Nora Olafson - Die Abenteuer des Raben Maximilian Semmelweis von Witzleben

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Mein Zuhause ist eine kleine Wohnung im Fränkischen. Hier wohne ich schon seit vielen Jahren. Aber wie ihr euch denken könnt, war das nicht immer so. Und deshalb muss ich ganz vorne anfangen. Als ich noch ganz jung war, hatte ich meinen Platz auf einem hohen Stapel Bücher in einer kleinen Buchhandlung. Von dort hatte ich einen guten Überblick: ich konnte sehen, wer kommt. Ich hatte die unterschiedlichsten Arten von Büchern im Blick. Mein Stapel, auf dem ich über lange Zeit saß, war natürlich der wichtigste. Hier konnten Kinder ihre ersten Schritte mit Büchern machen.
Insgeheim hatte ich immer die Hoffnung, dass mich ein Kind eines Tages besitzen würde und dass ich zusammen mit dem Kauf eines Buches meine Heimat in der Buchhandlung gegen ein Kinderzimmer eintauschen würde. Die Kinder waren auch immer sehr lustig und interessiert. Viele sprachen mich an und erzählten mir von sich und den Geschwistern, der Schule und den Hobbys. Aber niemand kam auf die Idee, mich mitzunehmen. Vielleicht hatten sie auch keine Ahnung davon, dass an meinem linken Bein ein Schildchen klebte, das darauf hinwies, dass man mich erwerben könnte.
So wurde aus mir vorwitzigen, lustigen Raben mit der Zeit ein trauriger Rabe. Immer seltener gelang es mir zu lachen. Ich hatte immer weniger Freude an den Kindern, da ich mich immer einsamer fühlte. Ich denke, sehr lange hätte ich dort nicht mehr überlebt. Eines Tages wäre ich gestorben. Dann hätte man mich weg geräumt.
Doch es kam anders.

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Nora Olafson

Die Abenteuer des Raben Maximilian

Eine Geschichte zum Vorlesen

Inhaltsverzeichnis

Vorwort Vorwort Die Geschichten von Maximilian habe ich mit viel Freude aufgeschrieben. Dies soll das erste Buch einer Reihe sein. Ich widme dieses Buch meiner Mutter, die mich gelehrt hat, auf mich selbst zu hören und meinen Weg zu gehen. Ich danke meinem Mann Stephan Hillenbrand, der den Anstoß für diese Geschichten gegeben hat und das Deckblatt entworfen hat. Ich danke Christa Becker und Bianca Stuck, die mich in der Ausführung unterstützt haben. Christa Becker hat das Buch lektoriert, Bianca Stuck hat die Illustration auf dem Deckblatt geschaffen. Karlsruhe, den 21.12.2014 Nora Olafson

Hurra, wir sind eine Familie Hurra, wir sind eine Familie Wir sind keine normale Familie, also ich meine: keine, die gewachsen wäre. Zuerst war Lukas da, der allein in seiner kleinen Wohnung lebte. Dann kamen nach und nach wir vier dazu: Grünschnabel ist ein Rabe wie ich, Kwautsch und Fridolin, der Hahn. Der, der dazu kam, war ich. Natürlich fällt es mir am leichtesten, meine eigene Geschichte zu erzählen, denn ich habe sie selbst erlebt. Einige Jahre lebten wir mit Lukas, der unser Papa war, zusammen in der kleinen Wohnung. Irgendwann dann kam Nina dazu. Daran, dass sie unsere Familie vollständig machte, sind wir Raben nicht ganz unschuldig. Und ich sage das, weil ich stolz darauf bin. Inzwischen ist Nina ganz in ihre Rolle als Mama hineingewachsen. Früher, als Lukas und sie bereits Lebensgefährten waren, war Nina mehrmals im Fernsehen. Sie liebt es, dort zu spielen. Und stellt euch vor: Sie hatte auch schon mehrmals gewonnen. Sogar gegen Menschen, die richtig prominent sind. Ich bin damals ein richtiger Fan von ihr geworden. Sie will das immer nicht hören und winkt ab. Aber ich finde, es ist gut und richtig, Erfolge auch zu benennen. Als ich dann die Idee hatte, einen Fanclub zu gründen, war sie außer sich. Aber ich habe das jetzt heimlich gemacht. Und im übrigen: wir vier sind schon ein kleiner Club. Das ist inzwischen schon Jahre her. Dass die beiden geheiratet haben, ist noch ganz neu. Sie fanden, dass es nicht so geeignet wäre, wenn wir dabei sind. Wir waren darüber richtig traurig. Aber es ist ihre Sache. Bestimmt wird sie eines Tages auch mehr aus ihrem Leben erzählen. Sie ist erst einmal sehr gespannt, was ich und meine Kameraden so alles erlebt haben.

Der Umzug

Mein neues Zuhause

Meine neue Familie

Schokolade

Wo ist ein Mensch für Lukas?

Was das Internet alles kann!

Wie aus dem Nichts …

Das Beben

Wie Kwautsch von Sören zu Papa kam …

Das erste Wochenende

Der Unfall

Veränderungen

Schatztruhe

Geschenk für Kleopatra

Mein neuer Freund

Vorwort

Die Geschichten von Maximilian habe ich mit viel Freude aufgeschrieben. Dies soll das erste Buch einer Reihe sein.

Ich widme dieses Buch meiner Mutter, die mich gelehrt hat, auf mich selbst zu hören und meinen Weg zu gehen.

Ich danke meinem Mann Stephan Hillenbrand, der den Anstoß für diese Geschichten gegeben hat und das Deckblatt entworfen hat.

