Natalie Bechthold - In seinen Händen

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Als Arthur Hampshire, Duke of Winchester, stirbt hinterlässt er seinem Neffen einen Brief. In dem Brief äußert er ihm seinen letzten Wunsch. Nämlich, dass sein Neffe die Vormundschaft für seine verbliebene Tochter übernimmt und sie mit einem Edelmann bis zu ihrem 18. Geburtstag vermählt. Doch dem selbstbewussten Neffen, Major Blake, schweben ganz andere Gedanken. Er möchte der sein, den seine schöne Cousine, Isabel, heiratet. Und das allein nur wegen ihrem Erbe.
Doch Isabel weigert sich und erbittet eine Frist. Wenn sie bis zu ihrem Geburtstag keinen anderen, geeigneten Ehemann findet, dann wird sie seine Frau.
Wird Isabel, die junge Duchess, ihr Glück in einem Anderen finden? Und wird der arrogante Major einfach so tatenlos zusehen, wie sich seine schöne Cousine auf die Suche macht?
Eine Liebesgeschichte mit Hindernissen.

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Ihr Vater war zu seinen Lebzeiten ein liebenswerter Mann. Ein Mann, der mit seiner kleinen Größe und Fülle Lebensfreude ausstrahlte und mit seinem herzhaften Lachen andere ansteckte. Seine Untertanen liebten ihn. Schenkten ihm ihren vollen Respekt und Gehorsam. Und die gute Gesellschaft bewunderte ihn dafür.

Isabel war sehr stolz auf ihren Vater. Gern wäre sie wie er. So streng, aber gerecht, mit unendlicher Geduld und Herzensgüte. Ein Mann, der mit Klugheit gesegnet war. Isabel sah zu ihm auf. Er war ihr Vorbild und wird es für immer bleiben. Ihr Vater, den sie über alles liebte.

Nun ist er weg. Aus dem Leben gegangen. Hat sie alleine zurück gelassen. Es bleibt nur noch die Erinnerung. Erinnerung an ihn, gefüllt mit wunderbaren Minuten, Stunden, Tage und Jahre. Es waren schöne Jahre mit ihm. Jahre einer tiefen Freundschaft. Und jetzt sind sie zu einer Erinnerung geworden. Wie ein Album, in dem man eine Seite nach der anderen umblättert.

Plötzlich klopfte jemand an die Tür und Isabel zuckte erschrocken zusammen.

Es muss Betty sein. Wie lange sitze ich schon hier? , fragte sich Isabel und legte ihre Haarbürste weg.

„Ja, bitte?“

„Mylady, ich bin es, Betty.“

„Komm rein.“

Isabel nahm ihr dickes Haar und warf es sich über die rechte Schulter.

„Sind sie schon länger wach, Mylady?“, fragte Betty, als sie das Zimmer ihrer Herrin betrat und die junge Duchess angezogen vor dem Frisierspiegel sitzen sah.

„Sie sind schon angezogen?“, fragte Betty und sah ihre Herrin verwundert von der Seite an.

„Ja, … ich konnte nicht länger schlafen.“

Hat es etwas mit Major Blake zutun? , wollte Betty gleich fragen, aber dann ließ sie es doch bleiben. Manchmal ist es doch besser nicht zu neugierig zu sein. Und Isabel war ihr dafür dankbar.

„Dann flechte ich ihnen noch ihr Haar.“

Isabel wählte eine silberne Haarbrosche aus mit blauem Saphir und hielt sie für Betty bereit.

Sie war allein …

, als sie die Treppe hinunter ging. Sie war allein, als sie den Korridor entlang ging und sie war allein, als sie die Tür zum Speisesaal öffnete.

Isabel war ganz allein, als sie ihrem Vormund begegnen sollte. Die Angst vor ihm war ihr einziger, unsichtbarer Begleiter. Aber auch sie konnte ihr die unerwünschte Begegnung mit ihm nicht ersparen. Es war ja nicht so, dass ihr Vormund, Major Blake, furchterregend aussah, sondern, es lag ganz allein an seiner Person. Seiner Ausstrahlung. Er wirkte auf sie so … herrisch. Und das machte ihr Angst. Angst mit ihm unter einem Dach zu leben und Angst vor ihrer eigenen Zukunft. Denn sie lag ganz allein in seinen Händen. Und so lange sie noch nicht volljährig war, konnte er mit ihr alles machen, was er wollte, bis hin in das Unbedenkliche. Hoffentlich wird er mich nicht verheiraten wollen, nur um mich schnell loszuwerden. Wie die meisten es so oft taten. Und das nur zum eigenen Besten.

Nachdem Isabel die Tür zum Speisesaal geöffnet hatte stellte sie überrascht fest, dass er noch nicht da war. Erleichtert darüber schloss sie die Tür hinter sich und setzte sich auf ihren Platz. Drei Brotkrümel auf dem Platz neben ihr, an der Stirnseite, verrieten ihr, dass der Platz abgeräumt sein muss. Also war er hier. Noch vor mir. Erleichtert darüber und zugleich verletzt fragte sie sich, warum er nicht mit ihr frühstücken wollte. In dem Haus ihres Vaters kannte sie es nicht anders. Denn es war eine Tradition, dass der Gastgeber mit seinem Gast hier speiste. Warum nicht er mit mir?

