Joachim Gerlach - Maidan

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Der Handlungszeitraum spannt sich (abgesehen von Prolog und von Epilog) von Dezember 2013 bis zum Sommer 2014. Hauptschauplätze der fiktiven Geschehnissen sind das Weiße Haus, der Kreml, der Maidan, der Stammsitz der ukrainischen Regierung, der Flottenstützpunkt Sewastopol, ein Flugleitzentrum der ukrainischen Luftwaffe sowie Kampfgebiete im Operationsgebiet der separatistischen Rebellen.
Die fiktive Fabel basiert auf der Philosophie, dass Menscheitsgeschichte letztendlich ein permanenter Kampf um die Verteilung von Ressourcen ist und wurzelt in der Unterstellung, dass der exorbitanten Ausweitung des Konflikts in der Ukraine us-amerikanische Interessen zugrunde liegen, welche darauf abzielen, Russland strategisch wirtschaftlich und militärisch zu schwächen, um diesem den Zugang zu den Ressourcen der Arktis zu erschweren bzw. gänzlich zu vereiteln.

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Exposé

Eingebettet in ein fiktives Narrativ werden die historischen und aktuellen Sachverhalte im Kontext des Ukraine-Konflikts dargelegt um den Leser in die Lage zu versetzen, sich ein weitgehend objektives Bild von den Ereignissen zu machen.

Historischer, politischer und sachlicher Kontext der Region und der Ereignisse, die Chronologie der Geschehnisse sowie die fiktionale Handlung verschmelzen im Handlungsverlauf sinnentsprechend miteinander.

Der Handlungszeitraum spannt sich (abgesehen von Prolog und von Epilog) von Dezember 2013 bis zum Sommer 2014. Hauptschauplätze der fiktiven Geschehnissen sind das Weiße Haus, der Kreml, der Maidan, der Stammsitz der ukrainischen Regierung, der Flottenstützpunkt Sewastopol, ein Flugleitzentrum der ukrainischen Luftwaffe sowie Kampfgebiete im Operationsgebiet der Rebellen.

Die Fabel basiert auf der Philosophie, dass die Menschheitsgeschichte letztendlich ein permanenter Kampf um die Verteilung von Ressourcen ist und wurzelt auf der Unterstellung, dass der exorbitanten Ausweitung des Konflikts us-amerikanische Interessen zugrunde liegen, welche darauf abzielen, Russland wirtschaftlich und militärisch zu schwächen um diesem den Zugang zu den Ressourcen der Arktis zu erschweren bzw. gänzlich zu vereiteln.

Vom gleichen Autor als ebook erschienen

„Geschichten aus einem anderen Land“

“Aufschwung Ost – Die neuen Arbeitswelten”

“Glaube und Ansichten”

Impressum

Maidan – Am Vorabend der Apokalypse

Gert Holstein

Copyright: © 2015 Joachim Gerlach published by: epubli GmbH, Berlin www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-3055-2

Inhaltsverzeichnis

Exposé

Prolog

Der Umsturz

Das Referendum

Der Bruderkampf

Der Abschuss

Epilog

Leseprobe „Geschichten aus einem anderen Land“

Prolog

Washington, Weißes Haus, September 2011

Die im dezent abgedunkelten Raum Versammelten – sechs Männer und eine Frau – schauten in nicht zu verbergender Anspannung auf den Präsidenten. Sie wussten bereits um die Brisanz des Meetings, denn nicht ohne Grund hatte der Präsident sie an diesem Tag zur späten Nachmittagsstunde in genau diesen Raum seines Amtssitzes gebeten. Ein Raum ohne Fenster mit abhördichten Decken und Wänden, die installierten elektronischen Systeme ohne jede Vernetzung zur Außenwelt. Ein kommunikativer Hochsicherheitstrakt. Zuletzt wurde der Raum, von den Mitarbeitern im Weißen Haus lax „die Kammer“ genannt, während der Planungen des zweiten Golfkrieges genutzt, jedoch auch da nur zu ganz besonders geheimen Themen. Allein der mit anwesende Berater des Präsidenten, zuständig für Probleme der internationalen Wirtschafts- und Finanzpolitik, Carl Treater kannte den Raum aus dieser Zeit von innen. Damals führte noch Bush jun. das Land. Selbst der Präsident, seit 2009 im Amt, befand sich nun das erste Mal in der „Kammer“. Neben dem Präsidenten und dem bereits erwähnten langjährigen Wirtschafts- und Finanzberater saßen im Raum der Vizepräsident Edward Snow, die Ministerin für Energiewirtschaft Anne Douglas, der Verteidigungsminister Max Harford, der Chef des Stabes Will Sucken, der Direktor des CIA Dirk Clapton sowie der Außenminister und engste Vertraute des Präsidenten, Harry Westphal.

