Joachim Gerlach - Glaube & Ansichten – Beiträge zur zeitgenössischen deutschen Geschichte

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Eingebettet in Erinnerungen und Kurzbiographien legt der Autor dieser politiisch-philosophischen Anthologie seine Auffasungen zu diversen zeitnahen als auch zeitfernen Gescehnissen dar, allesamt streitbar und mit den gewohnten Mainstream-Abhandlungen kaum vergleichbar. Der Bogen der Darlegungen spannt sich dabei von den Zehn Geboten bis hin zur Abdankung Joachim Gaucks und der Inthronisierung Donald Trumps.

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Womit ich meinen Exkurs in die schöne Autowelt beschließe, nicht ohne jedoch auf den Kia Sportage zu verweisen, welchen ich im Dezember 2009 in Bergen auf Rügen kaufte – die lange Anfahrtsstrecke zum Objekt der Begierde lohnte sich: das Fahrzeug war dort rund 4000 Euro preiswerter als ein vergleichbares im Raum Dresden bis Berlin und zudem erst 3 Jahre und 25.000 km alt. Der Umtausch gegen den Rio machte sich erforderlich, da wir im Zuge unseres Umzugs nach MeckPomm einen robusten und vielseitig verwendbaren Transporter benötigten, der aber auch als Limousine gut einsetzbar ist. Ob es unser letztes Auto in diesem Leben sein wird, werden wir in etwa 3 Jahren entscheiden.

Nachtrag

Vorherigen Text verfasste ich im Juni des Jahres 2010. Seitdem sind fünf Jahre ins Land gezogen, und wir fahren noch immer den Kia von Rügen. Jedoch mit bemerkenswert geringen jährlichen Fahrkilometern. Wären da nicht die Muss-Fahrten zu den anstehenden Geburtstagen ins Sächsische, kämen wir wohl mit Ach und Krach auf 200 Kilometer im Monat. Der Sportage hat uns bislang ganz hervorragende Dienste geleistet, hat uns nie im Stich gelassen und ausgesprochen wenige Reparaturen gekostet. Die betreuende Werkstatt meint, bis 2020 könnte er durchaus noch relativ problemlos fahren. Das wären noch weitere fünf Jahre und zwei Durchsichten und er wäre dann 14 Jahre alt.. Vielleicht erleben wir bis dahin aber auch wieder eine der größeren Wirtschaftsflauten, welche die Lobbyisten der Automobilbranche erneut dazu missbrauchen, mittels großzügiger staatlicher Förderung eine landesweite PKW-Erneuerungsphase zu inszenieren. Man weiß ja nie, wir werden seh’n.

Sinn der Gesellschaft

(Brief an Pfarrer Führer, Nikolaikirche Leipzig, März 2006)

Sehr geehrter Herr Führer,

es ist mir ein wirkliches Bedürfnis, Ihnen, nachdem ich Ihren Gedankenaustausch mit Herr Sinn im evangelischen Magazin „Chrismon“ gelesen habe, für Ihre Ausführungen zu danken. Nein, die Zeitschrift habe ich nicht abonniert, sie wird mir monatlich kostenlos mit der „Sächsischen Zeitung“ zugestellt. Wenngleich ich auch nicht jeden Artikel daraus entnehme, so sind vor allem die weltanschaulichen Beiträge zu Fragen der Moral, Ethik, Philosophie und Religion für mich eine kleine Bereicherung, ohne damit jedweden darin vertretenen Standpunkt freilich zu dem meinigen zu machen. Hilfreich im Sinne der Bestätigung oder sanften Fortschreibung des eigenen Weltbildes sind sie allemal.

Doch vorerst zu mir: Ich bin kein Christ, nicht einmal getauft, kenne Kirchen und andere sakrale Bauten von innen ausschließlich besuchshalber. Statt an eine unter vielen Gottheiten glaube ich an das unabdingbare Recht der Menschen, für ihre Rechte einzustehen, auch darum zu kämpfen. Aber dies schließt Gottesglaube ja nicht aus. 1989, als noch nichts entschieden war, als noch die Losungen für einen demokratischen Sozialismus die Schreie nach D-Mark und visafreier Reisefreiheit übertönten, standen wir auf der gleichen Seite der Barrikade, ich damals allerdings noch als Mitarbeiter des Staatsapparates und belastet mit 25-jähriger SED-Mitgliedschaft. Ich glaubte zu dieser Zeit, jetzt wäre endlich die Phase gereift, die sozialistische Revolution nach den vielen Jahren der ideologischen, politischen und wirtschaftlichen Despotie und Verdummung ihrer Vollendung zuzuführen, getragen von einem Volk mit hoher Bildung, hoher politischer Reife, ohne Klassenschranken, genau so wie ich die Demonstration am 4.November in Berlin empfand. Diese Phase hatte etwas vom Geist des DEFA-Films „Einer trage des anderen Last“. Ich sah mich wenig später schon getäuscht, und das war bitter.

