Evi Huter
The magic of Love
Liebe kennt viele Gesichter
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Inhaltsverzeichnis
Titel Evi Huter The magic of Love Liebe kennt viele Gesichter Dieses ebook wurde erstellt bei
01 - Vorwort und Danksagungen:
02 - Einleitung:
Kapitel 1:
Kapitel 2:
Kapitel 3:
Kapitel 4:
Kapitel 5:
Kapitel 6:
Kapitel 7:
Kapitel 8:
Kapitel 9:
Kapitel 10:
Kapitel 11:
Kapitel 12:
Kapitel 13:
Kapitel 14:
Kapitel 15:
Kapitel 16:
Kapitel 17:
Impressum neobooks
01 - Vorwort und Danksagungen:
Bevor Sie in diese vielleicht etwas andere Liebesgeschichte eintauchen, möchte ich mich zu allererst bei Ihnen als LeserIn bedanken. Vielen Dank, dass Sie mein Buch gekauft haben. Vielleicht ist dies nun nicht gerade verkaufsstrategisch richtig. Das mag sein. Aber mir ist es ein großes Anliegen, meinen treuen Lesern einfach einmal danke zu sagen. Danke, dass Sie meine Bücher kaufen. Danke, dass Sie ehrlich mit ihren Feedbacks sind, auch wenn es vielleicht mal nicht so gut ausfällt. Ich kann daraus nur lernen. Meine lieben Fans, ich bedanke mich für eure Treue.
Als nächstes bedanke ich mich bei meiner Lebensgefährtin Petra. Ohne ihre Unterstützung und Inspiration hätte ich diese Geschichte nie schreiben können. Sie ist meine Muse. Sie inspirierte mich immer wieder zu neuen Ideen, wie ich diesen Roman vorantreiben konnte. Dank ihres positiven Einflusses auf mich, konnte ich die Geschichte so erzählen wie ich sie wirklich empfand. Mein Schatz, geliebte Petra. Ich danke dir dafür, dass du an mich geglaubt hast. Und dass du vielleicht auch unbewusst mich motiviert hast dieses Buch zu Ende zu schreiben. Deine Liebe lässt mich Berge versetzen. Dafür werde ich dir ewig dankbar sein. Danke mein Schatz, ich liebe dich.
An alle, die immer an meinen Erfolg und an mein Talent zu schreiben glauben: Damit meine ich euch. Meine Familie. Mama, Papa, meine Geschwister Onkels und Tanten. Es tut so gut, eine so starke Familie hinter sich zu haben. Ich danke euch allen von ganzem Herzen, dass ihr mich immer gefördert habt. Es ist nicht selbstverständlich, dass man als Autorin ernst genommen wird. Ihr habt mein Wunsch erfolgreiche Autorin zu werden nie belächelt. Ihr nehmt es ernst, weil es mir sehr ernst ist. Wer weiß, vielleicht kann ich eines Tages von den Einnahmen leben. Mit eurer Hilfe schaffe ich das. Ich bin stark, durch euch.
So, und nun zu dieser Geschichte. Wie sie vielleicht schon aus der Danksagung entnehmen konnten, lebe ich mit einer Frau zusammen. Es ist nicht irgendeine Frau. Es ist meine super Traumfrau. Ja, ich bin lesbisch. So, nun ist es raus. Mancher oder manche wird vielleicht das Buch nun schließen, und es nicht mehr anfassen. Ja, solche Menschen soll es geben. Doch wenn sie es noch immer in Händen halten, und weiter lesen, gehören Sie zu den klugen und modernen Menschen, denen es egal ist, was wer mit wem treibt. Ich sag es nochmal. Ja, ich bin lesbisch. Und das ist gut so. Ich lebe, atme, esse und trinke wie jeder andere Mensch auch. Nur mit dem einen Unterschied, dass ich als Frau auf Frauen stehe, und seit Herbst 2016 sehr glücklich mit meiner Petra bin. Eigentlich unterscheide ich mich nicht wirklich von anderen Frauen. Denn es gibt viele Frauen die lesbisch sind, es sich aber nicht eingestehen, oder es gar nicht ausleben. Ich lebe völlig geoutet in meinem Umfeld.
