Maja Rose - Bück Dich

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BDSM-Geschichte: Ficken, einfach nur ficken … das wollte er. Sich lustvoll treiben lassen, in einer fremden Stadt und von den unbekannten Früchten kosten. Ohne Tabus, einfach nur die Leichtigkeit des Lebens genießen. So viele willige Schlampen gab es, die es auch gerne härter mochten. Doch dann knallte es …
Alles hätte so schön sein können. Doch dann kam die sexy Fremde und am Ende musste er voller Angst um sein Leben rennen, während sie die schlimmsten Minuten ihres jungen Lebens durchlebte.

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Bück Dich!

Renn um Dein Leben …

Maja Rose

Inhaltsverzeichnis

Todesangst

Ficken und die Sau rauslassen

Sie!

Zucht und Liebe

Feuchte Gedanken

Bück Dich!

Flucht in die Dunkelheit

Später

Todesangst

Laut und voller Panik rief er ihren Namen. „ Ana, Ana !“ Hallte es immer wieder durch den tiefen, dunklen Wald. Seine Stimme klang zittrig, hektisch schaute er sich ständig um. Er konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Viel zu groß war die Furcht. Würden die Typen sie hier finden, wäre alles vorbei. Die Finsternis hatte sich bereits beklemmend in den Wald gelegt und nahm ihm jegliche Sicht. Durch die dichten Bäume verlor er bereits nach wenigen Minuten die Orientierung.

Sein Herz pochte wie verrückt und noch immer konnte er sie weder sehen, noch hören. Leons Angst reichte tief bis in seine Gliedmaßen. Immer wieder blieb er dabei mit seinen Beinen im dichten Gestrüpp stecken. Unruhig und nervös rief er weiter ihren Namen. Doch die Dunkelheit hatte bereits alles mit einer tiefen Schwärze überzogen, dass es fast aussichtslos war, sie mitten in der Nacht wiederzufinden. Der Wald war so groß. Wo konnte sie nur sein?

Die Stille, die bedrückend im Wald lag, machte ihn zunehmend zu schaffen. Nur gelegentlich wurde die beklemmende Stille durch das Rauschen des Windes und das Rascheln der Baumwipfel unterbrochen. Das dumpfe Pochen seines Herzens drang immer wieder zu seinen Ohren und machte ihn zusätzlich nervös. Die ganze Zeit versuchte er, sie zu erspähen, und hatte dabei stets das Gefühl, das er selbst beobachtet wurde. Beinahe so, als wären Hunderte Augen auf ihn gerichtet.

Seine Besorgnis wurde von Minute zu Minute größer. Dabei galt seine Sorge vor allem Ana, die nun hilflos ohne ihn durch den Wald irrte. Sie durfte einfach nicht in deren Hände fallen.

Immer lauter schrie er nach ihr, obwohl er eigentlich genau das vermeiden wollte. Schließlich mussten die Typen auch in der Nähe sein. Er verstand erst jetzt, dass er sich mit der Mafia angelegt hatte. Sein eigenes Leben war ihm jedoch egal. Er hatte nur Angst um Ana. Hatte die sie bereits gefangen, vielleicht schon abgeknallt? Nein, nein ... das durfte nicht sein!

Dennoch blieb ihm nichts anderes übrig, als weiterhin ihren Namen zu rufen. Der Wald erstreckte sich über das ganze Gebiet, mit dem Handy hatte er keinen Empfang. Wen hätte er auch anrufen sollen. Die Polizei arbeitete für die örtliche Mafia und würde kaum helfen.

Die Sonne war bereits vor einigen Stunden untergegangen. Mit der Finsternis kam auch die Kälte, die sich spürbar über das gesamte Gebiet legte. Sein Puls raste so, als würde er gleich explodieren wollen. Immer wieder blieb er stehen, hielt seinen Atem an und versuchte, wie ein Fuchs dem kleinsten Geräusch zu lauschen. Das Blut schoss in seine Adern und der Herzschlag versetzte seinen Brustkorb in hektische Bewegungen. Die dichten Bäume und die Dunkelheit führten immer wieder zu beklemmenden Wahrnehmungstäuschungen, die ihn starr vor Angst machten.

