Karl May - Winnetou Band 2

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Winnetou Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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In diesem Band, der als wahre Reiseerzählung betrachtet werden kann, führt es den Ich-Erzähler Old Shatterhand kreuz und quer durch die USA. Er reitet zunächst nach St. Louis, wo er die geretteten Zeichnungen im Surveying Office abgibt. Auch wenn Sam für ihn als einzig Überlebendem eine Extragratifikation fordert, wird ihm nur der vereinbarte Betrag ausgezahlt. Winnetou verfolgt weiterhin den Mörder Santer. Old Shatterhand übergibt den von Mr. Henry vor seiner Abreise erhaltenen Bärentöter diesem zur Aufbewahrung. Denn er will Winnetou eilig nachreisen, und das schwere Gewehr wäre ihm dabei hinderlich. Er verfehlt Winnetou aber in New Orleans und will nun von dort nach Europa zurücksegeln.
Da er aber kurz nach Verlassen des Hafens in einen Hurrikan gerät und dabei seinen gesamten Besitz verliert, verschlägt es ihn zunächst nach New York, wo er – um sich das Geld für die Überfahrt zu verdienen – einen Job als Detektiv annimmt. Nach mehreren erfolgreich gelösten Fällen, über die man nichts weiter erfährt, wird er damit beauftragt, einen dem Wahnsinn verfallenen Bankierssohn, der einem Betrüger in die Hände gefallen ist, zu seinem Vater zurückzubringen.
Bei der Verfolgung der beiden gelangt er wiederum nach New Orleans, wo er den Westmann Old Death kennenlernt. Dieser errät sofort, ohne die Identität des Erzählers zu kennen, warum jener in New Orleans ist, hält ihn aber, wie früher sein alter Freund Sam Hawkens, für ein Greenhorn. Ihre Wege trennen sich bald wieder, und Old Shatterhand und der Betrüger begegnen sich. Dieser erkennt aber Old Shatterhand und kann sich noch rechtzeitig wieder in Richtung Rio Colorado absetzen.
Auf dem Weg dorthin treffen sich Old Death und Old Shatterhand wieder, und Old Death gewinnt nun dessen Vertrauen und bietet seine Hilfe an. Bei der Verfolgung kommt es dann zunächst zu einem kurzen Wiedersehen mit Winnetou.

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auf dem Mississippi und anderwärts. Es bleibt uns an jedem Orte ein kleines Viertelstündchen übrig,

unsere Nachforschungen zu halten. Wir können uns sogar darauf gefaßt machen, irgendwo an das Land

gehen zu müssen, wo es weder Stadt noch irgend ein Hotel gibt, in welchem wir uns pflegen können.«

»Aber was geschieht in diesem Falle mit meinem Koffer?« Er lachte laut auf bei meiner Frage.

»Koffer, Koffer!« rief er. »Einen Koffer mitzunehmen, das ist noch ein Rest längst vergangener

vorsintflutlicher Verhältnisse. Welcher vernünftige Mensch schleppt ein solches Gepäckstück mit sich!

Wenn ich alles, was ich jemals während meiner Reisen und Wanderungen gebrauchte, hätte mitnehmen

wollen, so wäre ich niemals weit gekommen. Nehmt mit, was für den Augenblick notwendig ist; alles

übrige kauft Ihr Euch zu seiner Zeit. Was habt Ihr denn in Eurem alten Kasten für wichtige Dinge?«

»Kleider, Wäsche, Toilettengegenstände, Verkleidungsstücke und so weiter.«

»Das sind alles ganz schöne Sachen, die man aber überall haben kann. Und wo sie nicht zu haben sind, da

ist eben kein Bedürfnis dafür vorhanden. Man trägt ein Hemde, bis man es nicht mehr braucht, und kauft

sich dann ein neues. Toilettensachen? Nehmt es nicht übel, Sir, aber Haar- und Nagelbürsten, Pomaden,

