Karsten Lohmeyer - Google ist mein Verleger

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Von wegen nur Lousy Pennies: Erfolgreiche Web-Journalisten erzählen, wie sie im Internet ohne Verlage Geld verdienen und damit sich und ihre Familien ernähren können. Der Journalist und Blogger Karsten Lohmeyer fasst hier die besten Interviews aus seinem bekannten Blog «LousyPennies.de – Gedanken übers Geldverdienen mit (gutem) Journalismus im Netz» zusammen und erzählt, wie hoch die Einnahmen im Netz sein können.
Die Interviews beleuchten die verschiedensten Ansätze von der werbefinanzierten Seite über erfolgreiches Crowdfunding bis hin zu eigenen eBook-Veröffentlichungen.
Die Interviews zeigen, dass die klassischen Verlage zunehmend ihre Rolle als alleinige Gatekeeper verloren und Journalisten inzwischen eigene Wege gefunden haben, direkt mit ihren Lesern zu kommunizieren.
Sie sagen heute: «Google ist mein Verleger.»
Ein Buch für alle Journalisten, Medienmacher, Texter und Blogger, die sich Gedanken darüber machen, wie sie künftig ihre «Lousy Pennies» im Internet verdienen möchten. Denn was für Verlage vielleicht nur die berühmten «Lousy Pennies» von Verleger Hubert Burda sind, reicht oft schon für ein angenehmes Auskommen von unternehmerisch denkenden Journalisten.
Mit dem Kauf dieses «Best-of-Interviews-Buchs» unterstützen Sie das Blog LousyPennies.de bei seiner Suche nach neuen Erlösmodellen und spannenden Geschäftsmodellen für Journalisten im Netz.
Interviewpartner:
Martin Goldmann (tippscout.de), Klaus Bardenhagen (Taiwanreporter), Stefan Sichermann (der-postillon.de), Karin Hertzer (warmup-cooldown.de), Florian Treiß (mobilbranche.de), Franz Neumeier (cruistricks.de), Stefan Aigner (regensburg-digital.de) und Matthias Matting (selfpublisherbibel.de)

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Die LousyPennies-Interviews

Google ist mein Verleger

Erfolg mit dem Internet: Journalisten verraten, wie sie es geschafft haben

by Karsten Lohmeyer

published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: © 2013 Karsten Lohmeyer

ISBN 978-3-8442-5792-2

www.lousypennies.de

Her mit den Lousy Pennies!

Hubert Burda hat ihn geprägt, den Satz von den „Lousy Pennies“, die für Verlage im Internet zu verdienen sind. Doch was für einen Verleger nur Kleingeld ist, reicht vielleicht für guten Journalismus außerhalb von Verlagen. In meinem Blog LousyPennies.de ergründe ichzusammen mit meinem Co-Blogger Stephan Goldmann, wie Journalisten heute ihren Lebensunterhalt im Netz bestreiten können und wie sich unser Handwerk ändern muss.

Dieses eBook fasst die Interviews zusammen, die ich dabei mit interessanten Netz-Journalisten geführt habe. Sie erzählten mir, wie sie mehr oder weniger erfolgreich ihre Lousy Pennies im Internet verdienen – und manchmal schon richtig gut davon leben können.

Viele von ihnen sind für mich zu echten Vorbildern geworden. Ich persönlich finde, dass jeder andere Journalist, Blogger oder Texter sehr viel aus diesen Gesprächen lernen kann – und vieles davon für seinen eigenen unternehmerischen und journalistischen Erfolg im Internet umsetzen sollte.

Sie wollen bei diesem Thema auf dem Laufenden bleiben? Dann besuchen Sie LousyPennies.de und folgen Sie uns unter @LousyPenniesauf Twitter oder bei Facebook unter www.facebook.com/LousyPennies.

Warum ich über Lousy Pennies schreibe ...und was Julia Jäkel, Richard Gutjahr und Stephan Goldmann damit zu tun haben

Manchmal braucht man etwas Leidensdruck, um ein neues Projekt zu beginnen. Tatsächlich hatte ich mich schon lange mit dem Gedanken getragen, zusätzlich zu meiner journalistischen Tätigkeit ein Blog aufzusetzen. Schließlich bewege ich mich schon seit 1994 im Netz, gehörte unter anderem 1998 zur Gründungsredaktion von Tomorrow, dem einstmals erfolgreichsten Internet-Magazin. Ich schreibe bisher allerdings mehr über das Netz als in ihm. Und mir fehlte das richtige Thema, denn wenn man bloggt, dann sollte man es auch durchhalten.

Dann sind ein paar Dinge passiert, die mich regelrecht erschüttert haben.

Zuerst kam die Nachricht, dass die Frankfurter Rundschau in die Insolvenz geht. Dann das Aus für die Financial Times Deutschland, für die ich selbst vor über einem Jahrzehnt als freier Mitarbeiter geschrieben habe. 250 Journalisten verlieren allein bei der FTD ihren Job. Auch beim Prinz müssen Dutzende Journalisten gehen.

Ich verfolgte den Aufschrei, der durch die Medienwelt ging. Tolle Analysen von schlauen Leuten. Die meisten kamen zu dem Schluss, die FTD sei deshalb untergegangen, weil sie keine Digital-Strategie gehabt habe. Doch wer die FTD kannte und zum Beispiel Tillmann Prüfers tollen Facebook-Postdazu gelesen hatte, wusste, dass das nur die halbe Wahrheit ist.

Natürlich hatte die FTD eine Digital-Strategie. Doch die kostete einfach zu viel Geld.

