Ron. F. Landis - Das Regenbogentor

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Nur Auserwählte dürfen das Regenbogentor durchschreiten. So will es die Ewige Macht. Jenseits des Tores befindet sich das Terrastrum. Wer es besitzt erlangt Reichtum, Macht und Unsterblichkeit. Er wird den Göttern gleich, die von ihrem Hochplateau aus die Welt beherrschen. So berichten es die Überlieferungen.
Dies weckt Begehrlichkeiten bei Altab, dem alten, kauzigen Alb. Und bei Farafem, dem Riesen, der sich von den Göttern um den gerechten Lohn für seine Dienste betrogen fühlt. Gleichzeitig will sich der Gott Chotor mit dem Bau einer Burg über alle anderen Götter erheben. Dagegen stellt Salo, der junge Bura, die bestehende Weltordnung infrage. Für ihn ändert sich alles, als er dem geheimnisvollen Ellipsoid begegnet.
Das Regenbogentor ist der erste Teil einer Saga um Machtstreben, Gier und Intrigen, aber auch um die aufrichtige Suche nach der wahren Welt.

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Wo kam dieses Gas her? Wer leitete es in die Gänge ein? Warum geschah das? Fragen über Fragen. Gor ahnte, dass man es nicht auf ihr Leben abgesehen hatte. Jemand wollte sie offensichtlich nur vorübergehend unschädlich machen, um an die bearbeiteten Kristalle zu gelangen. Was hätte er sonst gewollt? Die aufwändige Arbeit der letzten Wochen wäre umsonst gewesen. Noch bevor er darüber nachdachte, wer hinter dem Angriff stecken könnte, sendete er telepathische Signale ab. Er durfte keine Zeit verlieren. Die Götter als ihre Schutzmacht mussten eingreifen!

Natürlich stand es den Subterronen nicht zu, direkten telepathischen Kontakt mit den Göttern aufzunehmen. Das ging auch gar nicht, denn die Gehirne der Götter waren abgeblockt. Der Kontakt musste über die Späher erfolgen. Diese silbernen Vögel von der Größe einer Kroh, eines Schwarzvogels, konnten die Impulse aufnehmen. Sie waren im Auftrag der Götter als Späher und Sendboten unterwegs.

Krk führte einen Schwarm von etwa fünfzig Silbervögeln an. Ihr Federkleid reflektierte Baghs Licht. So wurden sie weithin gesehen, was sie besonders stolz machte. Ihnen galt dann alle Aufmerksamkeit. Sie zogen ihre weiten Kreise in dem Bewusstsein, dass kein Geschöpf dieser Welt näher an Bagh war als sie, die Späher. Sie waren die Herren der Lüfte und mussten keine Feinde fürchten. Nur die Götter konnten ihnen Befehle erteilen. Und sie waren diesen Herren der Welt treu ergeben. Das wussten alle anderen Lebensformen, weshalb ihnen zwar nicht Sympathie entgegengebracht wurde, aber Respekt.

Plötzlich spürte Krk einen starken Impuls in seinem Gehirn. Es musste etwas Außergewöhnliches geschehen sein! Die Botschaft war klar und eindeutig. Sie kam von Gor. Dieser war nicht aufgeregt, aber was er zu melden hatte, klang äußerst dringlich und besorgt.

„Angriff auf Habitat D der Subterronen durch Betäubungsgas. Angreifer noch unbekannt. Vermutlich geht es um die Kristalle! Brauchen dringend die Hilfe der Götter.“

Krk, dessen Schwarm sich gerade in der Nähe aufhielt, bestätigte kurz den Empfang der Botschaft. Er konnte sich keinen Reim auf diese Sache machen. Wer konnte nur so dumm sein und die Kristalle der Götter stehlen wollen? Das würde für den Dieb die schlimmsten Folgen haben. Ihm blieb jedoch keine Zeit, länger darüber nachzudenken. Die Subterronen brauchten Hilfe, und zwar schnell!

Die Götter wollte er mit dieser Angelegenheit nicht gleich belästigen. Er wusste auch gar nicht, ob diese zurzeit überhaupt bei Sinnen und in der Lage waren, sofort zu reagieren. Persönlich würden die Weltenlenker sowieso nicht eingreifen. Sie würden lediglich Befehle erteilen. Deshalb wollte Krk erst klären, ob er diese seltsame Attacke im Alleingang mit seinem Schwarm abwehren konnte. Sollte das gelingen, konnten er und seine Silbervögel im Bewusstsein der Götter ihren Ruf als unentbehrliche und loyale Diener weiter festigen. Die Götter sollten wissen, was sie an den Spähern hatten.

Kurz bevor Gor durch das Betäubungsgas langsam die Sinne schwanden, erkannte er noch den Feind. Es konnten nur die Mollusker sein. Es gab keine Lebewesen, die mit langen Fangarmen ausgestattet waren. Einzig die Mollusker waren in der Lage in ihrer Eigenschaft als Fomwesen bei Bedarf welche zu bilden. Diese langen Tentakel wanden sich durch die verschlungenen, engen Gänge der Subterronen. Sie versuchten, sich zu den Laboren vorzutasten, um an die Kristalle zu gelangen.

Gor griff noch schnell zu seinem Ministrahler und konnte Teile der Fangarme abtrennen. Das half kaum, denn die Mollusker bestanden aus einer weichen Masse, die sich in beliebigen Formen manifestieren konnte. Ein Tentakel konnte sich jederzeit neu bilden.

