Edgar Wallace - Der grüne Bogenschütze

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Ein reicher amerikanischer Großindustrieller, Abel Bellamy, erwirbt ein Schloss in England. Darin soll eine Spukgestalt umgehen, ein grüner Bogenschütze aus dem 15. Jahrhundert. Bellamy glaubt nicht an Gespenster und hält die Gerüchte für Humbug. Doch dann wird eines Tages sein Freund tot aufgefunden – mit einem grünen Pfeil in der Brust und bald darauf findet man einen weiteren Toten.
Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.

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Er lächelte wieder.

»Ich war auch in der Pflanzung. Es tut mir leid, daß es so war, sonst hätte ich unseren Freund, den Grünen Bogenschützen, wahrscheinlich gesehen.«

»Was haben Sie denn dort zu tun gehabt? Wie dürfen Sie es wagen, hinter mir her zu spionieren, Mr. Featherstone?«

Er zwinkerte mit dem Auge, aber kein Muskel seines Gesichts rührte sich.

»Sie sind inkonsequent, Miß Howett. Noch vor kurzem haben Sie sich darüber beklagt, daß ich nichts täte und nun erzähle ich Ihnen, daß ich Sie auf einer sehr gefährlichen Expedition geschützt habe –«

Sie schüttelte hilflos den Kopf.

»Ich weiß nicht, was ich davon denken soll. Das sieht Ihnen gar nicht ähnlich, Mr. Featherstone. Wie kamen Sie überhaupt auf den Gedanken, daß ich Creager folgte?«

Nachdenklich nahm er ein goldenes Zigarettenetui aus der Tasche.

»Gestatten Sie, daß ich rauche?« fragte er. Als sie nickte, zündete er sich eine Zigarette an und blies den blauen Rauch in die stille Morgenluft.

»Sie folgten Creager,« sagte er langsam, »weil – das vermute ich allerdings nur – weil Sie dachten, daß er in seinem Groll Bellamy verraten und Ihnen vielleicht die Aufklärung geben würde, nach der Sie nun schon seit Jahren suchten.«

Sie starrte ihn verblüfft an.

»Sie suchen nach einer Frau, die unter merkwürdigen Umstanden verschwand, Miß Howett,« fuhr der elegante junge Mann fort und zeichnete mit der Spitze seines Spazierstocks allerhand Figuren in den Kies. »Und ob es nun richtig ist oder falsch, Sie vermuten, daß Bellamy für das Verschwinden dieser Frau verantwortlich ist. Sie haben schon viel gewagtere Streifzüge unternommen als gerade gestern. Es hat viel Zeit gekostet, bevor ich Ihre Gedankengänge rekonstruieren konnte. Aber Sie dachten wahrscheinlich, daß Bellamy Creager nach seinem Hause folgen würde, und daß Sie dann die Möglichkeit hätten, das Gespräch der beiden zu belauschen. Sie warteten ungefähr zwei Stunden in der Pflanzung – und wollten gerade zu dem Haus gehen, als Sie die Polizei bemerkten.«

Er nahm sein Zigarettenetui und steckte es wieder in die Tasche. Er fand plötzlich keinen Gefallen mehr am Rauchen.

»Ich hätte viel Geld darum gegeben, wenn ich den Grünen Bogenschützen getroffen hätte,« sagte er leise.

»Dann glauben Sie wirklich –?« fragte sie entsetzt.

Er nickte.

»Ich vermute es nicht nur, sondern ich weiß es ganz genau.«

Sie sah ihn mit einem neuen Interesse an, und es wurde ihr manches klar.

»Sie sind doch ein merkwürdiger Mann, Mr. Featherstone! Sie sind schlauer als der Detektiv, den mein Vater anstellen wollte, um mich zu beschützen.«

Er lachte.

»Ich muß Ihnen ein Geständnis machen, Miß Howett. Ich bin nämlich der Detektiv, der diesen Auftrag hat. Ich bin Kapitän Featherstone von Scotland Yard, und ich beobachte Sie schon, seit Sie in London ankamen.«

7

Spike Holland war gerade dabei, den zweiten Artikel über den Mord durch den Bogenschützen auszuarbeiten, als er ans Telefon gerufen wurde. Er berichtete dem Redakteur den Inhalt seines Gesprächs.

»Man ruft mich nach Scotland Yard – sehen Sie mal an, ich werde noch eine bedeutende Persönlichkeit!«

»Sind Sie gewiß, daß eine Frau in die Geschichte verwickelt ist?« fragte der Redakteur und schaute von Spikes Manuskript auf, das er eben prüfte.

»Sicherlich. Zwei Leute haben sie gesehen. Ich habe den Chauffeur gefunden, den sie in der Stadt nahm und dem sie den Auftrag gab, Creagers Wagen zu folgen. Außerdem hat eine Frau, die in der Field Road wohnt, eine Dame beobachtet, die über die Landstraße nach der Rückseite von Creagers Haus zu ging.«

»Und glauben Sie, daß man ihre Persönlichkeit feststellen kann?«

»Nichts ist sicherer in der Welt,« sagte Spike optimistisch. »Es ist nur die Frage, ob man dem Chauffeur die Gelegenheit geben kann, sie wiederzusehen.«

Zehn Minuten später war er in Scotland Yard.

