Andreas Mistele - Getting Pro

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Nie war es einfacher, selbst mit geringem Budget gute Produktionen zu realisieren. Doch trotz viel Ambition und gutem Equipment kommen viele Produktionen nicht über das tontechnische Mittelmaß hinaus.
Woran liegt das?
In den meisten Fällen liegt es nicht an der vermeintlich schlechten Qualität der eingesetzten Geräte, sondern einfach an der Anwendung falscher Methoden für das gesetzte Ziel.
Genau um diese Methoden geht es in diesem Ratgeber.
Im Kern geht es um kreative und ergebnisorientierte Herangehensweisen rund um die Einsatzmöglichkeiten der Studiotechnik. Ich möchte dir Wege aufzeigen, wie du dein vorhandenes Werkzeug optimal einsetzen kannst. Zudem soll dir ein entspannter Blick für das Wesentliche hinsichtlich Technik und Vorgehensweisen vermittelt werden.
Dieser Ratgeber richtet sich gleichermaßen an den ambitionierten Homerecording-Produzenten, wie auch an den semi-professionellen Studiobetreiber – eben an alle mit Leidenschaft für eigene Produktionen in guter Qualität. Sicherlich findet aber auch der eingefleischte Profi einige interessante Informationen.
Prinzipiell sind die Tipps sowohl in der analogen also auch in der digitalen Studiotechnik anwendbar. Da heute die wenigsten mit voll analoger Technik arbeiten, ist das Buch aber eher auf die digitale Arbeitsweise ausgerichtet.
Kritiken:
Sound&Recording 1/2012:
"Der 520 Seiten starke Ratgeber im praktischen Taschenbuchformat richtet sich vor allem an semi-professionelle Studiobetreiber und Homerecorder, die ein wenig tiefer in die Materie einsteigen wollen. Auf unterhaltsame und vor allem informative Weise vermittelt der Autor sowohl Grundlagen als auch fortgeschrittene Techniken auf dem Weg zur eigenen Produktion. Ein wirklich umfassendes und gut strukturiertes Buch, das angefangen beim richtigen Studio-Setup über die korrekte Mikrofonierung bis hin zum Masteringprozess nahezu keine Facette des Studioalltags auslässt.

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Ich würde dir also zu einem bereits gedämmten Gehäuse mit vorinstallierten Entkopplungsschächten raten und vor die entkoppelten Platten einen großen Gehäuselüfter verbauen.

Der Königsweg zur Schallvermeidung ist und bleibt allerdings, die DAW in einen anderen Raum zu stellen und mit Funk und/oder langen Kabeln zu arbeiten.

Neben einer mechanisch bedingten Geräuschkulisse kommt es in den PC-Systemen immer wieder auch zu intern erzeugten Störgeräuschen:

Einstreuungen der Elektronik in die Wandler (leises, hohes Fiepen)

Masseprobleme im Gesamtsystem (Mausbewegungen, Fenster-verschiebungen und Festplattenaktionen sind über Monitore hörbar)

Interne Kommunikationsprobleme zwischen den Bauteilen (Knacksen, Rauschen und Systemabstürze)

Da PC-Systeme unterschiedlichst aufgebaut sind, ist es leider unmöglich, hier die Lösung für alle Probleme zu bieten. Ein paar generelle Tipps gibt es dennoch.

Um die Einstreuungen im PC-Gehäuse auszuschalten, kannst du auf eine externe Soundkarte setzen, die im Rack verbaut ist. Der Vorteil hierbei ist zudem, dass die Anschlüsse platzbedingt als solide Stecker und meist sogar symmetrisch ausgeführt werden können und du beim Umstecken nicht hinter den PC kriechen musst.

Ist dies nicht möglich oder gewünscht, kannst du versuchen, deine Zusatzkarten so ins Motherboard einzustecken, dass sie den maximalen Abstand zueinander haben.

