David Perteck - Die Zauberer von Atlantis

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Die Zauberer von Atlantis: краткое содержание, описание и аннотация

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Das uralte Königreich Atlantis liegt auf einer ster­benden Erde der fernen Zukunft, deren blutrote Sonne kurz vor dem Erlöschen steht. Skrupellose Schwarzmagier wollen das allmächti­ge Dämonenauge an sich bringen, um mit den dunklen Energien dieser magischen Waffe das ge­samte Multiversum zu beherrschen. In die grausamen Kämpfe um Atlantis und das Dämonen­auge werden mächtige Zauberer, Dämonen, Schwertkämpfer sowie die Königin von Atlantis verstrickt. Sie versuchen, angesichts der furchtba­ren Gefahren am Ende aller Zeiten zu überleben. Denn mit den entfesselten Kräften des finsteren Dämonenauges droht ihrer ganzen Galaxie die Vernichtung und dem Multiversum eine ewige Schreckensherrschaft des absoluten Bösen.

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„An der Akademie sieht es auch nicht gut aus“, berichtete Tyrbalt. „Unter der jungen Köni­gin kann ich zwar weiter arbeiten und magische Studien be­treiben, aber bei Hofe herr­schen Intrigen und Las­ter wie nie zuvor und die Bevölkerung im ganzen Reich und auch in der Hauptstadt ist völlig verarmt und verroht. Viele fähige Zauberer gibt es nicht mehr.“

„Ist das der Grund deiner Reise?“, fragte Ade­bar. Er war zwar ein begeisterter und sehr er­folgreicher Student der Zauberkünste gewesen, hatte jedoch nicht geplant, an der Akade­mie oder bei Hofe zu dienen, weil die Verhältnisse dort schon seit langem unliebsam wa­ren und in diesen Zeiten alle Kräfte zur Weiterführung des elterlichen Land­sitzes ge­braucht wurden.

„Es ist ein Grund“, sagte der alte Zauberer. „Ich befinde mich tatsächlich auf Wander­schaft, um fähige Gefährten zu finden, mit denen ich den Gefahren dieser Tage etwas ent­gegensetzen kann. In deinem Fall ist es jedoch etwas besonderes.“

„Worum geht es?“, fragte Adebar.

„Es gibt Anzeichen von deinem verschollenen Bruder“, sagte Tyrbalt. „Darüber sollten wir jedoch vorerst nicht mit deinen anderen Verwandten spre­chen.“

„Er ist vor Jahren verschwunden“, sagte Ade­bar erstaunt. „Was hat es mit diesen Neuig­keiten auf sich?“

Tyrbalt lehnte sich schwermütig zurück und nahm einen großen Schluck aus seinem Bier­krug. Er schwieg eine Zeit lang und blickte in eine unbe­stimmte Ferne, bevor er weiter sprach.

„Die Anschläge der letzten Jahre auf das Kö­nigshaus“, erklärte er, „scheinen auf eine un­bekannte Macht aus dem Wüsten Land zurückzuge­hen. Ich haben Untersuchungen dar­über angestellt und tatsächlich eine Quelle von unglaublicher und unheimlicher Macht auf­gespürt. Ein mächtiger Schwarzmagier namens Alazar treibt von dort aus sein böses Spiel und seine dunkle Macht scheint von Tag zu Tag weiter zu wachsen. Im Zuge seiner finste­ren Bestrebungen hat er die alten Unwesen und große Teile des Wilden Volkes für seine Ma­chenschaften eingespannt. Auch die Füchse und die Hirsche und andere Hybridwesen stehen unter seinem Einfluss. So kam es zu den vielen Untaten und auch Entführungen durch sie in den letzten Jahren.“

„Dann ist Andron also wirklich von den Füch­sen verschleppt worden“, sagte Adebar. „Und er ist am Leben? Es gibt plötzlich Zeichen von ihm?“

„So ist es“, sagte Tyrbalt. „Die Füchse haben ihn jedoch nicht bloß, wie frühere Vermutun­gen über derartige Geschehnisse besagen, als Sklaven gefangen, um ihn auszubeuten und sich an ihm zu belustigen oder ähnliches. Genaueres weiß ich noch nicht. Aber letzt­lich dürfte er nach Osten in das Wüste Land zu Alazar gelangt sein, der ihn als Werkzeug für seine dunklen Ziele benutzt.“

„In diesem Fall hast du einen Gefährten für deine Wanderschaft gefunden“, sagte Adebar ent­schlossen.

Am nächsten Morgen verließen Tyrbalt und Adebar den Landsitz. Sie verabschiedeten sich herzlich von den Eltern Ascolan und Adele, von den Ge­schwistern Adama und Alena und vom Hofperso­nal. Von den geheimen Vermutungen und Plänen Tyrbalts durften sie der Familie nichts sagen, um sie nicht in größere Gefahr zu bringen und damit die Nach­richten nicht über Dritte an die Falschen und womöglich an den größten Feind geraten konnten. Den überstürzt wirkenden Aufbruch und den Abschied von Adebar auf unbe­stimmte Zeit konnte man nur schwer verstehen und verkraften. Der junge Zauberer sagte jedoch, dass er einfach Abenteuerlust verspüre sowie den Drang, in diesen schweren Zei­ten an der Seite von Tyrbalt mehr für das Reich und die Menschen zu bewirken, als zu Hause möglich war. Mit Proviant und den besten Wünschen der Familie ausgestattet be­gaben die beiden sich auf die Landstraße, die sie zunächst wieder in die Hauptstadt Atlan­tium führen sollte, bevor sie weiteres über die bedrohliche Lage und das Wirken des Fein­des aus dem Wüsten Land her­ausfinden mochten.

