Vorwort [nächster Beitrag] [Inhaltsverzeichnis]
Warum wir das Unmögliche wagen [nächster Beitrag] [Inhaltsverzeichnis]
Alexander Geseke wurde im Februar geboren. Was wird er in 20 Jahren essen, wie in 40 Jahren leben? ZEIT ONLINE wirft in der Themenwoche Geboren 2012 den Blick nach vorn.
"Dass wir es schaffen, eine Familie zu sein" [nächster Beitrag] [Inhaltsverzeichnis]
Trotz bevorstehender Geburt sind die Gesekes gelassen: Alexander ist ihr zweites Kind. Grundpositiv sehen sie seine Zukunft.
Alexanders Zukunft beginnt mit 3.690 Gramm [nächster Beitrag] [Inhaltsverzeichnis]
Zur Welt kommen: Familie Geseke erwartet in der Klinik ihr zweites Kind. Doch Alexander lässt sich Zeit, sein Weg ins Leben ist ein Drama – wie jede Geburt.
Hausaufgaben sind archaischer Unsinn [nächster Beitrag] [Inhaltsverzeichnis]
Statt "Buch vergessen" heißt es jetzt "Akku leer". Rechnen, schreiben und lesen lernen Kinder trotzdem. Aber wie? K. Polke-Majewski berichtet aus der Zukunft.
Wer kluge Eltern hat, steigt auf [nächster Beitrag] [Inhaltsverzeichnis]
Der Bildungsforscher Heinz-Elmar Tenorth prognostiziert Mittelschichtskindern eine leuchtende Zukunft. Migranten aber drohe leicht der Absturz, sagt er im Interview.
Zukunftswunsch mehr Zeit
Wenn Lehrer sagen sollen, wie sie in 30 Jahren unterrichten werden, haben sie viele gute Ideen. Doch was lässt sich umsetzen? Drei Protokolle aus der Praxis.
2040 fließt Wissen frei durchs Netz
Der Buchdruck ist bald Geschichte. Das Wissen wird künftig keine Grenzen mehr kennen, schreibt Medienwissenschaftler Jeff Jarvis in einem Brief an ein Kind der Zukunft.
Scheitert die Energiewende an einer Eiche?
Alexander wird politisch, die Stromtrasse soll unterirdisch liegen. Die Bürger sind zwar mächtig, aber Brüssel ist mächtiger. Ein Bericht aus der Zukunft.
"Stabilität und Wandel gehören zusammen"
Demokratie kann sich nur entfalten, wenn die staatlichen Institutionen stabil sind, sagt der Zukunftsforscher und Politologe Philipp Genschel.
Wer regiert uns morgen?
Starke Bürger, wankende Parteien, ostdeutsche Experimente: Wie funktioniert das politische Geschäft der Zukunft? Vier Politiker wagen den Blick voraus.
Da sagt der Kühlschrank etwas anderes
Der Bio-Mais kommt aus Rumänien und Quengelware ist verboten. Wie werden wir künftig einkaufen und essen? Ein Bericht aus der Zukunft.
"Bio ist ein Vertrauensanker"
In zwanzig Jahren werden viele Menschen fast nur noch auswärts essen, prognostiziert der Agrarwissenschaftler Achim Spiller.
Ein Holo für den Hemdenschneider
Hologramme in der Stadt, Computer am Handgelenk: Im Jahr 2037 ist Kommunikation noch leichter, schwereloser geworden. Ein Bericht aus der Zukunft.
"Das Recht auf freie Meinungsäußerung war in Gefahr"
Der Science-Fiction-Schriftsteller Daniel Suarez schreibt einen Brief an den Netzbürger Alexander im Jahr 2037 – und hofft auf ein demokratisches Internet.
Gleitzeit für immer
Kein fester Job, virtuelle Konferenzen im Arbeitszimmer: Die Grenze zwischen Privatem und Beruf ist für Alexander verschwunden. Ein Bericht aus dem Jahr 2042.
"Dem Kleinindustriellen gehört die Zukunft"
Der Zukunftsforscher Holger Becker träumt im Interview von einer Renaissance des Unternehmertums – und von schwindenden Grenzen zwischen Arbeit und Kapital.
