Brigi Sandner - Traumhafter Sex

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Ob Sexgeschichten heiss und obszön sind, muss jeder selbst entscheiden. Ich für meinen Teil liebe es Erotik-Geschichten in einer deutlichen und vulgären Sprache zu schreiben. Sex muss schmutzig sein, natürlich darf Erotik auch mal romantisch und zärtlich sein, aber in der Regel wollen wir Frauen genauso wie die Männer harten und leidenschaftlichen Sex.

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Gesagt getan bereiteten wir unseren Plan vor, die Rollen wurden geübt, das Drehbuch studiert. Wir waren beide unheimlich nervös.

Kerstin konnte mit Lisa für nächsten Donnerstag einen Lerntermin ausmachen. Lisa hatte an diesem Abend noch nichts vor, womit auch sichergestellt worden ist das sie nicht plötzlich aufbrechen musste.

Dann kam besagter Tag, ein letztes Mal wurde unser Plan durchgespielt, dann ging jede ihre Wege. Gegen 16 Uhr sollten Kerstin und Lisa bei uns daheim eintreffen. Ich wartete in einem Café auf knapp vor 18 Uhr. Dann ging ich heim, öffnete die Tür und fand die beiden wie erwartet in der Küche am Esszimmertisch sitzend vor. Ich begrüßte Lisa herzlich mit zwei Küssen auf die Wange, welche glaube ich ein wenig zu intensiv und zu nahe am Mund waren, aber doch nicht zu viel. Dann begrüßte ich Kerstin mit einem tiefem Zungenkuss. Lisa schaute ein wenig verlegen weg, aber das gehörte auch zu unserem Spiel. Lisa hatte heute einen sehr stilvollen kurzen Rock und eine weiße Bluse an. Sie sah hübsch aus. Ich musste innerlich ein wenig lächeln weil ich wusste was wir mit ihr vorhatten sie aber davon noch keine Ahnung hatte. Wir trennten uns von unserem Zungenkuss und Kerstin setzte sich wieder nieder. „Wie weit seit ihr eigentlich mit eurer Arbeit?“ fragte ich die beiden. „Eigentlich schon fertig, wir überfliegen nur noch ein paar Kapitel zum zweiten Mal.“ antwortete Lisa. „Das ist gut denn ich möchte mit euch auf etwas anstoßen.“ „Was gibt’s denn zu feiern Sandra?“ fragte Kerstin. „Du kannst dich doch noch erinnern das ich letztens bei einem Gewinnspiel mitgemacht habe.“ Ich ging schon zum Kühlschrank um eine Flasche Wein zu holen. „Nun, und wir haben gewonnen.“ „Super“ schrie Kerstin, sprang auf und umarmte mich. Wir tanzten fröhlich durch die Küche uns dabei immer wieder küssend. „Darf ich mal fragen um was es eigentlich geht.“ fragte Lisa in unseren Jubel. Kerstin antwortete ihr das es um einen Flug plus Hotelaufenthalt in Barcelona ging den wir gewonnen hatten. Und das wir dort schon immer hinwollten. Eine Woche Urlaub in der schönsten Stadt Spaniens. Lisa gratulierte uns und ich ging schon daran den Wein einzuschenken. Zuerst meine Lisa noch das sie eigentlich selten Alkohol trinke willigte dann aber doch ein mitzufeiern. „Hast du denn heute noch etwas vor?“ fragte ich sie „Nein eigentlich nicht, ich muss erst morgen gegen Mittag wieder auf der UNI sein.“ „Na herrlich dann feierst du eben mit uns mit ok?“ „Ist in Ordnung, seit der Trennung von meinem Freund habe ich eh wenig zu feiern gehabt.“

Wir sprachen zuerst ein wenig über unseren bevorstehenden Urlaub und Lisa konnte uns einige gute Tipps geben denn sie war erst vor einem Jahr in Barcelona. Langsam kam die intime Feier in die Gänge, wir legten Musik auf und Lisa bekam das zweite Glas Wein. Mittlerweile verlagerten wir die Feier in Kerstins Zimmer, Kerstin selber setzte sich auf die Couch und ich bestand darauf das sich Lisa daneben setzte und mir der Platz auf dem Stuhl blieb. Langsam verlagerten wir das Gespräch hin zu dem Thema Beziehung und vor allem auf Lisas gescheiterte Beziehung mit Markus. Sie erzählte wie in die Brüche ging und warum es dazu kam. Wir lauschten aufmerksam. Lisa hatte bereits das dritte Glas Wein und man merkte das sie bereits unbeschwerter davon redete. Ich öffnete die zweite Flasche Wein und spürte auch selber schon den Alkohol. Wir merkten das Lisa einen wichtigen Teil des Endes der Beziehung noch für sich behielt. Deshalb fragten wir nach ob denn da noch mehr war, sie könne es ruhig erzählen, manchmal ist das sogar recht befreiend. Dann plötzlich kamen ihr die Tränen. Das stand nicht in unserem Drehbuch, aber wir dürften den wunden Punkt getroffen haben, denn Lisa konnte die Tränen nicht mehr halten. Kerstin reagierte sofort und nahm Lisa in den Arm. Ich stand auf und zwängte mich noch auf die Couch sodass wir zu Dritt nebeneinander saßen. Ich nahm ihre Hand, drückte sie fest in meine und begann ihre Schulter zu streicheln. Ich schämte mich ein wenig so eine Situation zu versuchen auszunutzen aber wenn Lisa wirklich so tief betroffen war, dann würde es ihr zumindest helfen darüber zu sprechen.