Bartwichse und dergleichen schänden bloß den Mann. Verkleidungsgegenstände? Die mögen da, wo Ihr

jetzt gewesen seid, ihre Dienste leisten, hier aber nicht mehr. Hier braucht Ihr Euch nicht hinter einer

falschen Haartour zu verstecken. Solch romantischer Unsinn führt Euch nicht zum Ziele. Hier heißt es,

frisch zugreifen, sobald Ihr Euern Gibson findet. Und ---«

Er blieb stehen, betrachtete mich von oben bis unten, zog eine lustige Grimasse und fuhr dann fort:

»So, wie Ihr hier vor mir steht, könnt Ihr im Zimmer der anspruchvollsten Lady oder im Parkett irgend

eines Theaters erscheinen. Texas aber hat mit einem Boudoir oder einer Theaterloge nicht die mindeste

Aehnlichkeit. Leicht kann es geschehen, daß bereits nach zwei oder drei Tagen Euer feiner Anzug in

Fetzen um Euch hängt und Euer schöner Zylinderhut die Gestalt einer Ziehharmonika erhalten hat. Wißt

Ihr denn, wohin Gibson sich wenden wird? In Texas zu bleiben, kann unmöglich seine Absicht sein; er

will verschwinden und muß also die Grenze der Vereinigten Staaten hinter sich haben. Daß er die

Richtung hierher eingeschlagen hat, macht es über allen Zweifel erhaben, daß er nach Mexiko will. Er

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kann in den Wirren dieses Landes untertauchen, und kein Mensch, auch keine Polizei wird Euch helfen,

ihn empor zu ziehen.«

»Vielleicht habt Ihr recht. Ich denke aber, wenn er wirklich nach Mexiko wollte, so würde er direkt nach

einem dortigen Hafen gegangen sein.«

»Unsinn! Er hat New Orleans so schnell verlassen müssen, daß er sich des ersten abfahrenden Schiffes

bedienen mußte. Ferner befinden sich die mexikanischen Häfen im Besitze der Franzosen. Wißt Ihr denn,

ob er von diesen etwas wissen will? Er hat keine Wahl; er muß den Landweg einschlagen und ist

jedenfalls klug genug, sich an den größeren Orten nicht allzuviel sehen zu lassen, So ist es möglich, daß

er auch Austin vermeidet und bereits vorher ausgestiegen ist. Er geht nach dem Rio grande, zu Pferde

natürlich, durch wenig angebautes Land. Wollt Ihr ihm dorthin mit Eurem Koffer, Eurem Zylinderhut und

in diesem eleganten Anzuge folgen? Wenn das Eure Absicht wäre, so müßte ich Euch auslachen.«

Ich wußte natürlich, daß er recht hatte, machte mir aber den Spaß, kläglich an meinem guten Anzuge

niederzusehen. Da klopfte er mir lachend auf die Schulter und sagte:

»Laßt es Euch nicht leid tun; trennt Euch getrost von diesem unpraktischen Anzuge. Geht hier zu einem

Händler, um all Euern unnützen Krimskrams zu verkaufen, und schafft Euch dafür andere Kleider an. Ihr

müßt unbedingt einen festen, dauerhaften Trapperanzug haben. Ich kalkuliere, daß man Euch mit genug

Geld versehen hat?« Ich nickte. »Nun, so ist ja alles recht. Weg also mit dem Schwindel! Ihr könnt doch

reiten und schießen?« Ich bejahte. »Ein Pferd müßt Ihr auch haben, aber hier an der Küste kauft man sich

keins. Hier sind die Tiere teuer und schlecht. Drin im Lande aber läßt Euch jeder Farmer eins ab, doch

nicht auch einen Sattel dazu. Den müßt Ihr hier kaufen.«

»O weh! Soll ich etwa so laufen wie Ihr, mit dem Sattel auf dem Rücken?«

»Ja. Warum nicht? Geniert Ihr Euch etwa vor den Leuten?