Gor gelang es noch, ein schwaches telepathisches Signal an Krk abzusetzen: „Die Mollusker! Sie sind die Angreifer!“ Dann kippte er zur Seite. Die Tentakel wanden sich an ihm vorbei und tasteten vorsichtig nach den Kristallvorräten.

Tanz der Norwyrden

Die Norwyrden begrüßten den neuen Tag, den Bagh, der Lichtspender, einleitete. Die bläuliche Scheibe erhob sich langsam hinter dem Felsmassiv und schickte seine Strahlen in die Atmosphäre. Das Hochplateau wurde in silbernen Glanz getaucht. Hier war der Sitz der Götter. Bagh würde nun für Licht, Wärme und Behaglichkeit sorgen. Die Dunkelheit war besiegt, die Welt erwachte.

Die Welt – sie erstreckte sich vom Felsmassiv bis hinunter zu den Sümpfen. Dazwischen lagen die Täler mit den Dörfern und Feldern der Bura und die stillen, dichten Wälder. Das Felsmassiv war unüberwindbar. Selbst wenn es gelingen sollte, dahinter war das große Nichts. Jenseits der Sümpfe verlor sich die Welt in weiten, unwirtlichen Steppen. Sie hörte irgendwann einfach auf zu existieren. Die Welt hatte feste Grenzen, die für alle Bewohner galten – auch für die Götter. Über ihnen stand die Ewige Macht.

Der Morgentanz konnte beginnen. Alwyr, Belwyr und Galwyr begannen leise zu summen und wiegten sich schwerelos im Rhythmus ihrer Melodie. Sie preisten Bagh, der jeden Tag zuverlässig Licht in die Welt brachte, und sie priesen den Regenbogen, der sich in seiner ganzen Pracht und Schönheit über den Himmel spannte. Es handelte sich um kein Naturphänomen. Der Regenbogen bestand aus einem gewaltigen Energiefeld, das dauerhaft in den Spektralfarben leuchtete. Sein Energiereservoir schien unendlich zu sein, denn er strahlte sein Licht den ganzen Tag und die ganze Nacht aus.

„Bagh, du Spender des Lichts, du Spender der Wärme, wir grüßen dich. Du bist ein willkommener Bote der Götter, der uns einen neuen Tag schenkt. Die Nacht ist besiegt! Wir grüßen dich, Bagh, du Spender des Lichts, du Spender der Wärme“.

Unter dem Regenbogen lag das Tor zur Macht. Die Aufgabe der Norwyrden war es, dieses Tor zu bewachen. Kein Unbefugter sollte es passieren. So war es ihnen von der Ewigen Macht vor Urzeiten aufgetragen worden.

Dieser anmaßende Gnom, der kürzlich hier auftauchte und behauptete, die Ewige Macht hätte ihm das Passieren des Tores aufgetragen, gehörte nicht zu den Befugten. Er kam wohl irgendwo aus den Wäldern. Ein Verrückter, der nichts von der Welt wusste. Sein tölpelhafter Versuch löste lediglich Heiterkeit bei den Hüterinnen des Tores aus. Nach seinem wütenden Rückzug lauschten sie noch ein wenig seinen düsteren Gedanken. Sie amüsierten sich darüber, wurden dem aber nach kurzer Zeit überdrüssig. Altab war bald vergessen. Er würde bestimmt nie mehr wieder hier auftauchen.

Die Norwyrden schwebten, sangen und lobpreisten Bagh: „Bagh, du Spender des Lichts, du Spender der Wärme, wir grüßen dich. Du bist ein willkommener Bote der Götter, der uns einen neuen Tag schenkt. Die Nacht ist besiegt! Wir grüßen dich, Bagh, du Spender des Lichts, du Spender der Wärme …“

Die Waranen

Als Farafem mit gewaltigen Schritten das unwegsame Hochplateau durchmaß, konnte er sich keinen Reim darauf machen, was Chotor von ihm wollte. In der Vergangenheit ging es meistens darum, auf andere Lebensformen in dieser Welt Druck auszuüben, bis hin zu physischer Gewalt. Eine Aufgabe, die Farafem und allen anderen Waranen auf dem Leib zugeschnitten war. Es konnte sich folglich auch heute nur um etwas Ähnliches handeln. Also bestand für ihn kein Anlass zur Besorgnis.

Oder doch? Jedenfalls kam es selten vor, dass er auf das Hochplateau gerufen wurde. Freiwillig ließ er sich hier oben nie blicken. Der riesenhafte Warane ging dieser Götterbrut so gut es ging aus dem Weg, was gar nicht so schwierig war, denn meistens waren diese Weltenherrscher mit der Betäubung ihrer Sinne beschäftigt und nicht in der Lage, einen starken und aufrechten Waranen mit irgendwelchen Aufgaben zu behelligen. Er wusste genau Bescheid, wie sich die Götter in ihren Dämmerzustand versetzten. Schließlich waren die Waranen nicht ganz unbeteiligt am Zustandekommen dieses Prozesses. Und wenn es im Grunde nur darum ging, den Subterronen klarzumachen, sie nur dann in Frieden zu lassen, wenn sie den Wünschen der Götter nach Kristallen nachkämen.

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