„Er hat mich beinahe vergewaltigt.“ Wir waren sprachlos. „Er war betrunken und hat sich mit ganzer Kraft auf mich geworfen. Ich wollte mich befreien, aber ich hatte keine Chance. Er war zu kräftig. Das Aggressionspotenzial war sehr hoch durch seinen Alkoholkonsum. Er schrie mich an und versuchte auch einige Male mir ins Gesicht zu schlagen weil ich mich wehrte. Im Endeffekt ließ er von mir ab und verschwand aus meiner Wohnung. Ich habe die ganze Nacht durchgehend nur geheult.“ „Den müsstest du eigentlich Anzeigen“ meinte Kerstin. „Nein, werde ich nicht, ich bin jetzt froh das er weg ist, das diese Zeit vorüber ist. ich möchte nicht mehr daran denken.“ „Wenn du Hilfe brauchst, wir sind für dich da“ „Danke Sandra, Danke Kerstin“

„So eine Brutalität kommt bei einer reinen Frauenbeziehung sicherlich nicht vor oder?“ fragte sie uns. „Also bei uns nicht. Alleine schon die Küsse sind wesentlich sanfter als die von einem Mann. Hast du schon mal eine Frau geküsst.“ „Nein habe ich nicht, zwar schon ein paar Mal vorgestellt aber nie getan.“ „Willst du es mal ausprobieren?“ fragte Kerstin. Die Situation war immens prickelnd. „Was hier und jetzt?“ „Warum nicht. Wir sind ja unter uns. Und es tut auch nicht weh.“ „Aber ich will mich doch nicht in eure Beziehung einmischen.“ „Keine Sorge das kannst du eh nicht, wir sind nicht so leicht zu trennen“ meinte ich. „Probier es ruhig und sag uns dann was du davon hältst.“

Mein Herz sprang fast an die Decke und ich sah sowohl Lisa als auch Kerstin zittern als sich ihre Münder näherten und sich schließlich berührten. Kerstin war ganz sanft in ihren Bewegungen. Ihre Lippen bewegten sich ganz leicht, die Augen waren geschlossen. Ich hielt weiterhin Lisas Hand und streichelte ihre Schulter. Lisa schluckte aber dann öffnete sie ihren Mund und ließ Kerstins Zunge herein. Ganz langsam streckte Kerstin ihre Zunge in Lisas Mund um ihre Zunge herauszulocken. Die beiden Zungen spielten miteinander während sich ihre Lippen hin und wieder berührten. Nach ein paar Minuten löste sich Kerstin von Lisa und fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar. Lisa bebte noch immer und konnte gar nichts sagen. „War es schön“ fragte ich sie als sie ihre Augen wieder öffnete. „Ja“ hauchte sie noch immer ganz erschöpft von den neuen seelischen und körperlichen Eindrücken die ihr widerfuhren.

Auch mein Verlangen nach Lisas Mund wurde nun immer größer und so fragte ich erst gar nicht lange, sondern nahm ihren Kopf in meine Hände und setzte meine Lippen auf die ihren. Zuerst war sie doch ein wenig überrascht und ich dachte schon es würde für sie zuviel auf einmal sein, aber dann entspannte sich ihr Körper und ihr Mund gab meiner Zunge Einlass. Wir machten dort weiter wo Kerstin aufgehört hatte. Lisa hatte verdammt weiche Lippen und mit jeder Berührung unserer Zungen wurde auch ich immer geiler. Unsere Zungen tanzten wild von einem Mund in den anderen, meine Hände streichelten ihr Gesicht, ich fuhr ihr mehrmals durch die Haare. Langsam löste ich mich von diesem Zungenkuss sah ihr tief in die Augen und setzte noch einmal zu einem Kuss an. Lisa ließ mich gewähren und beantwortete mein Verlangen mit wilden Küssen. Nun war ich mir sicher das wir sie erobert haben.

Nach einigen Minuten lösten ich mich von Lisa, diesmal beendeten wir das Zungenspiel wirklich. Lisa war komplett durcheinander, man merkte das sie nicht wusste was sie denken sollte, was sie tun sollte. Jetzt kam wieder Kerstin ins Spiel. Wie abgemacht stellte sie die entscheidende Frage „Lisa, das war unheimlich schön dich zu küssen und ich hoffe es war für dich nicht nur neu sondern auch angenehm. Du musst dich jetzt aber entscheiden, willst du es hiermit belassen oder willst du weitermachen. Wir möchten dich nicht drängen und werden es auch nicht tun. Entscheide du ganz frei für dich. Wenn du möchtest kannst du heute Nacht hier bleiben und alles erleben was die Liebe unter Frauen ausmacht oder du kannst es bei dem belassen was bis jetzt geschehen ist.“

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