Wen geht es etwas an, daß ich einen Sattel trage? Keinen Menschen! Wenn es mir beliebt, so schleppe ich

ein Sofa mit mir herum, um mich in der Prairie oder im Urwalde gelegentlich darauf ausruhen zu können.

Wer da über mich lacht, dem gebe ich einen Nasenstüber, daß ihm alle möglichen Fixsterne vor den

Augen funkeln. Man hat sich nur dann zu schämen, wenn man ein Unrecht oder eine Albernheit begeht.

Gesetzt, Gibson ist mit William irgendwo ausgestiegen, hat Pferde gekauft und ist davongeritten, so sollt

Ihr sehen, wie vorteilhaft es für Euch ist, sofort einen Sattel zur Hand zu haben. Tut, was Ihr wollt. Wenn

Ihr aber wirklich wünscht, daß ich bei Euch bleibe, so folgt meinem Rate. Entscheidet Euch also schnell!«

Er sagte das, ohne aber meine Entscheidung abzuwarten, faßte mich vielmehr am Arme, drehte mich um,

deutete auf ein Haus mit einem großen Laden, über welchem in ellenhohen Buchstaben zu lesen war: ›

Store forall things‹, und zog mich fort nach dem Eingang, gab mir einen Stoß, daß ich in den Laden und

an ein offenstehendes Heringsfaß schoß, und schob sich dann schmunzelnd hinterdrein.

Die Firmenschrift enthielt keine Lüge. Der Laden war sehr groß und enthielt wirklich alles, was man

unter den hiesigen Verhältnissen nötig haben konnte, sogar Sättel und Gewehre.

Die nun folgende Szene war einzig in ihrer Art. Ich glich geradezu einem Schulbuben, welcher mit

seinem Vater vor der Jahrmarktsbude steht, seine Wünsche nur unter Zagen äußern darf und vielmehr das

nehmen muß, was der erfahrene Vater für ihn aussucht. Old Death stellte gleich anfangs die Bedingung,

daß der Besitzer des Ladens meinen gegenwärtigen Anzug und auch den ganzen Inhalt meines Koffers

mit an Zahlungsstatt anzunehmen habe. Der Mann ging gern darauf ein und schickte sofort seinen

Storekeeper fort, den Koffer zu holen. Als derselbe ankam, wurden meine Sachen taxiert, und nun begann

Old Death, für mich auszusuchen. Ich erhielt: eine schwarze Lederhose, ein Paar hohe Stiefel, natürlich

mit Sporen, ein rotwollenes Leibhemd, eine Weste von derselben Farbe mit unzähligen Taschen, ein

schwarzwollenes Halstuch, einen hirschledernen Jagdrock, ungefärbt, einen ledernen Gürtel, zwei Hände

breit und innen natürlich hohl, Kugelbeutel, Tabaksblase, Tabakspfeife, Kompaß und zwanzig andere

notwendige Kleinigkeiten, Fußlappen anstatt der Strümpfe, einen riesigen Sombrero, eine wollene Decke

mit einem Schlitze in der Mitte, um den Kopf hindurch zu stecken, einen Lasso, Pulverhorn, Feuerzeug,

Bowiemesser, Sattel mit Taschen und Zaumzeug. Dann ging es zu den Gewehren. Old Death war kein

Freund von Neuerungen. Er schob alles, was neueren Datums war, beiseite und griff nach einer alten

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Rifle, die ich jedenfalls gar nicht beachtet hätte. Nachdem er sie mit der Miene eines Kenners untersucht

hatte, lud er sie, trat vor den Laden hinaus und schoß nach der Giebelverzierung eines sehr entfernten

Hauses. Die Kugel saß.

» Well!« nickte er befriedigt. »Die wird's tun. Dieses Schießeisen hat sich in famosen Händen befunden

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