Andreas, ein blonder muskelbepackter Kleiderschrank.
Nicht besonders pfiffig aber stark und stur wie ein Ochse.
Roland, ein schlanker sportlicher Kerl, der vermutlich deutlich mehr Geld für gutes Aussehen ausgab als manche Frau. Und dann war da noch Stefan. Vanessa war eigentlich schon im Sandkastenalter in ihn verliebt.
Ein junger Mann, mit der Figur einer griechischen Götterstatue.
Gute 1,90 groß, V-förmiger Oberkörper, knackiger Po, Waschbrettbauch und einem strahlenden Lächeln, das, gepaart mit den blauen Augen, vermutlich auch Klosterschülerinnen erweicht hätte.
Aber Vanessa war sicher, dass ein Junge wie er, der jede haben kann, sicher nicht darauf eingehen würde, ausgerechnet sie zu nehmen. Und so hatte sie all die Jahre nie gesagt, was sie für ihn fühlte.
Im letzten Sommer hatte Vanessas Vater darauf bestanden, dass sie in den Ferien nicht wieder nur in der Marina arbeitet sondern sie sollte Urlaub machen. Gegen ihren Willen war sie mit einer Jugendgruppe in die Alpen gefahren um dort drei Wochen zu wandern.
Einer der Betreuer, ein Sportstudent, hatte die nötigen Verführungskünste an den Tag gelegt und so war Vanessa nun entjungfert und hatte zumindest einige anfängliche Erfahrungen.
Auch nach den Ferien war der Kontakt zu diesem Kerl noch eine Zeit lang geblieben, aber da Vanessa noch sehr jung war, hatte ihr Schwarm Angst vor einer Strafanzeige und so verlief diese erste Liebe dank männlicher Feigheit im Sand.
Vanessa war nicht wirklich traurig darüber. Verliebt war sie nicht gewesen, nur neugierig.
Und außerdem hatte sie beim Kuscheln immer die Augen geschlossen und sich vorgestellt, es wäre ihr Schwarm Stefan, der grade bei ihr ist.
Nach dem Ende ihrer ersten Beziehung kümmerte sie sich wieder mehr um ihre Jungs. Und so erfuhr sie, dass die für den nächsten Sommer einen 5-wöchigen Segeltörn in der Karibik geplant hatten.
Bis dahin wären sie mit dem Abitur fertig und mit etwas elterlichem Geld, sollte das der große Traum von Freiheit und Abenteuer werden, bevor der Ernst des Lebens beginnt.
Vanessa hatte, als sie davon hörte, gleich mitkommen wollen, aber die Jungs, mit denen sie sonst alles gemeinsam unternommen hatte, blockten das gleich ab.
Vanessa dachte zuerst, es sei nur ein Spaß der Jungs, merkte aber, das die es diesmal sehr ernst meinten.
Immer wieder versuchte sie, die Jungs zu überreden, dass sie sie doch mitnehmen sollten, aber die blieben eisern.
Wirklich verstehen konnte sie es nicht.
Sie hatten schon oft mehrtägige Segeltörns auf der Ostsee zusammen gemacht. Und nie hatte es Probleme oder Anmachversuche durch die Jungs gegeben.
Dann spielte ihr der Zufall in die Hände. Es war im Spätherbst als Vanessa beim Joggen von eisigem Schneeregen überrascht worden war. Sie war auf dem schnellsten Weg Heim gelaufen.
Eiskalt und von einem Ausrutscher in einer nassen Wiese ganz schlammig betrat sie das Haus durch die Waschküche.
Schnell die nassen Sachen runter und unter der Dusche im Vorraum zur Sauna aufwärmen.
Unglücklicherweise hingen auf der Leine im Keller nur Socken und Höschen.
Aber Mittwochs nachmittags war normalerweise eh keiner zu hause. Also ging Vanessa nur mit Slip und Socken bekleidet hoch unters Dach um sich in ihrem Zimmer an zu ziehen. Sie war froh, das ihr iPhone den Regenschauer überstanden hatte.
Rechts von der Treppe stand die Tür zum Zimmer ihres Bruders auf. Und Vanessa sah die neue CD, die sie sich gestern gekauft hatte dort auf dem Tisch liegen.
Etwas angesäuert über die Dreistigkeit ihres Bruders sich einfach so bedient zu haben ging sie in sein Zimmer.
Plötzlich hörte sie unten die Haustür ins Schloss fallen und die Stimmen der Jungs kamen rasch die Treppe hoch.
Aus Markos Zimmer zu laufen, hätte sie den Jungs quasi in die Arme rennen lassen. Es gab nur einen Ort. Die Dachschräge war mit Holz zu einem Verschlag ausgebaut, mit einer Tür aus Holzlamellen. Mit einem raschen Schritt war Vanessa nun hinter der Tür und kauerte sich in die hinterste Ecke des Verschlages.
