Oliver Bukowski - Nature & Friends

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Jule hat ihren Mann, den bekannten Time-Tunnel-Talkmaster Werner Takgesell in einem Restaurant aufgegabelt. Er aß Hackfleischbällchen und bohrte sich selbstvergessen mit einem ahnstocher im Ohr. Als er dabei auch noch blöd zu ihr hinüber stierte, da beschloss Jule schlicht, ihn mit dem Auto umzunieten. Manchmal nimmt die Liebe eben einen besonderen Weg. Inzwischen am Ende mit allen sexualpraktischen Beziehungsexperimenten betrügt sie ihn, und er betrügt verzweifelt zurück – in der Not auch mit der Kohlrouladen kochenden Nachbarin Magda Trinkwitz, die in ihrem elenden Morgenmantel regelmäßig bei ihm anklopft. Dörthe Mullai, Jules elegante Freundin, nimmt sich des Verlassenen an. Überlegen und sensationsgeil legt sie ihn auf dem Sofa flach und spielt die erfahrene Therapeutin. Leider stellt sich jetzt heraus, dass ausgerechnet der eigene Gatte, Jochen Mullai, Jules neuer Lover ist. Die beiden Verliebten flüchten vor ihren Ehehälften hoch hinauf in eine Berghütte, was die Beziehung auf dem direkten Wege an ihren Tiefpunkt bringt. Dessen ungeachtet sind Dörthe Mullai und Werner Takgesell den Ehebrechern natürlich auf der Spur. Und ganz zuletzt stiefelt auch Magda Trinkwitz hinterdrein. Keiner will hier so schnell aufgeben. Am Ende landen alle auf dem Boden der Tatsachen, todsicher.
"Nature & Friends" wurde am 2. Mai 2001 am Altonaer Theater, Hamburg, uraufgeführt.

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© 2013 Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH

Schweinfurthstraße 60, 14195 Berlin

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Sämtliche Rechte der öffentlichen Wiedergabe (u. a. Aufführungsrecht, Vortragsrecht, Recht der öffentlichen Zugänglichmachung und Senderecht) können ausschließlich von der Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH erworben werden und bedürfen der ausdrücklichen vorherigen schriftlichen Zustimmung. Nicht genehmigte Verwertungen verletzen das Urheberrecht und können zivilrechtliche und ggf. auch strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.

ISBN 978-3-8442-6450-0

PERSONEN

DÖRTHE MULLAI

JOCHEN MULLAI

WERNER TAKGESELL

JUDITH (JULE) TAKGESELL

HORST TRINWITZ

MAGDA TRINWITZ

Verglichen mit den anderen, sind Magda und Horst ein deutlich älteres Paar aus sehr viel ärmerem Milieu. Sie sprechen nahe einer Lausitzer Mundart (das rollende „R“, die krude Grammatik usw.). Bitte nicht anschaffen! Entweder als Kunstdialekt nutzen oder durch die jeweiligen Mutterdialekte der Darsteller ersetzen.

1

Werner Takgesell besoffen und verwüstet in seiner Wohnung. Er schwankt auf und ab, klopft hin und wieder an eine Wand, schlägt schließlich verzweifelt die Fäuste dagegen.

Endlich wird an der Wohnungstür zurück geklopft. Er öffnet: Magda Trinwitz müde und verschlafen in einem elenden Morgenmantel.

MAGDAJa?

WERNERRein!

MAGDAUm diese ... Hören Sie, Herr Takgesell, die ein oder ooch andre Gefälligkeit tät ich ihm schonn gerne machn, wo er doch son prima Noachrichtensprecher sein tut, der Herr Takgesell. Da is man doch gern nachbarschaftlich zugange für den Herrn Takgesell: Post mithochbring', ooch mal den ein oder andren Müllsack mit runter, die vielen, schönen Pfandflaschen weg – alles gut möglich und gern. Nur, bei aller Liebe zur Noachrichtnsprecherei, - wissen Sie, wie späte es is?!

WERNERHalb vier. Seit null zwei Uhr betrügt mich meine Frau, jetzt wird zurückbetrogen.

MAGDAIch mein: nicht dass ich partu nich ausn Federn kämen tät, überhaupt nich! Nur fünf Stunden und ich bin putzmunter, aber fünf Stunden müssen schon sein, sonst tu ich zu heftig altern, seh dann ganz aus wie meine Knautschlackledertasche, Herr Takgesell werdn sich erinnern: die, diewo Herr Takgesell mir aus Kenia oder Neu Jörg mitgebracht haben tät, wie bitte sagten Herr Takgesell?

WERNERWein hab ich. Sekt, Champagner - was Sie wollen. Ich dachte, wir wählen die Couch.

MAGDADie Couch.

WERNERVielleicht wollen Sie vorher noch ein Häppchen essen?

