Pia Guttenson - Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt

Здесь есть возможность читать онлайн «Pia Guttenson - Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Vier Jahre sind seit der Heirat von Louise und Alasdair vergangen, doch im Hause Munro herrschen weder Routine noch Langeweile.
Die vierjährigen Zwillinge haben es faustdick hinter den Ohren und halten ihre Eltern gehörig auf Trab.
Doch damit nicht genug. Ein neuer Feriengast im B&B entpuppt sich überraschenderweise als Louises Frauenarzt Dr. Schächtle, der auf Freiersfüßen wandelt.
Zur Krönung erscheint auch noch Alasdairs hochschwangere Exfrau Felicitas, die ausgerechnet Louise in einer delikaten Angelegenheit um Rat und Zuspruch bittet.
Wieder einmal nimmt der ganz normale Wahnsinn seinen Lauf …

Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Entschuldigen Sie bitte, Mrs. Smith. Aber haben nicht Sie selbst das Thema „Unsere Tiere auf dem Land“ in Biologie behandelt?«, hakte Alasdair unschuldig nach.

»Ja. Mr. Munro. In der Tat, so ist es. Ich wüsste allerdings nicht, was dies mit der stark ausgeprägten Phantasie Ihrer Kinder zu tun hätte«, erwiderte Mrs. Smith, den Kopf schief gelegt, mit der Nickelbrille auf der Nasenspitze, in pikiertem Tonfall. Weshalb erinnerte die Frau Lou plötzlich an die Geier in der Voliere des Stuttgarter Zoos Wilhelma? War da nicht ein lauerndes Glitzern in ihren Augen? Alasdair schien dies kein bisschen zu stören. Fast vertrauensvoll lehnte er den Oberkörper nach vorne, stützte die Arme auf seinen Oberschenkeln ab und schenkte der Frau erneut sein charmantestes Lächeln. Nur mit großer Mühe warf sie sich nicht schützend vor ihren Mann, sondern blieb nahezu versteinert sitzen.

»Mrs. Smith, wir sprechen hier über Kinder, die gerade mal viereinhalb Jahre alt sind. Unsere Kinder. Sie sind neugierig, wollen die Welt entdecken. Gehört das nicht zur Entwicklung dazu? Waren wir nicht alle einmal Kinder?«, argumentierte er mit Engelszungen, ohne auf die Gesichtszüge von Mrs. Smith zu achten, die sich immer mehr zu verfinstern schienen. Mrs. Smith war unter Garantie noch nie ein Kind gewesen, das hätte sie schwören können. Die Frau war mit Sicherheit bereits mit strengem Dutt, sauertöpfischer Miene und Gesundheitsschuhen auf die Welt gekommen.

»Mr. Munro. Selbst Ihre Kinder müssen gewisse Regeln lernen. Dazu gehört auch der Umgang miteinander und untereinander. Ausdrücke, wie ich zitiere: Ehefrauschwein, Grasdaggl oder Bähmulla, was auch immer die letzten beiden Worte bedeuten mögen, werde ich in meiner Schule nicht dulden«, entgegnete Mrs. Smith ungerührt.

Lou bildete sich ein, dass ihre Ohren vor Scham bereits glühten. Selbstverständlich hätte sie die schwäbischen Schimpfworte für Mrs. Smith übersetzen können, sah aber nicht wirklich einen Sinn darin. Sie würde ihren Bruder Tobias ungespitzt in den Boden rammen, wenn er das nächste Mal aus Deutschland zu Besuch kam, den diesem hatten sie diese Schimpfworte offensichtlich zu verdanken.

»Ich denke nicht, dass unser Sohn ‚Ehefrauschwein‘ als Schimpfwort ansieht. Er wollte sich vermutlich lediglich bei der kleinen Lydia einschmeicheln. Da steckten keine bösen Absichten dahinter. Was die Schimpfworte anbelangt, habe ich da schon weitaus schlimmere vernommen. Wir werden aber mit unseren Kindern im Familienrat darüber reden. »Mr. Munro, ich muss schon bitten! Wollen Sie irgendetwas andeuten?«, fiel ihm Mrs. Smith mit deutlich rotem Kopf ins Wort.

Lou hätte sich am liebsten geohrfeigt, schließlich hatte sie es versäumt, Alasdair zu sagen, dass Mrs. Smith eine ledige Emanze war, mit welcher man das Thema Familie oder Ehe ganz bestimmt nicht erörtern sollte. Wer wollte auch schon so einen Drachen heiraten? Um ihm zu verdeutlichen, dass er einfach den Mund halten sollte, senkte sie ihren Fuß auf den seinen. Alasdair ließ sich dadurch jedoch keines Wegs irritieren.