Hörbare Masseprobleme im System entstehen durch ungleiche Potentiale einzelner Bauteile zueinander. Dies ist technisch gesehen meist unproblematisch und ungefährlich. Bei Recordinganwendungen kann sich die Potentialdifferenz aber in der Wandlung bemerkbar machen.

Meist ist es nicht möglich, das Masseproblem an sich zu lösen, ohne unzählige Alternativbauteile zu testen. Ich habe jedoch auch hier gute Erfahrungen mit externen Soundkarten mit eigener Netzspannung gemacht. Deren Netzteile haben meist keinen Schutzkontakt im Netzstecker und greifen somit das Masseproblem nicht zwingend ab.

Anders verhält sich dies bei Laptops. Hast du hier mit Störgeräuschen zu kämpfen, hilft es meist, den Computer per Akku zu betreiben. Für die Dauer der Aufnahme sollte dies eigentlich kein Problem sein.

In allen Fällen solltest du dich vor dem Kauf von Equipment in einschlägigen Internetforen oder direkt beim Hersteller über bekannte Inkompatibilitäten zu anderen Geräten kundig machen.

3.2.2Die Spielemaschine für Internet- und Recordingzwecke?

Wenn du ernsthaft Musik mit einem PC-System machen willst, kommst du um die strikte Trennung von Internet, Musik und Spielen nicht herum.

Fangen wir bei der Software an: Moderne Betriebssysteme sind auf den Consumermarkt ausgerichtet und bieten vielen unnötigen Schnickschnack, der ebenso unnötig Leistung frisst. Um aus deiner DAW das Maximum rauszuholen, solltest du diese Gimmicks (Animationen, Slides oder Überblendungen) abschalten.

Um Virenattacken und den damit verbundenen potentiellen Verlust von Daten zu vermeiden, würde ich bei der DAW auf einen Internetanschluss verzichten. Zudem sparst du dir so den Virenscanner, der gerne Systemleistung im Hintergrund schluckt.

Nun zur Hardware: PC-Systeme für Spiele verfügen über eine andere Leistungsgewichtung als DAWs. Beide setzen einen schnellen Prozessor und einen großen, ebenso schnellen RAM voraus. Spielerechner benötigen jedoch auch eine sehr hochwertige Grafikkarte, die auf Grund ihrer Leistung aktiv zu kühlen ist. Eine DAW kommt hingegen schon mit einer veralteten, passiv gekühlten Karte mit lediglich 64 MB internem Speicher aus. Letztere ist nicht nur billiger, sondern trägt durch die passive Kühlung dazu bei, das Gesamtsystem lüfterarm und leise zu halten.

Am deutlichsten ist der Unterschied allerdings bei der wichtigsten Sache: der Soundkarte. Zum Spielen genügt eine einfache Consumerkarte, beim Recording benötigt man jedoch eine Wandlerkarte für Studiozwecke, um in Sachen Klangqualität, Treiberstabilität und Latenz ohne Frust arbeiten zu können.

Fazit: Sicher, man kann auch auf einer DAW spielen. Eine DAW wird aber nie eine gute Spiele-Workstation sein und umgekehrt ist es genauso. Was Home-Office-Anwendung betrifft, sehe ich auf beiden Seiten keinerlei Einschränkungen. Lediglich das Internet sollte wie gesagt bei der DAW außen vor bleiben.

3.2.3Wandeln, ohne zu verschandeln

3.2.3.1Wortbreite und Samplingfrequenz

Ein in allen Medien immer wieder gerne diskutiertes Thema ist die Frage nach der nötigen Wandlungsauflösung. Im Gegensatz zu diesen stets endlos ausufernden Diskussionen möchte ich hier schon zu Beginn zum Fazit schreiten: 24 Bit und 44,1 kHz von der Aufnahme über den Mix bis hin zum Mastering sind heutzutage nötig aber auch ausreichend.

Die Wandlung mit 24 Bit hat keine direkten klanglichen Vorteile gegenüber einer Wandlung mit 16 Bit. Der große Nutzen liegt woanders: 24 Bit bietet einen deutlich größeren Dynamikumfang und somit eine höhere SNR.

