauf schwammen. Das versetzte Triton so in Rage, der er gewaltige Fluten schickte. Dabei wurde die Stadt mehrfach zerstört. Zum Glück nun nicht mehr, auch wenn der Hafen oft neu aufgebaut werden muss.“

„ Und du glaubst die Geschichte“, fragte Aidan skeptisch.

„ Nicht wirklich. Triton und die Meerjungfrauen sind ein Märchen. Drachen sind real, die habe ich schon gesehen. Aber Frauen mit Fischschwanz? Ich weiß nicht!“ Caoilte lachte leise.

„ Vielleicht gibt es mehr Wesen, als wir ahnen? Meerdrachen haben wir ja auch schon gesehen“, gab Aidan zu bedenken. Worauf Caoilte nur zustimmend nicken konnte.-

Das Abendessen mit der Familie verlief ruhig. Eran und Mairi hatten viele Fragen an Caoilte, der von seinem Vater und seinen Geschwistern erzählte. Im Gegenzug erfuhr er, dass er zwei Basen hatte, die bereits verheiratet waren und nicht mehr im Haushalt lebten.

Mairi erzählte stolz, dass es schon Enkelkinder gäbe und somit das Fortbestehen des Geschäftes gesichert wäre.

„ Du sagtest, ihr wollt weiter? Wohin soll es denn gehen“, fragte Eran und unterbrach damit seine Frau, die weiter von ihren Kindern erzählen wollte.

„ An die Küste. Nach Leuwiek. Mein Freund Aidan wird dort eine Anstellung als Lehrer annehmen. Ich begleitete ihn und möchte mich in der Stadt umsehen. Mir ist zu Ohren gekommen, dass dort wieder Meerdrachen wüten. Daher möchte ich mein Glück versuchen“, erklärte Caoilte ernst.

„ Immer noch der Abenteurer? Du redest wie dein Vater. Auch er sehnte sich nach Abenteuern und wollte gegen Drachen kämpfen. Das Leben als Kaufmann war ihm immer zu langweilig“, lächelte Eran.

„Ich war in der Heldenschmiede. Dort lehrte man mich gegen Drachen, Trolle und Riesen zu kämpfen. Nun möchte ich mein Wissen auch einsetzen. Sesshaft werden kann ich noch früh genug, so wie mein Vater“, antwortete Caoilte und dachte an seine Familie. Sein Vater billigte seine Rastlosigkeit und wäre stolz auf ihn. Schon früh hatte er ihm Heldengeschichten erzählt und die Sehnsucht Caoiltes geschürt, selber gegen finstere Mächte zu kämpfen.

„ Das ist Recht, Neffe. Aber in Leuwiek wurden schon lange keine Drachen mehr gesichtet. Der letzte wurde von einem hünenhaften Kämpfer besiegt und verschwand auf das Meer hinaus.“ Eran stutzte und blickte Caoilte an, der ein ahnungsloses Gesicht zog. „ Der Hüne warst du, habe ich Recht? Du hast den Drachen aufs Meer hinaus geschickt?“

„ Ja. Es war nichts Besonderes, Oheim. Und ich hatte Hilfe.“ Er deutete auf Aidan neben ihm, der schweigend zu hörte.

„ Ihr beide? Und nun wollt ihr an die Küste zurück? Mutig, mutig!“ Die Stimme Erans war voller Ehrfurcht. „ Man sagt, in den Gewässern leben Meernixen. Die Kinder Tritons, des Meergottes. Viele versuchten sie zu fangen und auch im nächsten Jahr werden es einige versuchen. Der Kaufmann von Zweig hat in der Stadt die Männer aufgerufen, ihm zur Küste zu folgen und einige der Nixen zu fangen. Er sieht ihn ihnen eine Attraktion, die Geld bringt. Wenn ihr mich fragt, ist dieses Abenteuer verschwendete Zeit.“

Caoilte blickte zu Aidan und der las in den Augen des Kriegers die Skepsis über die Worte Erans. Trotzdem nickte er höflich und meinte: „ Vermutlich hast du Recht, Oheim. Den Kaufmann haben wir im Übrigen am Stadttor getroffen. Offenbar wollte er schon bald weiter zur Küste.“

„Ja, er kommt einmal in jedem Monat und verkauft auf dem großen Markt seine Waren. Er ist ein gerissener Kaufmann, der sein Geld mit Wolle und Leinen gemacht hat. Hütete Euch vor ihm, er gibt nichts umsonst“, sagte Eran besorgt.

„ Das dachte ich mir“, meinte Caoilte. „ Er bot uns an, mit ihm zu reisen. Vielleicht wäre es besser, alleine weiter zu reiten.“ Dabei blickte er Aidan fragend an.

„ Alleine? Das würde ich Euch nicht raten. Es gibt zwar keinen Krieg hier, aber Banden von Dieben und ehemaligen Söldnern treiben bis zur Küste ihr Unwesen. Cesan von Zweig ist kein Wohltäter, der seine Unterstützung umsonst anbietet. Aber er ist immer noch besser, als von Dieben erschlagen zu werden“, erklärte Eran. „ Versprecht mir, auf euch Acht zu geben.“

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