Hilde Kaufmann - Anonyme Sexgeschichten 17
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Ich begrüßte sie brav und verhielt mich ansonsten eher still
Kennengelernt habe ich Isabel während der Fußball WM 2006. Es war am , einen Tag nach dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Costa Rica.
Der Samstag war ein super Tag, bei absolutem Hochsommerwetter, gewesen. Abends spielte in Hamburg, Argentinien gegen Elfenbeinküste. Anstoß war 21 Uhr und es herrschten immer noch Temperaturen von 24°C oder mehr.
Dazu war ich von Claudia, einer Freundin zum Fußball schauen auf der Terrasse eingeladen. Nachdem ich die Technik soweit aufgebaut hatte, konnte es losgehen.
Also saß ich mit einem Bierchen in der Hand da, bereit das Spiel zu schauen. Als es an der Tür klingelte, meinte Claudia, das sich noch eine Ihrer Freundinnen zum WM sehen angemeldet hat. Sie sei super nett.
Als ich Isabel das erste mal sah, war ich perplex. Eine gutaussehende, sexy junge Prinzessin betrat die Terrasse. Ich schätzte sie auf Anfang zwanzig. Zu diesem Zeitpunkt, hatte ich die 30 bereits überschritten.
Sie war ca. 1,70 groß, überaus gepflegt und gestylt, durchgestufte braune, lange Haare, welche Sie Aufgrund der Wärme hochgesteckt trug. Dazu eine tolle Figur mit hübschen Titten, einem knackigen Arsch, feingliedrige schöne Hände und, zu meiner Freude trug Sie Flip Flops, gepflegte Füße mit ordentlich lackierten Nägeln. Ihr Outfit bestand aus einem hellblauen Spaghettiträgertop und einer weißen kurzen Hose welche tief auf der Hüfte saß. Man konnte den Ansatz ihres Hinterns sehen.
Ich begrüßte sie brav und verhielt mich ansonsten eher still, schaute Fußball und ließ die beiden Freundinnen unter sich plaudern.
Was mir allerdings sofort aufgefallen ist, war Ihre vehemente Art Ihre Meinung zu vertreten. Die beiden diskutierten parallel zum Spiel über diverse Dinge aus Studium und/oder Job.
Isabel hatte dabei meistens Ihre Beine übereinander geschlagen und wippte mit Ihrem Füßchen. Dabei sah sie mich immer herausfordernd an, wenn sie sprach. Eventuell bereits ein Zeichen?
Ich konnte mich einfach nicht richtig auf Fußball konzentrieren, da ich immer wieder auf Ihre Füße starren musste.
Dazu kam, das durch zunehmenden Alkoholgenuss die Kommentare der beiden Mädels immer derber wurden. Insbesondere über das Aussehen der argentinischen Spieler. Offensichtlich gefiel Didier Drogba von der Elfenbeinküste Isabel auch recht gut. Zumindest ließen das einige Sprüche diesbezüglich vermuten.
Als Mann war mir das etwas unangenehm, den solange kannte ich Claudia zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht.
Dann kamen Sprüche zu diversen Arbeitskollegen, Isabel bezeichnete Ihren Projektleiter sogar als „Muschi“ der Ihr immer halb sabbernd nachschaut und bestimmt einen Minischwanz hat und so
Ich dachte mir nur, das ist ja eine ganz schön freche Göre. Solch junge und von sich überzeugte Frauen machen mich an.
Insgeheim hätte ich mich gern vor Ihr auf den Boden geworfen und darum gebettelt Ihre Füße küssen zu dürfen. Aber das blieb Phantasie, diente allerdings über Wochen als Kopfkino und Wichs-Vorlage. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch exzessiv tat.
Irgendwann, das Spiel war längst vorbei, ging der Abend zu Ende und Isabel ging heim. Damals lebte sie noch in einer Beziehung.
Danach vergingen ca. 7 Monate bis ich sie wiedersah.
Im Bett schmiegte ich mich an ihn
Es war im Münchner Fasching vorletztes Jahr. Meine Clique, das waren fünf fast gleichaltrige, um die 20jährige Studenten, drei Mädchen und zwei Burschen, hatte mich schon gedrängt, mit ihnen allen auf ein Kostümfest zu gehen, auf dem es, wie bekannt war, freizügig zugehen würde. Also musste ich die noch verbleibenden Tage nutzen, um ein Solarium aufzusuchen. Drei- oder viermal war ich dort, vermied Sonnenbrand und wurde braun.
Man solle ein originelles, nicht zu sehr zugeknöpftes Kostüm haben, also so weit wie möglich ausgezogen sein, hieß es. Da es sehr kalt war, musste dafür gesorgt werden, dass die fadenscheinigen Kostümchen unter einem langen Wintermantel nicht Schaden nahmen.