5. Kapitel: Bei den Füchsen

Zwei Füchse hatten wir bereits erlegt, als sie plötz­lich von Überall wie aus dem Nichts auf­tauchten. Meine Jagdgefährten waren nirgends mehr zu se­hen, als die Wilden von allen Seiten auf mich zu schnellten und zu sprangen. Ich sah ihre schlanken, muskulösen Kör­per und ihre wilden, roten Gesich­ter um mich herum wirbeln und dann spürte ich einen harten und schmerzhaften Schlag auf dem Hinterkopf und verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder erwachte, war es um mich her­um stockdunkel. Zuerst fühlte ich die Schmer­zen von dem Schlag im Nacken. Dann bemerkte ich, dass ich an Armen und Beinen ge­fesselt und an ei­nem Baumstamm oder Pfahl oder etwas ähnlichem angebunden war. Nachdem ich wohl erneut einge­schlafen war, näherte sich mir irgendwann eine grelle, hei­ße Flamme. Etwas stieß mir in die Rip­pen und ich erkannte, dass ein Wilder mit einer Fa­ckel und einem Holzstab vor mir stand.

Der Fuchs gab unverständliche kehlige und zi­schende Laute von sich und schien mich von oben bis unten zu begutachten, wobei er mich mit dem blendenden Licht der Fackel be­leuchtete und mich immer wieder grob mit seinem Stab anstieß, als nehme er eine genaue Untersuchung vor. Dann ver­schwand er wieder und ich schlief erneut vor Er­schöpfung ein.

Später fiel von irgendwo ein leichter, flackern­der Lichtschein auf den Ort meiner Gefan­genschaft und ich erkannte, dass ich mich in einem kleinen, niedrigen Höhlenraum befand, dessen Wände aus dunklem Gestein und fester, schwarzer Erde be­standen. Bald kamen mehrere Füchse, um ihre Beute zu betrachten, und stießen mich ebenfalls mit Stöcken und Lanzen an. Zum Teil fügten sie mir damit Stiche und kleinere Fleischwunden zu, was die Wilden weiter anstachelte und zu einem widerlichen Kichern und Glucksen anregte.

An Flucht war wohl kaum zu denken, doch zu meiner Überraschung banden die Füchse mich ir­gendwann los und führten mich in einen anderen, größeren Höhlenraum, in dessen Mitte sie ein La­gerfeuer errichtet hatten. Sie geboten mir mit gro­ben Gesten und kehligen Lauten, mich niederzulas­sen, und schließlich gaben sie mir ein paar bittere braune Wur­zeln zu essen und etwas Wasser zu trin­ken.

Nun durfte ich mich weitgehend frei in ihren Höhlengewölben und finsteren Gängen bewe­gen. Wenn ich jedoch an bestimmte Stellen kam, die vielleicht zu geheimen Räumen der Horde oder zu einem Ausgang führen mochten, dann erschien ein Fuchs und stieß mich brutal nieder, fauchte mich wild an und verwies mich auf die begrenzten Be­reiche zurück, in denen ich mich aufhalten konnte.

Mit der Zeit lernte ich, wo ich mich bewegen durfte und welche Bereiche der Höhle mir ver­wehrt waren. Ich suchte mir einen Schlafplatz, den ich mit etwas weichem Gestrüpp aus­legte, das ich in den Gängen gefunden hatte. Ähnlich schienen es auch die Wilden mit ih­ren Schlafplätzen zu halten, die keine gesonderten Privatbereiche kannten und sich ledig­lich in kleinen Gruppen auf Lagerstätten zusammen fanden, die so etwas wie Partner­schaften oder Familienverbände darstellen mochten. Zu bestimmten Zeiten versammelten sich die Füchse um ihr Lagerfeuer und es gab etwas zu essen, so­dass ich mich daran ori­entierte und mich zu ihnen gesellte, um nicht zu verhungern und zu verdurs­ten.

Außer gewissen Mahlzeiten und Schlafphasen, die jedoch nicht sehr regelmäßig vonstat­ten gin­gen, hatte ich keine Orientierung darüber, wann draußen Tag oder Nacht sein mochte. Und somit wusste ich auch nicht, wie lange ich bereits in dem Fuchsbau verbracht hatte, als ich schließlich die Gesichter der rund dreißig Füchse dieses Stammes unter­scheiden konnte und über einige Gesten und Laute hinaus begann, die Sprache des Wil­den Vol­kes zu erlernen. Ich nahm an ihren kargen Mahl­zeiten und Versammlungen um das Lagerfeuer teil ebenso wie an ihren spielerischen Stockkämpfen und den wenigen weiteren primitiven Aktivitäten zum Zeitvertreib in der tristen Höhle. Ich wurde langsam zu einem Mitglied jenes Volkes, dessen glänzendes rotes Fell ich als kleiner Junge nur in ausgestopfter Form oder zu Mänteln des Hochadels verarbeitet gesehen hatte.

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