Einmal schickte sie mir ihre Rückansicht und hatte sich so vorgebeugt, dass sich zwischen ihren runden Pobacken auf der nadelgestreiften Hose deutlich ein appetitlicher String-Tanga abzeichnete. An diesem Tag schaffte ich es nicht einmal unter die Dusche…
So offen wir mit dem Thema Sex umgingen: dass sie auf diese Art Teil meines sexuellen Alltags war, schrieb ich ihr nie.
Es war schon kurios: wir kannten noch nicht einmal unsere Stimmen und doch gingen wir teilweise wie eine Art Paar miteinander um. Ich schickte Ihr vorab eine gute Nacht, wenn ich wusste, dass ich spät heimkehren würde und konnten wir uns abends nicht online treffen, so hatte ich morgens eine Nachricht von ihr, dass sie mich vermisst hätte. Parallel hatten wir beide real wechselnde Partner und so wie ich über anatomischen Besonderheiten zwischen den Beinen ihrer Lover Bescheid wusste, war sie über die Vorlieben meiner diversen Liebschaften informiert.
Einmal hatte ich eine Dame von einem Marktforschungsinstitut am Telefon und in meiner losgelösten Wildheit der damaligen Zeit flirtete ich sie hemmungslos an. Wir kamen kaum aus dem Lachen raus und inhaltlich muss das Interview eine einzige Katastrophe gewesen sein. Das Ganze war so amüsant, dass ich die Dame ungeniert nach Ihrem Wohnort fragte. Leider stellte sich heraus, dass sie richtig weit weg wohnte.
Als ich aufgelegt hatte, piepte mein Handy. Sms von Christina: „Am Telefon bist du ja noch lustiger als online schon! Es war sehr schön, mit dir zu sprechen!“
Ich brauchte ein paar Sekunden, um zu realisieren, was da gerade geschehen war. Diese Schlange! Mein zweiter Gedanke war, dass so ein Spielchen auch von mir hätte kommen können, doch trotzdem, oder vielleicht auch ein bisschen deswegen war ich stinksauer. Ich überlegte lange, was ich ihr an den Kopf knallen könnte und entschied mich dann einfach für gar nichts.
Irgendwann piepte mein Handy, der Messenger im PC und schließlich klingelte sogar das Telefon. Ich reagierte nicht. Ich war wie paralysiert, auch wenn mir selber klar war, dass ich überreagierte. Die Rolle des Besonderen in ihrem Leben hatte mir so geschmeichelt und jetzt war auch ich nur Opfer ihrer Tricks und Manipulationen geworden, mit denen sie ihr Leben da draußen steuerte.
Ich reagierte tagelang nicht, sie versuchte es ständig. Dann schrieb sie mir nachts eine lange Mail, in dem sie sich zu ihren Motiven äußerte. Ihre Neugier auf mich hatte sie übermannt und sie habe den Fehler gemacht, ihre gewohnten Muster zu nutzen, anstatt offen auf mich zuzutreten, forderte aber auch von mir ein, nicht den moralischen Maßstab des Normalen an ein Verhältnis zu legen, das so außergewöhnlich war wie das unsere. Sie schickte mir ihre Festnetznummer und bat mich, sie anzurufen.
Es ärgerte mich, dass sie schon wieder so klar und entwaffnend argumentiert hatte, konnte jedoch den persönlichen, ja fast flehentlichen Charakter ihrer Mail nicht übersehen.
Doch war die Leichtigkeit nun einmal verloren und ich fragte mich fortan, wie viel von dem wahres Entgegenkommen und wie viel scharfes Kalkül war.
Dann hatte ich einen Einfall und wartete bis zum Abend. Ich wählte ihre Nummer und hatte nur eine elektronische Mailbox dran. Ich bellte darauf, dass es furchtbar was setzen würde, wenn sie nicht bei drei am Telefon wäre. Anderthalb Stunden später rief sie mich atemlos an, sie sei gerade erst nach Hause gekommen, was denn um Himmels Willen los sei.
„Das fragst du noch?“
„Hey Jan, ich weiss, ich habe unfair gehandelt, aber ich dachte, das passe zu unserem, nun ja, Spiel.
Ich hatte einfach noch nicht realisiert, dass wir da wohl schon einen Schritt weiter waren.“
„Waren wir, und es hat mich verletzt.“
„Ich habe versucht, es dir zu erklären. Ich habe mich entschuldigt. Ich möchte gerne den Reset-Knopf drücken und diese blöde Idee mit dem Telefonat ungeschehen machen. Sag mir, was ich tun soll?“
„Du gibst also zu, total bescheuert gehandelt zu haben?“
„Ja.“
„Verlogen und hinterhältig?“
„Ja.“
„Unangemessen und unartig?“
„Ja.