Ich entschied mich, eine Art Haremsdame darzustellen, mit knappem, weißem Oberteil, das gerafft war, Pluderhosen, die erst tief unter dem Nabel begannen, eine Art Perlenschnur um die Hüfte, das Torso frei, in den Nabel selbst ein glitzerndes Etwas geklebt, Sandalen. O ja. natürlich ein weißes Höschen trug ich schon, denn die Pluderhosen waren durchsichtig. Bis knapp unter die Augen reichte eine schleierige Maske, ein bisschen sah es auch aus nach Tausend- und Eine- Nacht.
Ich war zwar sicher nicht übertrieben originell auf diesem Ball, aber immerhin fand ich mich sexy. Der Ball war voll, man tanzte und ich musste von Zeit zu Zeit mein Kostüm in Ordnung bringen. Von Tänzern wurde ich vorn und hinten betätschelt, bei den Biegungen und Sprüngen verrutschte mir Oberteil oder Hosenbund oder beides, aber ich verlor glücklicherweise nichts. Meine Clique hingegen verlor sich im Laufe der Nacht und ich fand mich bald umgeben von fremden Masken.
Weit nach Mitternacht war es, da hatte ich mehrmals mit derselben Scheichmaske getanzt, es musste ein gepflegter Kavalier sein, der deutlich größer war als ich und mindestens zehn, wenn nicht zwanzig Jahre älter. Vom Kostüm her passten wir gut zusammen, sonst aber wäre mir ein Student, welcher Fakultät auch immer, lieber gewesen als so ein offensichtlicher Bonvivant. Der flüsterte mir nach dem vierten Tanz ins Ohr, ich solle ihn doch in seinen ‚Harem’ begleiten, Haremsdame, die ich sei, es wäre nicht weit.
Ich sträubte mich zunächst, machte ihm das auch mit Worten klar und sah mich wieder nach jemandem von meiner Clique um, der mich vielleicht retten würde; aber, obschon sich der Ball schon etwas geleert hatte, sah ich niemanden von meinen Freunden. Wo waren die nur?Es gab mehrere Säle und es war schwierig, in dem Gedränge beisammen zu bleiben, zumal wir uns keinen Tisch leisten konnten. Wir waren freilich allesamt vom Münchner Fasching aufgeregt, neugierig und unternehmungslustig.. Vielleicht feierten die anderen längst irgendwo eng umschlungen.
Der Scheich drängte weiter, gab mir Sekt zu trinken, küsste mich, übrigens gut, so dass ich – ein wenig frustriert, weil ich mich von meiner Clique allein gelassen sah – doch übermütig einwilligte, mit ihm in den sogenannte Harem zu fahren, wobei mir völlig klar war, dass er mich zu Hause ins Bett ziehen wollte. Ich hoffte, dabei keine weiteren Überraschungen zu erleben und beschloss, gut aufzupassen. Neugier auf ihn, den ich bisher nur in der Maske sah, war es auch, was mich trieb. An der Garderobe fand ich dann wirklich auch meinen Mantel, obschon ich meine Garderobenmarke nicht vorweisen konnte. Die hatte meine Freundin aus der Clique und die blieb unauffindbar.
Ich muss da einschieben, dass ich damals wirklich einen besonders langer Wintermantel hatte, in dem ich zum Ball gekommen war. Beim Herkommen hatte ich Stiefel an und einen Rock, beides war in der Tasche, die mit dem Mantel abgegeben worden war und die ich ebenso zurückerhielt wie den Mantel. Die Kostümhosen und Sandalen hatte ich erst während des Balles im ’Powderroom’ angezogen. Jetzt wollte ich dasselbe machen, nur umgekehrt. Aber dieser eher enge Raum war von erhitzten Mädchen überfüllt. Ich fühlte mich verloren und wollte den Scheich nicht zu lange warten lassen, am Ende verpasste ich auch ihn noch undmüsste ein Taxi zahlen.
Ich zog also mit Schnelligkeit in dem Gedränge unter den vielen Frauen in einer Nische meine leichte, flatterige Pluderhose aus, dafür meine Lederstiefel an, behielt nur Oberteil und Höschen unter dem Mantel an, eine Notlösung, sicherlich, aber angesichts des Gewo-ges in dem überfüllten Raum schien mir das die beste Lösung. Rock und Oberteil hätten überdies nicht zusammengepasst, Pluderhose und Stiefel noch weniger, wohl aber gingen Stiefel, Höschen und Oberteil zusammen. Zur Not sah ich sogar verrucht aus, richtig verdorben für den Abschluss einer Faschingsnacht.
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