Schon waren die Jungs da.
John fragte Vanessas Bruder, ob auch wirklich keiner im Hause sei, was dieser offensichtlich zum wiederholten male erklärte.
„Vater ist zum Skat und Vanessa joggt. Die ist nie vor 20 Uhr zurück.
Kannst ja mal in ihrem Zimmer nachsehen“
Zwei Minuten später glaubte Vanessa zu wissen, warum die Jungs so heimlich taten.
Sie schauten sich zusammen einen Porno an. Aber es geschah noch mehr als das! Denn die Jungs zogen sich aus. John und Andreas saßen so, das Vanessa sie gut sehen konnte.
Stefan saß im Sessel mit dem Rücken zu ihr und Marko und Roland waren durch den Sessel von ihrem Versteck aus nicht zu sehen.
„Gruppenwichsen?“ Vanessa schoss dieses Wort durch den Kopf.
Mit dem iPhone Bilder machen war zu gefährlich, aber die Gespräche mitschneiden, das sollte gehen. Und wer konnte wissen, wofür das einmal gut sein könnte.
Als John die Hose herunter zog, baumelte da eine gewaltige schwarze Gliedwurst. Das schwarze Ding war schlaff größer als der Penis, der Vanessa entjungfert hatte.
Andreas, schräg daneben stehend, hatte ein steifes Glied. Ungefähr so lang wie das Glied, dass Vanessa als einziges bisher gesehen hatte.
Allerdings schien es deutlich dicker zu sein. Von Stefan sah sie ja leider nur kurz den Rücken, dann saß er wieder.
„OK“, erklärte Vanessas Bruder, „wer die Herzdame zieht muss blasen.“
Vanessa war erschrocken. Die Jungs fingen tatsächlich an, abwechselnd Karten vom Tisch zu ziehen. Sie hörte Stefan sagen, „bitte nicht wieder ich die erste Runde.
Lieber später wenn nicht mehr so viel rauskommt!“
Vanessa schloss daraus, dass die Jungs das hier öfter taten.
„Oh scheiße“, das war die Stimme ihres Bruders gewesen.
Die Jungs machten ein paar Witzchen und offensichtlich hatte Marko grade das Glied von Roland im Mund. Denn der stöhnte genüsslich. „Alter, wie lange hast du gesammelt, das war ja ne volle Mahlzeit?“ Marko hatte das gefragt.
Dann tauchte ihr Bruder mit wippendem Glied in ihrem Blickfeld auf und begann ohne zu zögern Andreas zu blasen. Das ging offensichtlich recht schnell, denn nur zwei Minuten später wechselte ihr Bruder rüber zu John und hinterließ ein schlaffes Glied bei Andreas.
John hatte ein beängstigend großes Ding und einiges an Ausdauer, aber irgendwann kam es auch ihm. Und nun verschwand Marko wieder aus dem Blickfeld seiner Schwester.
Vanessa hätte jetzt bestimmt gerne mit Marko getauscht. Da wo der jetzt saß, konnte er alles von Stefan sehen und sogar schmecken, wovon Vanessa nur träumen durfte.
„Oh, schau, Stefan schließt die Augen und lächelt. Das heißt er denkt wieder an seine kleine Vanessa!“ John hatte das gesagt. „Ist ja leider nicht meine,“ konterte Stefan.
Marko maulte herum, was denn bitte so toll an seiner Schwester wäre, das die anderen ständig davon schwärmen müssen!
Was Vanessa nun zu hören bekam, hätte sie nie für möglich gehalten. Die Jungs schwärmten dermaßen von ihr, dass sie glaubte veralbert zu werden.
„Wenn du nicht ihr Bruder wärst, würdest du auch gerne mal bei ihr landen! Da bin ich ganz sicher.“
Stefan sagte das und zog dabei ein paar mal die Luft durch die Zähne. Offensichtlich wurde sein Glied noch geblasen. Stefan fuhr damit fort zu beschreiben was er an Vanessa alles schön findet.
Angefangen von den blauen Augen, dem hübschen Gesicht über die Figur, die Schenkel, den flachen Bauch und die, wie er es nannte, „Stehtitten“ die beim Liegen auf dem Rücken keinen Millimeter einsacken und die beim Springen oder Rennen nur hart federn statt zu wackeln oder gar zu schwabbeln. „Was denkt ihr? Honigmelonen oder doch nur Grapefruit“, das hatte Roland gefragt. Vanessa verstand nicht sofort, aber die Diskussion der Jungs drehte sich um ihre Brüste.
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