MAGDAHäppchen.

WERNERLachs, Zunge.

MAGDAAh.

WERNERDie Couch ist prima. Man kann sie auch ausklappen.

MAGDAUnsere ebenfalls.

WERNERBitte?

MAGDAAusklappen.

WERNERTatsächlich. lacht verlegen blöde

MAGDANebenan ist mein Horst. Er liebt Sie auch.

WERNER hüstelt Oh.

MAGDAIhre Noachrichtensprecherei, den Tunneltalg.

WERNERDanke, das hört man gern. Wenn Sie vielleicht Ihren Morgenmantel einen Spalt breit öffnen würden.

MAGDAWas Mantel?

WERNERVorn. Drei, vier Zentimeter, nur so als Starthilfe.

MAGDAStarthilfe.

WERNERKeine Sorge, mir genügt gewöhnlich ein Brustansatz.

MAGDAHerr Takgesell!!!

WERNER hektisch Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Natürlich können Sie sich vorher frisch machen, ich ...

MAGDA… Herr Takgesell!!!

WERNERBadezimmer gleich zweite Tür, wenn Sie die Matisse-Repros links liegen lassen - bedienen Sie sich, die blaue Zahnbürste bitte, Rasierzeug ist auf dem ...

MAGDA… Herr! Noach! rich! ten! sprech! cher!!!

WERNER kläglich Ja?

Magda stampft zur Tür, knallt sie hinter sich zu, er bricht wieder zusammen.

2

Dörthe Mullai, sehr elegant und frisch am Morgen. Werner Takgesell, übernächtigt, wimmert in ein Kissen und verbirgt beharrlich sein Gesicht.

DÖRTHE.... Die paar Tränchen! Mann, Take, alte Tunnelratte, wie lange kennen wir uns? Zehn Jahre, hundert? - Ich werds schon verkraften. Komm, kuck mich an.

Sehr zögerlich zeigt Takgesell ihr sein Gesicht.

DÖRTHE angewidert Uuaah!

Drückt ihm wieder das Kissen davor, steht auf, richtet sich, zündet sich eine Zigarette an. Wird pragmatisch.

DÖRTHE vermutet Das Bett, klar, auch kein Wunder; du hättest nicht die Morgensendung übernehmen sollen. Vier Uhr raus, Jesses, da würde nicht mal mein Mullai-Männchen stabil verwendbar sein. Und, Volksmund, klappts im Bett nicht ...

WERNER... Im Gegenteil, im Gegenteil!

DÖRTHEIm Gegenteil? - Erzähle! Alles! Ich brauche Details, sonst kann ich dir nicht helfen.

WERNERAlso ... ja ... naja …

DÖRTHENun zier dich nicht, betrachte mich ... betrachte mich gewissermaßen als deinen befreundeten Gynäkologen.

WERNERNa ja, also... zunächst sachlich und konzentriert, dann immer kläglicher Zuerst war da ein gewisser, getigerter Boxershort. Den sollte ich tragen, so Judith. Hab ich gemacht. Dann, irgendwann kurz nach Pfingsten, so eine Art Tanga. Sie, im Gegenzug, auch so eine Art Tanga. Dann, in schneller Folge: Kurzhaarfrisur – beide. Ich Leder, sie zog mit Latex nach. Handschellen, Handschellen wieder weg - du weißt, wir haben beide ein Schlüsselproblem. Dann den ganzen Versandhauskatalog rauf und runter. dünn, verzweifelt Und jetzt, jetzt ist sie weg und ich bin sexuell gesehen eine Kampfmaschine, zwanghaft, ein reißendes Tier. So lässt sie mich zurück: ein reißendes Tier ohne reißende Mutter. Darf man das? Das darf man nicht. Ich peitsch sie aus, ich verklag sie. Mensch, DÖRTHE Jule und ich, wir lieben uns! Wirklich! Wir haben das zigmal besprochen! weint

DÖRTHENu nu. täschelt ihn nachlässig, wischt sich die Handfläche ab Und an dem Abend?

WERNERAufhängen und Fesseln.

DÖRTHESie war gefesselt und hat dich verlassen?!

WERNER Ich , ich war gefesselt. Ich hing kopfüber von der Decke.

DÖRTHEGroßer Kott! - Hast du vielleicht irgendwas gesagt, irgendwas, was sie verletzen konnte. korrigiert Ich mein, irgendwas, was sie nicht so , wie sie, ich meine: nicht so verletzt … also im Rahmen eurer Spiele, also … gibt auf Hast du irgendwas gesagt?

WERNERNein.

DÖRTHEUnd sie?

WERNERAuch nicht, sie war ja zuerst noch geknebelt.

DÖRTHESie ist einfach so aufgestanden - oder hat sich abgehangen, was weiß ich - die Plünnen in den Koffer geworfen und ab?!

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