Doch dann hörte Leon ein leises Winseln. Eine zarte Frauenstimme. Er blieb stehen, sein Gesicht war kreidebleich. Verängstigt schaute er sich um. Woher kam das Wimmern?

Leise flüsterte er ihren Namen. Ana ... Ana ... wo bist Du?

Plötzlich konnte er Umrisse erkennen, die sich aus der Dunkelheit erhoben. Leon erschrak. War sie es oder waren es die Typen, die sie schon seit Stunden jagten?

Dann jedoch spürte er eine kleine Erleichterung. Es war Ana. Sie stotterte leise seinen Namen. Ihre Knie waren butterweich. Sie konnte sich kaum noch bewegen. Die Männer hatten sie also noch nicht gefunden. Für einen kurzen Moment lächelte er.

Dann waren da wieder die ganzen Geräusche, die plötzlich die Stille im dunklen und kalten Wald durchbrachen. Als Stadtmensch war er das einfach nicht gewöhnt. Doch es war nur Ana, die mit ihren nackten Füßen auf das Unterholz trat und dabei ein Knacken verursachte, das sich mit ihrem Wimmern mischte und für einen kurzen Moment wie ein impulsives, abgehacktes Schreien klang.

Sein Herz pochte laut vor Glück, als er seine Ana endlich wieder in die Arme nehmen konnte, die erschöpft Schutz unter einem alten Baum suchte. Erst jetzt nahm er sie richtig wahr. Sie wirkte wie ein Häufchen Elend. Ihre Haut war bereits kalt, das Make-up durch die ganzen Tränen verschmiert.

Ihre Füße bluteten, die Schuhe hatte sie irgendwo im Wald längst verloren. Das Blut auf ihrer Kleidung war mittlerweile getrocknet. Sie war erschöpft und starrte Leon einfach ohne Worte an. Er wusste nicht, ob sie ihn überhaupt wahrnehmen würde. Die Situation war so unglaublich schwierig, dass er sie einfach nur in den Arm nahm und erleichtert seufzte.

Dennoch war er unruhig und bei jedem noch so kleinen Geräusch blickte er nervös um sich. Er hatte Angst, sie würden ihn und Ana finden. Er wusste, das wäre das Ende. Regelmäßig drangen die unterschiedlichsten Geräusche zu ihnen, die wie eine Wahrnehmung einer existenziellen Bedrohung wirkten und seine Furcht von Mal zu Mal verstärkten. Er setzte sich zu ihr, nahm sie fest in den Arm.

Ana seufzte, war für einen kurzen Moment erleichtert, doch sie fühlte auch sein Zittern, das seinen ganzen Körper hektisch eingenommen hatte. Ihre Sinne waren dermaßen sensibilisiert, dass beide bei jedem noch so kleinsten Geräusch überreagierten. Grund genug dafür hatten sie jedoch. Würden sie gefunden wären, hätte man sie einfach abgeknallt und ihre Leichen gleich hier verscharrt.

Die Dunkelheit hatte sich nun mit tiefster Schwärze über den Wald gelegt. Noch immer hatte er Ana fest in seinen Armen und drückte ihren schmächtigen Körper an sich. Beide zitterten. Die Kälte wurde von Stunde zu Stunde schlimmer.

Leon hatte keine Ahnung, ob sie beide es schaffen würden oder ob das hier ihr Ende sein würde. Doch zumindest hatte er sie wieder in seinen Armen.

Dabei hatte alles so wunderschön begonnen. Die Semesterferien standen vor der Tür. Leon, der in Hamburg Betriebswirtschaft studierte, hatte während seines Studiums so hart nebenbei gearbeitet, dass er sich nun eine Auszeit wünschte.

In diesen Semesterferien zog es ihn nach Prag. Er dachte an die geilen tschechischen Frauen, von denen er schon so viel gehört und vor allem gesehen hatte. Die ganzen Porno-Filme mit den Frauen aus der Goldenen Stadt hatten ihn so sehr angetörnt, dass er alles das real erleben wollte. Die Fantasien raubten ihm dabei den Verstand und er konnte es kaum noch erwarten.

Damals wusste er noch nicht, was ihm alles bevorstehen würde ...

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