Auf der riesigen Videowand flimmerte in einer Endlosschleife ein kurzer Videoclip. Zu sehen war ein Roboterarm, dessen Greifer eine Flagge in den sandigen Boden pflanzte. Eine russische Flagge und ganz offensichtlich unter Wasser. Neben der Videowand warf ein Beamer ein Diagramm an die Wand, darauf zu sehen zwei Linien, welche mit zunehmender Zeitachse allmählich aufeinander zustrebten. Die grüne Linie, welche die derzeit bekannten weltweiten Ölvorräte anzeigte und eine rote, die den durchschnittlichen Jahresverbrauch des Öls markierte. Die grüne Linie verlief waagerecht relativ gleichmäßig im oberen Bereich der Grafik, die rote im unteren Bereich, allerdings leicht ansteigend. Zwischen beiden Linien bestand noch ein erheblicher Abstand, doch war selbst für Unkundige problemlos zu erkennen, dass es bei adäquatem Weiterverlauf beider Linien irgendwo rechts außerhalb des Diagramms zu einem Treffpunkt der Linien kommen musste. Der Punkt, an welchem die bekannten Ölvorräte der Welt unwiderruflich und ein für allemal aufgebraucht sein würden.

Der Präsident verharrte an seinem Platz und starrte ausdruckslos, das offensichtliche ungeduldige Räuspern und Scharren einiger seiner engeren Mitarbeiter geflissentlich überhörend, auf die Performance. Seit zwei Jahren war er nun im Amt, hatte sich nach den Mühen der politischen Mühlen als Senatsmitglied und Junior-Senator in Alabama einigermaßen eingerichtet; Ehefrau und Töchter genossen weidlich das Leben in den Räumen ihres neuen Domizils, Nun konnte er endlich daran gehen, die seinem Wahlvolk unter dem Schlachtruf „Ja, wir schaffen es. Gemeinsam!“ in Aussicht gestellten Ziele seiner Politik mit aller Kraft und gegen alle Widerstände umzusetzen. Daran glaubte er fest, jedenfalls bis vor einer Woche. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich noch im Urlaub, war mitsamt Familie auf der Rückreise von der Ranch in der bergigen Wildnis. Als er am frühen Morgen des ersten Arbeitstages wieder das Oval Office bezog, ging er sogleich daran, sich die Übersicht über die Schwerpunkte der nächsten Tage und Wochen zu verschaffen. Stabschef Sucken hatte ihn bereits kurz instruiert. Auf dem schweren Eichentisch befanden sich fein säuberlich geordnet die in Folder gehefteten wichtigsten Dokumente, obenauf wie stets der knappe Report des Außenministers zur internationalen Lage. Gegen Mittag hatte sich der Präsident nahezu im wesentlichen mit fast allen Dokumenten vertraut gemacht. Arbeit en masse ja, aber nicht ungewöhnlich und schon gar nicht bedrohlich. Es verblieb der Bericht des Energieministeriums. Den hatte er sich bewusst für den Schluss aufgespart, denn sein bisherigen Erfahrungen besagten, dass in aller Regel die sehr sauberen und übersichtlichen Tabellen und Diagramme der dafür zuständigen, höchst attraktiven Ministerin für den die Ordnung und Knappheit liebenden Präsidenten rein formell zwar immer wieder wie die Verfasserin selbst eine Augenweide darstellten, inhaltlich aber angesichts anderer Probleme eher banal daherkamen. Der Bericht umfasste auch diesmal nur wenige Seiten, darin eingeschlossen eine tabellarische Übersicht und ein schlichtes Diagramm. Eben das Diagramm, welches nunmehr vor ihm an der Wand der „Kammer“ zu sehen war. Bereits nach der ersten Seite vergaß der Präsident sein Mittagessen, nach der letzten rief er den Chef des Stabes zu sich und reichte ihm den Folder.

„Schon gesehen, Will?“

Sucken blätterte kurz durch die Seiten und verneinte.

„Okay, dann machen wir jetzt folgendes: Kopien des Folders gehen umgehend an folgende Leute“, der Präsident benannte die jetzt vor ihm in der „Kammer“ Sitzenden und führte weiterhin aus: „Die Angelegenheit ist ab sofort als ‚top-high-secret‘ einzustufen, auszuhändigen ausschließlich an den eben benannten Personenkreis. Am nächsten Donnerstag 17 Uhr findet dazu in der „Kammer“ ein Meeting statt. Ich erwarte, dass sich jeder der Benannten mit dem Material, soweit es die Kürze der Zeit zulässt, vertraut macht und in der Lage ist, dazu einen Standpunkt gemäß seines Verantwortungsbereiches einzubringen. Letztgenanntes entfällt natürlich für Anne. Soweit klar?“

Sucken hatte schon beim Eintritt ins Oval Office anhand der Miene des Präsidenten erkannt, dass Ungeheuerliches in der Luft lag. Ein Eindruck, welcher sich nach seiner schnellen Einsichtnahme in den Folder immens verstärkte, und mithin jeglichen Verweis auf eventuelle dienstliche oder private Abwesenheit der Betroffenen, abgesehen von Krankheitsfällen, ins Land der absoluten Unmöglichkeit verwies.

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