Ich sehe mich auch heute noch an Ihrer Seite, verbunden im Glauben an Gerechtigkeit auf Erden, wenn auch uns Leute wie Herr Sinn glauben machen wollen, allein die auf Effizienz ausgerichtete Marktwirtschaft, die längst keine soziale Marktwirtschaft mehr ist, könne die Probleme der Menschheit lösen, früher oder später. Auch ich sehe wie viele anderen nur in einer Verteilung der möglichen (unter Umständen vielleicht auch der nur notwendigen) Arbeit bei logischerweise auch der daraus resultierenden Einkommen ein Lösung auf Dauer. Die Beibehaltung der jetzigen, auf letztendlich schnelle Gewinnmaximierung orientierten Verteilungsverhältnisse bergen nicht nur die Latenz neuer Klassenkämpfe im nationalen, sondern, wir hören und sehen es tagtäglich in zunehmenden Maße, auch im internationalen Maße, und dies mit geradezu beängstigender Vehemenz. Auch ist dem nicht so, dass der Übergang zu Dumpinglöhnen (die momentan noch hierbei avisierte Zielgruppe der vermeintlich gering Qualifizierten ist doch nur die Brücke zu allen Beschäftigungsgruppen, längst hat sich in Unternehmerkreisen herumgesprochen, dass ein hochqualifizierter Programmierer in Weißrussland, Bulgarien oder Indien bereit ist, für Bruchteile des Lohnes zu arbeiten, den ein deutscher Programmierer beansprucht) mit staatlichen Ausgleichszahlungen die Situation rettet: ist dieser Staat denn selbst ein eigenes Unternehmen mit wertschöpfendem Charakter? Wohl kaum! Das, was er gibt, muss er vorher anderen nehmen. Wo liegt da der Sinn, Herr Sinn, Leuten mit viel Arbeit und viel Einkommen wieder Geld wegzunehmen, um es Leuten mit wenig oder gering qualifizierter oder gar keiner Arbeit zu geben? Und was werden dann die Unternehmen sagen, welche nach der Sinn’schen Methode zwar deutlich geringere Lohnkosten, dafür aber im gleichen Verhältnis höhere Steuern (oder andere, neubenannte Abgaben) aufbringen müssen, um die verknappten Bezüge der nunmehrigen „Niedriglöhner“ staatlicherseits ausgleichen zu können?

Alles Schall und Rauch! Marx nannte Propheten vom Schlage eines Herrn Sinn sinngemäß „Hohlköpfe mit Doktorhut“, und wo er recht hat, hat er recht, egal ob diese Propheten sich bewusst oder unbewusst, bezahlt oder unbezahlt als (pseudo)wissenschaftliches Aushängeschild und Sprachrohr andienen. Kapital drängt noch immer dorthin, wo es auf kürzestem Weg aus den eingesetzten Mitteln ein weit Vielfacheres abschöpfen kann, das und nur das ist sein Bewegungsgesetz. Auch eben über Leichen, die Kriegsgewinnler aller Zeiten lassen grüßen.

Ok, ich wollte nicht schulmeistern, hat’s den Anschein, dann Entschuldigung. Wo ich mich im Sinn’schen Sinne mit diesem in Übereinstimmung befinde, ist die Tatsache, dass die Sozialisten, Kommunisten und andere Linke (ich darin eingeschlossen) mit geradezu naiv-dümmlicher Ignoranz gegenüber bisheriger Menschheitsgeschichte vermeinten, wenn man nur die bestehenden Verhältnisse (welche ja erst durch den Menschen in seiner historischen Gesamtheit erschaffen wurden) ändere, dann wandle sich der Mensch zu seinem Besten. Schlimm, wenn bei Ausbleiben dieser blauäugigen Erwartungshaltung auf gegebener Machtbasis dann alles daran gesetzt wird, mit subtiler und offener Gewalt die kindische, völlig realitätsfremde Zielsetzung doch noch zu erreichen.

Wie gesagt, es war mir ein echtes Bedürfnis, Ihnen diese Zeilen zu schreiben. Ich wünsche Ihnen Gesundheit, Glück und Erfolg im Beruf und in allem (wie sagt man’s doch gleich) Gottes Segen.

Katzenjammer

(April 2005)

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