Tomaten aus dem Parkhaus
Wie werden wir wohnen? Einsam auf dem Land, im Loft in der Innenstadt oder ohne Auto, aber mit Gemüsebeet am Bordstein? Ein Bericht aus dem Jahr 2047.
Zu viel Beton vertreibt die Menschen
Europas Städte haben eine große Zukunft, schreibt der Stadtsoziologe Armin Hentschel im Gastbeitrag. Doch sie wird anders ausfallen, als die Planer erwarten.
"Unsere Fehler sind Eure Herausforderungen"
Der Kampf gegen Armut, für globale Fairness und nachhaltiges Leben hat gerade erst begonnen. Hunter Lovins, Trägerin des Alternativen Nobelpreises, blickt in die Zukunft.
Und ewig lockt das Netzwerk
Im Jahr 2048 ist die Liebe tolerant und pragmatisch. Kompliziert bleibt das Leben trotzdem. Ein Bericht aus der Zukunft.
Alexander wird durchsichtig
Dank moderner Diagnostik, digitalen Krankendaten und elektronischer Helfer sind Unfallopfer 2050 besser versorgt als je zuvor.
Was ist ein Baby?
In 40 Jahren werden Eltern vor der Geburt über Aussehen und Gesundheit ihrer Babys entscheiden. Schwangerschaften werden selten sein, Kinder rar.
In Astronautenkleidung an der Gesamtschule andocken
3D-Drucker und vernetzte Kühlschränke werden Normalität, Hologramme ersetzen den Schulatlas und die Hälfte der Bevölkerung ist in Rente. Zukunftsprognosen unserer Leser.
Oma muss 2037 im Wohnzimmer schlafen
Kleine Wohnung, kranke Kinder, keine Jobs: Leserin Heike Nürnberg zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft. Doch gegen die Alzheimer-Krankheit gibt es wirksame Medikamente.
Weitere E-Books
Impressum
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Geboren 2012
Wenig fasziniert Menschen so sehr wie die Zukunft. Wie werden wir morgen leben? Wie werden sich unsere Umwelt und unsere Gesellschaft verändern? ZEIT ONLINE wagt den Blick voraus. In den 24 Artikeln dieses E-Books fragen wir: Was für ein Leben wird ein Mensch haben, wenn er 2012 geboren wird? Wie wird er lernen, essen, kommunizieren, arbeiten, wie wohnen, lieben, krank werden, regiert werden? Wie wird es schließlich sein, wenn er selbst Kinder bekommt?
Die Antworten, die diese Serie gibt, sind keine allgemeinen. Denn Alexander Geseke, der Held der einzelnen Geschichten, wurde tatsächlich am 3. Februar in Hamburg geboren. Ein echter Mensch also, am Anfang seines Lebens. Geboren 2012 erzählt, was Alexander in seinem Leben begegnen könnte. Allerdings: Alexander ist nicht der richtige Name der Hauptperson, auch die Namen seiner Eltern wurden geändert.
Karsten Polke-Majewski Stellv. Chefredakteur von ZEIT ONLINE
Hier finden Sie eine Übersicht aller E-Books von ZEIT ONLINE www.zeit.de/ebooks.
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Zukunftsforschung
Warum wir das Unmögliche wagen
Alexander Geseke wurde im Februar geboren. Was wird er in 20 Jahren essen, wie in 40 Jahren leben? ZEIT ONLINE wirft in der Themenwoche Geboren 2012 den Blick nach vorn.
VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI
Drei Anrufe: "Wie werden wir in vierzig Jahren leben?"
"Das kann ich Ihnen sagen", antwortet der Stadtplaner. "Was genau wollen Sie wissen?"
"Einige Ideen haben wir da schon", sagt der Bildungsforscher. "Obwohl es ja immer schwierig ist, in die Zukunft zu schauen."
"Wie soll ich das wissen? Ich weiß ja noch nicht einmal, was in drei Monaten sein wird", stöhnt der Politiker.
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