David Perteck - Die Zauberer von Atlantis

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Die Zauberer von Atlantis: краткое содержание, описание и аннотация

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Das uralte Königreich Atlantis liegt auf einer ster­benden Erde der fernen Zukunft, deren blutrote Sonne kurz vor dem Erlöschen steht. Skrupellose Schwarzmagier wollen das allmächti­ge Dämonenauge an sich bringen, um mit den dunklen Energien dieser magischen Waffe das ge­samte Multiversum zu beherrschen. In die grausamen Kämpfe um Atlantis und das Dämonen­auge werden mächtige Zauberer, Dämonen, Schwertkämpfer sowie die Königin von Atlantis verstrickt. Sie versuchen, angesichts der furchtba­ren Gefahren am Ende aller Zeiten zu überleben. Denn mit den entfesselten Kräften des finsteren Dämonenauges droht ihrer ganzen Galaxie die Vernichtung und dem Multiversum eine ewige Schreckensherrschaft des absoluten Bösen.

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„Wir müssen den Kampf aufnehmen!“ stellte Adama fest und gab den anderen Männern hitzig Anweisungen.

Adebar schloss seine Augen und flüsterte eine Formel. Er wollte einen Suchzauber we­ben, aber entweder war Andron bereits zu weit entfernt oder etwas anderes verhinderte, dass der Zauber wirkte und Adebar geistig die Spur des Bruders aufneh­men konnte. Er sah vor seinem inneren Auge ledig­lich dunkle Hügel und Felder, aber keine Hinweise auf den Gesuchten.

Kurz darauf ritten die mit Schwertern, Streitäx­ten, Speeren und Hellebarden bewaffneten Männer unter Adamas Führung wieder los. Doch die Füch­se hatten sich in die tiefste Wild­nis des Nordens zurückgezogen und drei Wochen später war noch immer keine Spur des entführten Jungen gefunden.

Das nächste Jahr brachte weiteres Unheil über die Menschheit. Im Süden wurden viele Tausende in Schlachten und Raubzügen getötet, bevor es zu zahlreichen starken Erdbe­ben, mächtigen Vulkan­ausbrüchen, gewaltigen Stürmen und schrecklichen Flutkatastro­phen kam, deren todbringende Verhee­rungen hunderttausende Menschen und Tiere in kurzer Zeit das Leben kosteten. Die letzten Städte des Reiches verloren zunehmend die Verbindung zu anderen Weltgegenden und bald kam es auch hier, im vormals reichen und sicheren Atlantis, zu schweren Engpässen bei der Versorgung mit den nötigsten Lebens­mitteln. Die städtischen Einrich­tungen des früheren bürgerlichen Daseins wurden weitge­hend abgebaut, da die Bevölkerung sich vor­nehmlich um die Reste von Landwirtschaft und Viehhaltung für das nackte Überleben kümmern musste. Einzig am Hofe von Atlanti­um wurde der gewohnte Lebenswandel des Königshauses und des Hochadels vorerst noch aufrecht erhalten.

Der Landsitz von Adebars Familie und die be­nachbarten Fürstenhöfe hatten sich mit ihren ge­treuen Mannschaften bis unter die Zähne bewaffnet und ein Netzwerk zur eigenen Ver­sorgung gegrün­det, dass man in den nächsten Jahren erbittert ge­gen die zu erwartenden Begehrlichkeiten der ar­men Bevölkerung aus den nächsten Städten und Dörfern zu vertei­digen gedachte. An gesellschaftli­chen Austausch oder kulturelle Betätigung war deshalb für Adebar nicht mehr zu denken.

In die Wildnis des Nordens konnte man sich in­dessen ebenfalls nur noch in größeren be­waffneten Gruppen wagen, um Wildbrett zu jagen, da die wil­den Tiere und die lange Zeit verborgenen Unwesen sich dort so schnell wie der Wind vermehrten und auf Menschen­fleisch lauerten. Einzig von den Füchsen war vorerst kaum mehr etwas zu sehen. Die Hoffnung, Andron jemals wiederzufinden und zu befreien, hatten deshalb alle aufgegeben. Denn falls auch die roten Hybridwesen unter Hunger und anderen Bedrohungen litten, würden sie eine kräf­tige Mahlzeit den sadistischen Spielfreuden ihrer Sklavenhaltung si­cherlich vorziehen.

2. Kapitel: Dunkle Gefährten

Der Schwarzmagier Pandorax blickte in die Kris­tallkugel. Er wirkte finstere Beschwörun­gen, um zu ergründen, wo er seinen Feind finden konnte. Das Glas leuchtete dunkelblau und dunkelrot und nach einiger Zeit wurde es wieder schwarz. Pan­dorax verdeckte die Ku­gel mit einer schweren De­cke. Dann erhob er sich, begab sich in seine Bi­bliothek und suchte ein bestimmtes Buch heraus. Er setzte sich mit dem alten Band an ein Pult und blätterte darin, bis er zu der Seite mit dem Zauber­spruch kam, den er gesucht hatte. Dar­aufhin begab er sich eine schmale Wendeltreppe hinab in ein un­terirdisches Gemach. An den Wänden dieser run­den Kammer entzündete er Kerzen, bevor er auf dem Boden mit weißer Kreide einen großen Kreis und darin ein Pentagram zeichnete.