Ja.“
„Gut, du hast jetzt eine Viertelstunde Zeit, dich wie ein unartiges Mädchen anzuziehen, wirst das Ergebnis fotografieren, mir schicken und dann meinen Anruf erwarten. Ich überlege mir derweil eine passende Strafe für dich.“
Klick.
Mein Herz pochte und ich wurde augenblicklich von einer heftigen sexuellen Erregung gepackt. Mein Schwanz war hart. Ich wusste, dass ich ein bisschen was gewagt hatte, als ich eine solche Frau so offensichtlich erpresst hatte, aber ich war mir ziemlich sicher, dass ihre Neugier und vielleicht auch ein wenig ihre Lust siegen würden.
Ich hatte mich nicht verrechnet.
Zur gebotenen Zeit fragte mein Messenger, ob ich Fotos von ihr annehmen wolle. Damals kündigten sich Bild-Downloads noch als wachsende grüne Balken an. Ich wurde fast verrückt vor Ungeduld. Als der Explorer das Foto zum Öffnen anbot, verharrte ich einen Moment, um diesen Moment der Spannung zu strecken.
Dann klickte ich das Foto an.
Christina hatte sich alle Mühe gegeben.
Sie trug einen kurzen Schottenrock, eine bis oben geschlossene Bluse, schwarze Schuhe und weisse Kniestrümpfe. Ihre Haare hatte sie zu Zöpfen gebunden und auf ihrer Brille prangte eine große Brille, die ich noch nie an ihr gesehen hatte. Sie verzog den Mund zum Schmollen und schaute mich von unten an.
Für mich persönlich gab und gibt es kaum etwas Langweiligeres als dieses Klischee von einem Schulmädchen.
Als Verkleidung an dieser Frau brachte es mich fast um den Verstand.
Ich tickerte zurück „Das Mädchen ist nicht zu übersehen, aber es sieht eher sehr artig aus.“
Nach einiger Zeit stand wieder ein Bild zum Download.
Christina hatte nicht lange gefackelt. Ihre Bluse war weit geöffnet und ihre Brüste hatte sie über den Rand des BH geschoben, so dass es wirkte, als quollen sie über. Ihr Mund war geöffnet und ihre Wangen gerötet.
Ich war wieder dran: „Naja, ein bisschen unartig würde ich sagen.“
Wieder dauerte es ein wenig bis zum nächsten Bild. Ihr Rock war hochgeschoben, der weisse Slip bis auf einen Knöchel abgestreift und zwischen den Beinen präsentierte sie ein sehr kurz getrimmtes Kätzchen, doch wollte ich meinen Vorteil noch ein wenig genießen.
„Richtig unartige Mädchen tragen keine Haare!“
Dieses Mal dauerte es bedeutend länger und als ich mich schon fragte, ob ich den Bogen überspannt hatte, erreichte mich das nächste Foto.
Sie hatte sich ihrer Kleidung entledigt und aus der Nahaufnahme glänzte mich eine frisch rasierte Spalte mit üppigen Schamlippen an. Ich weidete mich ein paar Momente an dem Bild und griff zum Telefon.
Sie war sofort dran „Jan, ich…“
„Stop Madame, du bist noch nicht dran, verstanden?“
„Ja“, kam es etwas kleinlaut aus dem Hörer.
„Wir haben jetzt hier in der Tat ein sehr unartiges Mädchen, aber noch keine Strafe!“
„Ja“
„Was glaubst du denn, was du verdient hast?“
„Ich muss wohl mal tüchtig den Hintern versohlt bekommen!“
„Gute Idee, dann leg dich mal auf mein Knie!“
„Ja“
„Ich höre nichts!“
Rauschen im Telefonhörer sagte mir, dass sie sich gerade auf einem Sessel oder einem Sofa langmachte.
„Gut so?“
„Perfekt! Ich denke, 25 Schläge reichen für das, was du da gemacht hast. Ich fange jetzt an, eins…Ich höre nichts!“
Ein lautes Klatschen verriet mir, dass sie sich selbst auf den Hintern geschlagen hatte.
„Oh, da muss ich wohl ein wenig fester zuschlagen, zwei…“
Das Klatschen wurde lauter und gefolgt von einem leichten, spitzen Schrei. So zählten wir die 25 Schläge durch.
Eine lange Pause entstand und nur Christinas Keuchen war zu hören.
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