Nimmst du die Wortbreite mal 6, erhältst du die rechnerisch maximal darstellbare Dynamik. Bei 24 Bit sind dies also 144 dB, was immerhin 48 dB mehr als bei 16 Bit sind. Dieser Pegelvorteil lässt dich entspannter einpegeln und verhindert, dass bei Kompression der Signale das Quantisierungsrauschen aus dem unteren Grenzbereich des Wandlers in den hörbaren Bereich hervortritt.

Man könnte dagegen halten, dass CDs doch sowieso nur in 16 Bit codiert sind und moderne Songs kaum mehr als 10 dB Dynamikumfang besitzen. Das ist richtig, nur die Schlussfolgerung ist falsch. Gerade durch die höheren Bitraten über die Produktion hinweg lassen sich auch stark komprimierte, aber dennoch gut klingende Mastersignale realisieren, welche die lediglich 16 Bit auf dem Datenträger voll ausnutzen!

Einige Engineers gehen sogar noch einen Schritt weiter und propagieren die Arbeit mit den stets maximal möglichen Auflösungen. Da die meisten DAWs intern mit 32 Bit arbeiten, empfehlen sie also eine Speicherung der Audiodateien in 32 Bit. Dadurch entfallen wiederholte Truncationvorgänge durch eine mehrfache Änderung der Wortbreite eines Signals auf Grund der Verarbeitung in unterschiedlichen Effekten.

Die Sichtweise ist grundsätzlich nachvollziehbar. Sie wird aber aufgeweicht, wenn man bedenkt, dass auch bei der globalen Verwendung von 32-Bit-Dateien Truncation nötig wird. Schließlich arbeiten nicht alle Effekte mit einer internen Auflösung von 32 Bit, sondern teilweise auch mit 24 Bit. Aus diesem Grunde bieten viele DAWs auch ein automatisches Online-Dithering über den Bearbeitungsprozess an, welches das bei der Wortbreitenminderung entstehende Quantisierungsrauschen mit einem Dither-Rauschen verdeckt.

Aus diesen Gründen stehe ich dieser 32 Bit-Speicherung etwas skeptisch gegenüber. Es schadet sicher nicht, für mich ergibt sich aber kein greifbarer Zusatznutzen. Du kannst dies ja für dich ganz entspannt ausprobieren und selbst entscheiden, ob dir die potentiell bessere Klangqualität den Mehraufwand wert ist.

Häufig wird im Zusammenhang mit den Wortbreiten von einem größeren Headroom bei 24-Bit-Systemen gesprochen. Dies ist Unfug, da digitale Systeme überhaupt keinen Headroom besitzen. Diesen gibt es nur bei analogen Geräten, die eben auch in ihrer spezifischen Übersteuerung Signale musikalisch nutzbar verarbeiten können.

Ausnahme in der Digitaltechnik: Manche Plug-Ins simulieren den Headroom ihrer analogen Vorbilder.

Detaillierte Informationen zur Arbeit mit Pegeln in analogen und digitalen Systemen findest du im Kapitel zum Einpegeln.

Was die Abtastfrequenz angeht, befinden wir uns derzeit noch in einer Übergangsphase. Grundsätzlich gilt, dass eine Samplefrequenz von 44,1 kHz genügt, um alle hörbaren Frequenzen abzubilden. Dies ergibt sich aus dem Shannon'schen Abtasttheorem, welches besagt, dass die höchste darstellbare Frequenz der Hälfte der Abtastfrequenz (auch Nyquist-Frequenz genannt) entspricht. Da wir Menschen selbst im Kindesalter kaum mehr als 20 kHz hören können, sollten die resultierenden rund 22 kHz in der Tat genügen. Ein Nutzen hinsichtlich der Erhöhung des darstellbaren Frequenzbereichs ergibt sich also nicht.

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