Dann las ich ein Interview von Gruner-und-Jahr-Managerin Julia Jäkel im Hamburger Abendblatt.Zwei kurze Sätze elektrisierten mich.

Als Jäkel nach der digitalen Strategie, einer reinen Online-Ausgabe der FTD, gefragt wurde, sagte sie folgendes:

So etwas rechnet sich vielleicht mit einem auf Englisch erscheinenden Blatt wie der britischen „Financial Times“, die eine große internationale Community hat. Bei einem deutschen Medium ist das zumindest heute noch nicht darstellbar.

Bei einem deutschen Medium ist das zumindest heute noch nicht darstellbar!

Nicht darstellbar.

Übersetzt heißt das: Ein Großverlag wie Gruner und Jahr ist heute nicht in der Lage, die hohen Kosten, die eine (deutschsprachige) Redaktion verursacht, wieder hereinzuholen. Weder durch Anzeigen noch durch eine Paywall, also eine Bezahlschranke, bei der der Leser entweder für das Gesamtprodukt oder einzelne Artikel zahlt. Die Lousy Pennies reichen nicht, um 250 Journalisten zu bezahlen, die in der Milliarden zählenden Internet-Welt in der Exoten-Sprache Deutsch schreiben. Deutschland ist zu klein. Die Kosten zu hoch.

Also setzt man Hunderte, hochqualifizierte Top-Schreiber frei.

Das hat mich wirklich erschüttert. Ich fragte mich: Wo werden die Kollegen von FR, FTD und Prinz wohl einen Job finden? Wo werden wir Journalisten in Zukunft arbeiten?

Dann traf ich zwei Freunde und Kollegen.

Stephan Goldmann und Richard Gutjahr. Mit Stephan Goldmann habe ich bei der CHIP gearbeitet, mit Richard Gutjahr vor rund 20 Jahren die Schulbank der Deutschen Journalistenschule gedrückt.

Beide sind waschechte Journalisten mit jahrzehntelanger Erfahrung. Beide setzen auf das Internet. Stephan Goldmann hat gerade seinen Job als Chefredakteur bei den CHIP Sonderheften – freiwillig und ohne Druck – gekündigt und konzentriert sich nun auf seine Webseiten (Blogs?) Triathlon-Tipps.deund MyHighlands.de. Richard Gutjahr ist nicht nur BR-Journalist (“Rundschau Nacht”), sondern einer der bekanntesten Blogger Deutschlands – und einer der größten Fans des neuen, digitalen Journalismus. Er inspirierte mich auch zum Titel dieses Blogs.

Ich habe beide gefragt, ob sie von ihren Blogs leben können. Die Antworten sehr kurz zusammengefasst: Nicht allein durch die Bloggerei, aber durch einen Medien-Mix aus klassischen und neuen Medien können sie es. Hinzu kommen Aufträge, die sie über ihre Blogs als Eigenwerbungsplattform erhalten.

Und das hat mir Mut gemacht. Ich glaube tatsächlich, dass es für einen Verlag unendlich schwer ist, mit den Lousy Pennies, die er im Internet heute verdient, hochqualifizierte, festangestellte Redakteure zu bezahlen, ihnen die Technik, den Arbeitsplatz und 30 Tage Urlaub im Jahr zu stellen.

Aber ich glaube auch, dass das Internet einem guten Journalisten genug Möglichkeiten gibt, sich selbst zumindest als eine Marke oder Experte zu positionieren, seinen persönlichen Medienmix zu erweitern – und er damit plötzlich genug (zusätzliche) Lousy Pennies verdienen kann, um ein gutes Leben zu führen (ohne sich journalistisch verbiegen zu müssen, übrigens).

Ein Zeichen dafür war für mich, dass heute große Unternehmen bereits viele Internet-Journalisten (ich nenne sie mal ganz bewusst nicht Blogger) ebenso ernst nehmen, wie etablierte Kollegen aus dem Print-Bereich.

Ich glaube übrigens auch, dass es den Verlagen irgendwann wieder gelingen wird, mehr als nur ein paar Lousy Pennies im Internet zu verdienen (oder einfach nur genug davon). Bis dahin werden aber noch viele klassische Medien das Zeitliche segnen und viele Journalisten gezwungen sein, ihre Berufswahl zu überdenken oder neue Strategien zu finden, um mit ihrem Traumjob Geld zu verdienen.

Genug Stoff also für das Blog LousyPennies.de, bei dem mir inzwischen auch Stephan Goldmann als Co-Autor zur Seite steht. Irgendwie passend, dass Stephans Bruder Martin den Anfang in unserem Interview-Buch macht…

Martin Goldmann: „Google ist mein Verleger“

Wenn ich hier übers Geldverdienen als Journalist im Netz schreibe dann ist das - фото 1Wenn ich hier übers Geldverdienen als Journalist im Netz schreibe, dann ist das so ein bisschen, wie damals vor dem ersten Sex. In der Theorie beherrsche ich das Kamasutra rauf und runter, hab im Kopf schon jede Variante durchgespielt – und halte mich schon jetzt für einen großen Stecher. Praktisch hab ich noch nicht einmal das erste Base erreicht.

Tatsächlich geht es wohl vielen meiner Kollegen so: Wir pubertieren und fantasieren bei jeder Gelegenheit über die unendlichen Möglichkeiten, im Netz (ohne Verlage) mit Journalismus Geld zu verdienen. Aber das ist alles Onanie. Und voller Versagensangst. Denn wer hat’s schon wirklich getan?

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