»Moment. Da verstehen Sie etwas völlig falsch, Mrs. Smith. Ich rede von unseren Kindern, nicht von Ihren Familienverhältnissen. Ein bisschen Schlamm und Dreck hat noch keinen Menschen umgebracht, sonst würde ich hier nicht mehr sitzen. Wenn Sie an dieser Schule so auf Perfektionismus aus sind frage ich mich, warum zum Teufel es überhaupt eine Dreckpfütze gab, die groß genug war, dass sich unser Sohn darin wälzen konnte? Wo war die Pausenaufsicht? Es sind schon Kinder in Pfützen ertrunken«, entgegnete Alasdair kalt, was Lou dazu veranlasste einzugreifen, bevor diese Situation vollkommen eskalierte. Ihren Fuß mit vollem Gewicht auf Alasdairs Fuß sagte sie:

»Was mein Mann damit sagen will, Mrs. Smith ist: Wir werden unser Möglichstes tun, um zukünftig solche Situationen zu vermeiden.«

»Das käme mir sehr gelegen, Mrs. Munro. Vielleicht würden Sie dann auch dafür Sorge tragen, dass Ihre Tochter aufhört, den anderen Kindern Angst zu machen. Sie hat diesen erklärt, dass im Lehrerzimmer der Bakterien wegen Waschbecken angebracht sind. Damit sich auch die Lehrer die Hände waschen können, da die Bakterien der Kinder, die sich keine Hände waschen, ihnen sonst die Haut wegfressen. Können Sie sich nur annähernd vorstellen, was hier für ein Theater los war?«

Himmelherrgottsackzement . Meterlange Schlangen auf den Toiletten mit Kindern, die sich plötzlich alle anständig die Hände wuschen, kamen Lou in den Sinn. Vielleicht hätte sie Diana das mit den Bakterien doch nicht ganz so ausführlich erklären sollen. Denn allem Anschein nach war ihre Tochter auf dem besten Weg, zur Drama-Queen zu mutieren. Betroffen räusperte sie sich und ignorierte die Finger ihres Schotten, die Smileys auf ihrem bestrumpften Knie hinterließen.

»Es tut mir sehr leid Mrs. Smith, dass Diana da etwas übertrieben hat. Sie ist ja erst vier Jahre alt. Dennoch finde ich, dass Hygiene ein wichtiges Thema ist«, gab sie zerknirscht zu.

»Mindestens so wichtig wie Alkohol bei Kindern!«, entgegnete Mrs. Smith kühl.

»Was wollen Sie uns damit andeuten, Mrs. Smith?«, übernahm Alasdair die weitere Unterhaltung, da es Lou die Sprache verschlagen hatte. Ihr Herz schien zu rasen, während ihre Ohren sausten und sie kaum noch Luft bekam. Was um alles in der Welt wollte Mrs. Smith andeuten?

»Ihre Frau gibt den Kindern Alkohol. Genauer gesagt: hochprozentigen Schnaps. Zwergenschnaps!«, sagte die Lehrerin und sah Lou dabei mit Augen an, die sie zu durchbohren schienen. Ihr war, als hätte ihr soeben jemand den Teppich unter den Füßen weggezogen. Wohingegen Alasdair in dröhnendes Lachen verfiel.

»A dhia, ha ha ha. Soll das ein Witz sein? Mrs. Smith, ich kann Ihnen versichern, dass meine Frau nichts dergleichen tut oder tun wird. Das ist ein Missverständnis. Bei diesem Zwergenschnaps handelt es sich um simple Zitronenlimonade aus Schnapsgläsern, mit denen die Kinder bei Feierlichkeiten mit uns anstoßen durften. Es mag zwar selbst im heutigen Zeitalter noch Menschen geben, die bei zahnenden Kindern oder bei Schlaflosigkeit Whisky kredenzen wie in den alten Zeiten, doch weder meine Frau noch ich oder irgendjemand aus meiner Familie gehören zu diesem Menschenschlag!«

Selbst auf der Heimfahrt lachte Alasdair noch immer vor sich hin und zog sie mit diesem Vorfall auf. Auch wenn ihren beiden Kindern offensichtlich das künstlerische Talent fehlte, Phantasie war genügend vorhanden. Trotzdem fühlte Lou sich im Moment, als wäre sie die schlechteste Mutter auf der ganzen Welt. Musste sie sich jetzt jedes Wort, das sie zu ihren Zwillingen sagte, ganz genau überlegen? Reichte es nicht, dass sie immer und immer wieder von Selbstzweifeln geplagt wurde? Mach dir nichts vor Louise, du bist alt. Steinalt, sagte ihr Gewissen. »Hör auf zu grübeln, Lou! Du wirst dir doch nicht die Worte dieser frustrierten, grauen Sassenach zu Herzen nehmen«, tröstete sie ihr Schotte und strich ihr zwischen dem Schalten in den nächsten Gang beruhigend über die Wange.

»Du hast gut reden. Immerhin musst du dir nicht jeden Tag beim Abholen der Kinder den Klatsch dieser Frauen anhören. Du bist übrigens gerade an unserem Zuhause vorbei gefahren«, murrte sie frustriert.

Vor dem Fenster nahm Alasdairs Cottage Gestalt an. Sie hatte sich bereits über das schelmische Grinsen um seine Mundwinkel gewundert. Tatsächlich vermieteten sie das Cottage selten, weil es ihnen ein willkommener Rückzugsort war. Ein Liebesleben mit vierjährigen Zwillingen war nämlich kaum möglich, wenn Nacht für Nacht die Eltern auf Wanderschaft gingen, da die Zwillinge samt dem alten Doc das elterliche Bett für sich beanspruchten. So oft es irgendwie ging, trafen sie sich wie die frisch Verliebten an jenem Ort, an dem alles seinen Anfang genommen hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt»

Обсуждение, отзывы о книге «Der ganz normale Wahnsinn Mann im Kilt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x