Pandorax setzte sich weihevoll im Schneider­sitz in die Mitte des Bannkreises und führte das Ri­tual durch. Er schloss die Augen und wisperte die Beschwörungsformel in unheimli­chem Singsang. Nach einigen Augenblicken begann der magische Zirkel phosphoreszie­rend zu leuchten und es ka­men Schwefeldampf und Metallgerüche auf. Dann breitete sich ein unheimliches Knistern im Gemach aus, bis endlich das silbern glitzernde Antlitz des Dämons erschien.

„Stets zu Diensten“, sagte das schlanke Unwe­sen höhnisch grinsend mit einer eleganten Verbeu­gung.

„Dämon Ulangarth“, sagte Pandorax. „Ich habe dich beschworen, um einen widerlichen Feind zu vernichten. Ich habe den Unhold in der Kristallku­gel aufgespürt. Wenn du ihn mir als Folteropfer auslieferst und ihn dann in deine Dunkelwelt hinab ziehst, um ihn unendlich weiter Leiden zu lassen, dürfte das ein angemessener Lohn für deine Diens­te sein.“

„Jawohl, Meister“, versicherte das Unwesen.

Felarion trennte seinem Gegner mit brutalen Strei­chen die Nase und die Ohren ab. Dann führte er einen schnellen Stich durch das Herz und schlug dem Besiegten in einer elegan­ten Drehung den Kopf ab. Aus allen Wunden sprudelte das Blut des Abgeschlachteten, als der siegreiche Kämpfer un­ter tosendem Beifall sein blutgetränktes Schwert hoch in die Luft streckte.

Das Publikum wollte hier mehr sehen, als einen gewöhnlichen Kampf auf Leben und Tod, wusste der Schwertmeister. Wenn man den Leuten ein grausames Schauspiel bot, zahlten die Buchmacher einem das Vielfache, denn normale Todeskämpfe oder öffentliche Hin­richtungen gab es schließlich überall und jeden Tag zu sehen.

Felarion ließ sich noch von einigen begeister­ten Zuschauern auf die blutbeschmierten Schultern klopfen und kassierte dann den Beutel mit Gold­münzen. Danach begab er sich in den nahe gelege­nen Gasthof, um seinen fünften Sieg in diesem Monat zu feiern. Es hatte sich wirklich gelohnt, in den nördlichen Provinzen von Atlantis am Rande der großen Wälder zu arbeiten. Die Gegner waren hier deutlich stärker, aber das war dem Schwert­meister lediglich von Nutzen, denn so konnte er ein um so größeres Spektakel veranstal­ten. Außer­dem wusste er, dass er nur durchtriebene Massen­mörder und Halsabschneider vernichtete, die sich selbst im Zweikampf bereichern und am bezahlten Töten erfreuen wollten. Jedenfalls schlachtete er dabei keine unbedarften Sportfechter wie in den größe­ren Städten und auch keine Massen unschul­diger Zivilisten wie zuvor im jahrelangen Dienst als Söldner in den Kriegen des Südens. Noch ein paar Monate und dann konnte er sich endgültig zur Ruhe setzen.

Als Felarion einige Gläser Bier getrunken hatte und sich gleich mit einem jungen Freuden­mädchen aufs Zimmer begeben wollte, stand plötzlich ein finsterer Mann in schwarzem Kapuzenumhang an seinem Tisch. Der Schwertmeister legte die Hand auf den Schwert­griff und wunderte sich, dass er diesen unheimlichen Fremden nicht viel früher beim Betre­ten des Gasthofes oder bei der Annähe­rung bemerkt hatte.

„Sei gegrüßt, Schwertkämpfer“, sagte der Mann. „Ich bin Pandorax und suche Gefährten für eine wichtige Mission. Du bist der richtige dafür und ich kann dir jeden Preis bezahlen.“

Pandorax, Felarion und Ulangarth standen am Ran­de einer Lichtung in den nördlichen Wäldern. In der Mitte dieser Lichtung stand ein großer uralter Runenstein.

„Erscheine, Hexe des Waldes!“, rief der Schwarzmagier.

Daraufhin begannen kalte Winde um den Stein zu wehen und Laub und Unterholz wurden aufge­wirbelt. Als der Wind abebbte und die Sicht wieder klar wurde, stand eine schlanke Frau in blaugrü­nem Gewand vor dem magischen Stein. Sie hatte lange und wirre dunkel­grüne Haare und ein wun­derschönes Gesicht, dessen Augen wie magische grüne Edel­steine leuchteten.

„Sei gegrüßt, Zayandra, Herrin des Waldes“, sagte Pandorax.

„Was führt dich hierher in den tiefen Wald, zu meinem Hexenstein?“, fragte die Zauberin mit ge­heimnisvoller heller Stimme.

„Ich möchte dir einen Pakt anbieten“, erwiderte Pandorax. „Dies hier sind der Dämon Ulan­garth und der Schwertmeister Felarion. Wir begeben uns auf einen Feldzug, um einen ge­fährlichen Feind zu vernichten und unvorstellbare Macht zu erlangen. Dafür benötigen wir deine Hilfe. Und es soll dein Schaden nicht sein, wenn du uns begleitest.“

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