Ich wurde auch schon mal gefragt, ob ich Männer hasse. Natürlich hasse ich sie nicht. Einige von ihnen sind sogar in meinem engeren Freundeskreis. Ich schließe Freundschaften mit Männern, wenn mir ihr Charakter gefällt. Auch wurde ich schon gefragt, warum ich mich dazu entschieden hätte lesbisch zu sein. Ich hab mich nie dazu entschieden ein lesbisches Leben zu führen. Ich war es schon von Geburt an. Ich hab mich nur dazu entschieden offen dazu zu stehen. Ich glaube nicht, dass man es sich aussuchen kann homosexuell oder heterosexuell zu sein. Ich glaube dass die sexuelle Neigung von vorn herein in einem steckt. Was leider in der Gesellschaft und so auch in den verschiedensten Religionen immer wieder geschieht, ist dass homosexuelle Menschen, wie auch ich einer bin, auf ihr Sexualleben reduziert werden. Manche stellen sich dann nur vor, wie es zwei Männer oder zwei Frauen miteinander tun, und das finden sie dann abartig. Dass sich diese Menschen aber von Herzen lieben, und ehren, und Freud und Leid miteinander teilen, dies wird außer Acht gelassen. Denn so etwas tun doch nur Heteropaare, oder? Na, klar doch. Die Scheidungsrate bei Heteropaaren ist ja „so niedrig“. Richtig? Ironie Ende.
In meinem Buch beschreibe ich die Hauptprotagonistin Lena als Amisch. Die Amisch leben heute hauptsächlich in den USA in der Nähe von Pennsylvania, oder auch in Kanada. Sie leben sehr zurückgezogen von der modernen Welt, und lehnen jeglichen technischen Fortschritt ab. Sie leben noch so, wie ihre Vorfahren vor über 100 Jahren. Diese Menschen sind sehr gottesfürchtig, und leben sehr traditionell. Ich bin mir sicher, dass die meisten dieser Menschen wirklich gute Menschen sind. Aber dennoch hab ich mich gefragt, was geschieht, wenn einer dieser Menschen sich als homosexuell outen würde. Wäre die Nächstenliebe auch dann noch gegeben? Ich habe etliche Berichte über die Amisch Leute, oder wie die Amerikaner sagen the amish people im Internet gelesen. Nirgendwo fand ich einen Fall von Homosexualität in diesen Berichten. Was aber nicht bedeutet, dass es dies nicht gibt. Vermutlich leben die meisten ihre Neigung nicht aus, und unterdrücken sie. Oder sie kehren nach ihrer Übersprengtaufe nicht mehr in die Gemeinschaft zurück.
The Magic of Love erzählt die Geschichte von einem jungen Amisch Mädchen, welches die große weite Welt entdeckt, und dabei erkennt, dass sie anders ist als die anderen. Und auf der anderen Seite war da diese lebhafte, junge dynamische und sehr sexy aussehende Frau. Diese zwei jungen Frauen konnten unterschiedlicher nicht sein. Doch sie trafen sich, und das Schicksal nahm seinen Lauf.
Lena saß ganz unruhig in diesem aus Leder gefertigten Stuhl, als die Tür aufging, und eine junge Frau mit braun gewelltem Haar, und Business Outfit in den Raum trat. Unter ihrem rechten Arm hatte sie einen Notizblock geklemmt. Mit der anderen freien Hand stellte sie sich Lena als ihre Psychologin Jennifer Hudson vor. Lena war sehr nervös, und spielte ständig mit ihren langen blonden Haaren herum. Sie war noch nie bei einer Psychologin. Warum auch? Bis vor kurzem hatte sie dies auch noch nicht nötig. Denn da war ihre heile Welt noch in Ordnung. Sie lebte mit ihren Eltern Joshua und Maria Stoltzfuss in Pennsylvania. Und sie gehörten den dort lebenden Amisch Leuten an. Als Lena kurz vor dem Eintritt ins Erwachsenenalter stand, kam für sie die Zeit der Selbstfindung. Unter den Amischen wird diese Zeit "Rumspringa" genannt. Da werden den angehenden Erwachsenen mehr Freiheiten zugestanden. Sie dürfen hinaus gehen, in diese andere Welt, und ein modernes Leben führen. Sie können nach etwa einem Jahr entscheiden, ob sie wieder zurück in ihre Gemeinde kommen wollen, und fortan als Amische zu leben, mit all den strengen Regeln. Oder sie wählen den Weg der modernen Welt treu zu bleiben. Die meisten jugendlichen kehren nach ihrem "rumspringa" wieder zurück in ihre Familien. So tat dies auch Lena. Sie war 18 Jahre alt, zierlich und schlank, und in einem heiratsfähigen Alter. Als sie nach ihrer " Auszeit" wieder zurück kam, war sie nicht mehr dieselbe, wie sie es vor der sogenannten Übersprengtaufe war. Sie spürte ganz tief in ihrem Herzen, dass sie anders war als die anderen Frauen. Doch diese Gefühle durfte sie nicht mehr fühlen. Denn sie entschied sich zurück zu kehren, und sich den strengen Regeln der Amischen zu beugen. Da waren ihre Wurzeln, ihr zuhause.
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