Ich danke Christa Becker und Bianca Stuck, die mich in der Ausführung unterstützt haben. Christa Becker hat das Buch lektoriert, Bianca Stuck hat die Illustration auf dem Deckblatt geschaffen.

Karlsruhe, den 21.12.2014

Nora Olafson

Hurra, wir sind eine Familie

Wir sind keine normale Familie, also ich meine: keine, die gewachsen wäre. Zuerst war Lukas da, der allein in seiner kleinen Wohnung lebte. Dann kamen nach und nach wir vier dazu: Grünschnabel ist ein Rabe wie ich, Kwautsch und Fridolin, der Hahn. Der, der dazu kam, war ich. Natürlich fällt es mir am leichtesten, meine eigene Geschichte zu erzählen, denn ich habe sie selbst erlebt. Einige Jahre lebten wir mit Lukas, der unser Papa war, zusammen in der kleinen Wohnung. Irgendwann dann kam Nina dazu. Daran, dass sie unsere Familie vollständig machte, sind wir Raben nicht ganz unschuldig. Und ich sage das, weil ich stolz darauf bin. Inzwischen ist Nina ganz in ihre Rolle als Mama hineingewachsen. Früher, als Lukas und sie bereits Lebensgefährten waren, war Nina mehrmals im Fernsehen. Sie liebt es, dort zu spielen. Und stellt euch vor: Sie hatte auch schon mehrmals gewonnen. Sogar gegen Menschen, die richtig prominent sind. Ich bin damals ein richtiger Fan von ihr geworden. Sie will das immer nicht hören und winkt ab. Aber ich finde, es ist gut und richtig, Erfolge auch zu benennen. Als ich dann die Idee hatte, einen Fanclub zu gründen, war sie außer sich. Aber ich habe das jetzt heimlich gemacht. Und im übrigen: wir vier sind schon ein kleiner Club. Das ist inzwischen schon Jahre her. Dass die beiden geheiratet haben, ist noch ganz neu. Sie fanden, dass es nicht so geeignet wäre, wenn wir dabei sind. Wir waren darüber richtig traurig. Aber es ist ihre Sache. Bestimmt wird sie eines Tages auch mehr aus ihrem Leben erzählen. Sie ist erst einmal sehr gespannt, was ich und meine Kameraden so alles erlebt haben.

Der Umzug

Mein Zuhause ist eine kleine Wohnung im Fränkischen. Hier wohne ich schon seit vielen Jahren. Aber wie ihr euch denken könnt, war das nicht immer so. Und deshalb muss ich ganz vorne anfangen. Als ich noch ganz jung war, hatte ich meinen Platz auf einem hohen Stapel Bücher in einer kleinen Buchhandlung. Von dort hatte ich einen guten Überblick: ich konnte sehen, wer kommt. Ich hatte die unterschiedlichsten Arten von Büchern im Blick. Mein Stapel, auf dem ich über lange Zeit saß, war natürlich der wichtigste. Hier konnten Kinder ihre ersten Schritte mit Büchern machen.

Insgeheim hatte ich immer die Hoffnung, dass mich ein Kind eines Tages besitzen würde und dass ich zusammen mit dem Kauf eines Buches meine Heimat in der Buchhandlung gegen ein Kinderzimmer eintauschen würde. Die Kinder waren auch immer sehr lustig und interessiert. Viele sprachen mich an und erzählten mir von sich und den Geschwistern, der Schule und den Hobbys. Aber niemand kam auf die Idee, mich mitzunehmen. Vielleicht hatten sie auch keine Ahnung davon, dass an meinem linken Bein ein Schildchen klebte, das darauf hinwies, dass man mich erwerben könnte.

So wurde aus mir vorwitzigen, lustigen Raben mit der Zeit ein trauriger Rabe. Immer seltener gelang es mir zu lachen. Ich hatte immer weniger Freude an den Kindern, da ich mich immer einsamer fühlte. Ich denke, sehr lange hätte ich dort nicht mehr überlebt. Eines Tages wäre ich gestorben. Dann hätte man mich weg geräumt.

Doch es kam anders.

Man sollte es nicht glauben: Oft sind Erwachsene wie Kinder. Vor einigen Jahren kam ein Geschäftsmann in die Buchhandlung. Er sah vornehm aus und hatte einen edlen Anzug und eine seidene Krawatte an. Noch nie war so jemand an meinem Tisch stehen geblieben. Offensichtlich ging es ihm nicht um die Kinderbücher. Er hatte mich gesehen und Gefallen an mir gefunden. Bevor ich ihm zeigen konnte, dass ich einen sehr edles Tier von adliger Abstammung bin, hatte er mich bereits von meinem Platz herunter geholt und hielt mich liebevoll in seiner Hand. Die alten Träume kehrten zurück: warum nicht in der Wohnung eines Junggesellen leben? Ehe ich mich versehen konnte, hatte sich mein neuer werdender Besitzer - denn er hatte mich noch nicht gekauft - in die Schlange an der Kasse eingereiht. Aber das war nur eine Formalität: ich wusste nun, dass ich ein neues Zuhause bekommen würde, auch wenn ich es noch nicht kannte. Mir war auch klar, dass nun ein neues Leben für mich beginnen würde. Natürlich wusste ich damals noch nicht, was auf mich zukommen würde. Aber in meiner Traurigkeit und in meiner Langeweile, die sich in der letzten Zeit so eingeschlichen hatte, wusste ich: es kann nur besser werden. Das hat sich übrigens in meinem Leben an vielen Stellen schon bewährt. Nie die Hoffnung aufgeben! Denn durch eine klitzekleine Begebenheit kann das Leben auf einmal ganz anders werden. Und diese Wendungen geschehen sehr oft in den Momenten, in denen wir nicht damit rechnen.

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