Isabel schnitt ein Brötchen auf. Es war noch warm. Frisch aus dem Backofen. Und strich Aprikosenmarmelade darüber. Für seine Abwesenheit sollte ich ihm lieber dankbar sein. Und biss genüsslich hinein. Sie liebte diese Marmeladensorte, mit Aprikosen aus dem eigenen Garten, und konnte niemals genug davon bekommen. Dazu trank sie noch einen warmen Kakao.

Dann, als Isabel glaubte, sie wäre heute allein, weil ihm ein Termin kurzfristig zuvorgekommen ist, würde ihm somit nicht begegnen, kam George herein. Sein Kommen war für Isabel eigentlich nichts Ungewöhnliches, das tat er ja immer nach einer Mahlzeit.

„Guten Morgen, Mylady!“, grüßte er freundlich seine Herrin, wie an jedem Morgen.

„Ich hoffe, es hat ihnen geschmeckt?“

„Danke, George“, antwortete Isabel und wischte mit einer roten Serviette ihren Mund ab: „Immer doch.“

George lächelte zufrieden und sammelte das schmutzige Geschirr ein.

Und dann kam das, womit Isabel nicht mehr gerechnet hatte.

„Major Blake möchte mit ihnen sprechen. Er wartet in dem Büro ihres Vaters.“

Bei den Worten bekam Isabel wieder Angst und wurde nervös. Ein Zustand, den sie überhaupt nicht mochte. Eine Schwäche, die sie vor den Augen des Personals überhaupt nicht zeigen durfte. Und so vermied sie ihm die Frage zu stellen, die ihr auf der Zunge lag. Hat Major Blake eine Andeutung gemacht, weshalb er mit mir sprechen möchte?

George ahnte nicht, was in dem Herzen seiner jungen Herrin vorging. Welche Ängste sie durchstand. Welche Wünsche sie im Herzen pflegte und welcher Verpflichtung sie sich vielleicht sogar sehr bald schon beugen musste. Herzenswünsche und –sorgen gingen einen Diener nichts an und so verschwendete George keinen Gedanken daran. Er jedenfalls fand seinen neuen Herrn sehr sympathisch.

Ihr Herz bebte …

, als sie an seine Tür klopfte. Eigentlich war es nicht seine Tür und nicht sein Büro, sondern das ihres Vaters. Duke of Winchester. Doch dieser war seit fünf Tagen tot und Major Blake nahm jetzt seinen Platz ein. Ach, wie gerne hätte ihn die junge Duchess weit gewusst.

Richard hörte ihr Klopfen und antwortete mit einem Herein .

Sie hörte seine tiefe, aber freundliche Stimme und war sehr erstaunt, wie tief sie in ihr Herz drang. Ein seltsames Gefühl überkam sie. Weibliche Neugier. Eine stille Sehnsucht, seine angenehme Stimme noch einmal zu hören. Nein, das darf nicht sein! , unterbrach Isabel ihren Gedankenlauf und rief sich in Erinnerung, wer er war. Ihr Vormund.

Mit gemischten Gefühlen drückte sie die Türklinge herunter und öffnete die Tür. Er saß hinter dem Schreibtisch ihres Vaters und schien auf sie zu warten. Lange? , das wusste und interessierte sie nicht. Viel mehr wollte sie wissen, weshalb er sie sprechen wollte. Dann sah sie ein weißes Papier vor ihm liegen. Ein Dokument. Und glaubte den Grund jetzt zu kennen.

„Setzten sie sich“, hörte sie wieder seine tiefe, freundliche Stimme und folgte seiner Bitte.

Er sah sie an und … war überzeugt das Richtige zu tun.

„Lady Isabel …“, begann er und merkte, wie ernst sie wurde: „Was sie vielleicht bereits wissen, ihr geliebter Vater hat mir nach seinem Tod einen Brief hinterlassen.“

Nein, das wusste sie nicht.

Sie sah ihn mit ihren saphirblauen Augen erwartungsvoll an und für eine kurze Zeit war die Angst vergessen.

Ihm wurde schnell bewusst, wie ihre faszinierenden Augen seinen Blick fesselten. Etwas sanft nach seinem Herzen griff.

Schnell wandte Richard den Blick von ihren Augen ab, um wieder Herr über seine Gefühle zu werden.

„In diesem Brief schreibt er, dass er mich als ihren Vormund vorgesehen hat.“

Ihr langes, blondes Haar war zu einem dicken Zopf geflochten und hing verführerisch über ihrem tiefen Dekolleté.

„Ich bin ihm für diese Ehre sehr dankbar und werde mir die größte Mühe geben, seine letzte Bitte zu erfüllen.“

Isabel kannte ihren Vater und wusste, dass er nie von ihr verlangen würde, gegen ihren Willen zu heiraten. Deshalb fragte sie hoffnungsvoll: „Und was ist es für eine Bitte?“

Wenn sie die nächsten Jahre mit ihrem arroganten Vetter unter einem Dach leben müsste – gut. Damit könne sie noch leben. Oder …

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