»Der Chef des Bureaus H wünscht Sie zu sprechen,« sagte der Sergeant, der an dem Eingangstor Wache hielt.

»Ich kenne das Bureau H noch nicht,« erwiderte Spike, »aber führen Sie mich nur hin.«

Ein Polizist brachte ihn in ein Zimmer, das nach Größe und Ausstattung scheinbar einem sehr hohen Beamten gehörte. Ein jüngerer Mann schrieb eifrig an seinem Pult, schaute aber auf, als der Besucher eintrat.

»Alle Wetter,« rief Spike erstaunt, »ich habe Sie doch irgendwo schon mal vorher gesehen!«

»Ich glaube nicht, daß wir uns schon einmal getroffen haben,« sagte der Beamte lächelnd, erhob sich und schob Holland einen Sessel hin. »Bitte nehmen Sie Platz, Mr. Holland. Ich bin Polizeidirektor Featherstone. Im allgemeinen bin ich für das Publikum nicht zu sprechen, aber in Ihrem Fall mache ich eine Ausnahme, weil mir Ihr Gesicht sympathisch ist. Darf ich Ihnen eine Zigarre anbieten?«

»Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir noch ein anderes Kompliment machten, etwas über meine schönen roten Haare.«

Jim Featherstone lachte.

»Also nun im Ernst. Ich will Ihnen sagen, warum ich Sie herbemüht habe. Ich weiß, daß Sie einen Chauffeur ausfindig machten, der eine Dame bis zum Ende der Field Read brachte, die man später nach Creagers Haus gehen sah.« Er lächelte, als der andere höchst erstaunt war. »Es ist kein Geheimnis dabei, denn die Polizei kontrolliert an sich alle Chauffeure. Der Mann fühlte sich nicht recht wohl, weil Sie ihn so scharf ausgefragt haben, und berichtete der Polizei, daß er die Dame dorthin gebracht hätte.«

»Haben die anderen Zeitungen das auch erfahren?« fragte Spike, unangenehm berührt.

»Keins der anderen Blätter hat die Nachricht bekommen oder wird sie bekommen,« sagte Featherstone ruhig, »nicht einmal Ihre Zeitung, der ›Daily Globe‹.«

»Aber wir haben die Sache doch herausgebracht,« sagte Spike.

»Aber ich möchte Sie gerade deswegen ersuchen, keinen Gebrauch davon zu machen. Deshalb habe ich Sie kommen lassen. Es ist wirklich nichts daran. Ich kenne die Dame persönlich, und all ihre Schritte sind zur Genüge aufgeklärt. Ich sehe wohl, daß Sie sehr enttäuscht hierüber sind, weil eine gute Mordgeschichte ohne eine verschleierte und geheimnisvolle Dame vom Standpunkt des Zeitungsberichterstatters aus keine richtige Mordgeschichte ist.«

Spike grinste.

»Es ist alles in Ordnung, wenn Sie mich nur deswegen gerufen haben,« sagte er. »Die Geschichte muß aber in unserer Zeitung herauskommen.«

»Ich will Ihnen ein oder zwei Tatsachen mitteilen, aus denen Sie weitere Schlüsse ziehen und die Sie dafür einsetzen können,« entgegnete Mr. Featherstone und spielte mit einem silbernen Brieföffner. »Der Mann, der Creager ermordete, hat rote Narben quer über die Schultern.«

»Ist das eine Ihrer Vermutungen?« fragte Spike erstaunt.

»Nein, das ist eine Tatsache. Ich werde Ihnen noch eine andere Angabe machen. Der Mörder hat entweder einen sehr starken Spazierstock oder ein Bündel Golfstöcke getragen. Ich persönlich neige mehr zu der Ansicht, daß es Golfstöcke waren, weil keine Viertelmeile von dem Tatort entfernt ein freier Platz liegt. Ich gebe ja zu, daß ich noch nicht genau weiß, ob diese Mitteilungen für Sie von irgendwelchem Wert sind, aber vielleicht sparen Sie diese Hinweise für sich persönlich auf, bis der Mörder gefangen ist und Sie darüber berichten.«

»Gibt es denn irgendwelche definitiven Anhaltspunkte, durch die das Verbrechen aufgeklärt werden könnte?«

Jim Featherstone schüttelte den Kopf.

»Keine – das heißt keine, die reif sind für die Veröffentlichung, weil sie nämlich wahr sind. Ich will nicht ironisch sein, Holland, aber Sie wissen vielleicht, daß wir nur dann Indizien öffentlich bekanntgeben, wenn wir einen Verbrecher erschüttern und ihn dazu bringen wollen, zu fliehen. Es ist das letzte Hilfsmittel, das die Polizei anwendet, um einen Übeltäter dahin zu bringen, sich selbst dadurch zu verraten, daß er seine gewöhnliche Umgebung verlaßt und sich versteckt. Es sind mehr Leute durch ihr verdächtiges Fernsein als durch hinterlassene Fingerabdrucke gefangen worden. Aber der Mann, hinter dem wir jetzt her sind, ist kein gewöhnlicher Verbrecher.«

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