Gehe mit Freude an die Arbeit, selbst wenn sie nicht angenehm ist. Arbeite mit dem Geist eines Künstlers, nicht mit dem eines Handwerkers.
Mache sie zu einem Sprungbrett für etwas Höheres.
Bemühe dich, es besser zu machen, als es jemals gemacht wurde. Perfektion soll dein Ziel sein – gebe dich nicht mit weniger zufrieden.
Bleibe in einem Geisteszustand, in dem du deine Aufgaben so gut, wie es geht, erfüllen kannst. Glaube an den Wert und die Würde deiner Beschäftigung, egal wie bescheiden sie sein mag.
Sehe und erkenne dich selbst als Mitschöpfer des Universums. Erkenne, dass Arbeit die Sache ist, welche das Leben ehrwürdig und nobel macht.
Führe die unangenehmen Aufgaben der Beschäftigung genauso heiter aus wie die angenehmen.
Wenn möglich, wähle den Beruf, für den du von der Natur ausgestattet wurdest.
Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung wirst du die Mühe und den Wert, die du an deine Arbeit wendest, im gleichen Maß zurückerhalten. Bemühe dich deshalb ständig, den Wert zu erhöhen.
Denke daran, dass du nur durch deine Arbeit zu deiner vollkommenen Größe wachsen kannst.
Trainiere das Auge, das Ohr, die Hände, den Geist – alle deine Fähigkeiten, indem du deine Beschäftigung pflichtbewusst ausübst.
Das beste Leistungszeugnis deiner Fähigkeiten und deines Charakters ist hervorragend gemachte Arbeit – vergiss das nicht.
Nutze deine Beschäftigung als Werkzeug, mit dem du Charakterstärken entwickeln und Charakterschwächen eliminieren kannst.
Behalte im Hinterkopf, dass jeder Beruf seine Vor- und Nachteile hat.
Erfolgsimpuls 4: Wie sie ihr Glück verloren
Durch Trödeln.
Durch Unentschlossenheit.
An der Rennbahn.
Durch schlechtes Urteilsvermögen.
Durch Kopfzerbrechen und Abnutzung.
Durch das Aufbauschen von Schwierigkeiten.
Durch einen schlechten Geschäftsstandort.
Durch das Vertrauen in unwürdige Menschen.
Durch den Versuch, schnell reich zu werden.
Dadurch, dass sie ihre Ambitionen abflauen ließen.
Durch zu optimistische Erwartungen.
Durch den ständigen Genuss billiger und entmutigender Shows.
Dadurch, dass sie ihre Stimmungen nicht unter Kontrolle hielten.
Dadurch, dass sie sich an falschen Orten aufhielten.
Indem sie ein Unternehmen aus reinem Vergnügen gründeten und ihr Geschäft nicht genau kannten.
Indem sie darauf warteten, dass etwas passiert.
Dadurch, dass sie versuchten, auf dem Weg zum Erfolg Abkürzungen zu nehmen.
Weil sie nur gearbeitet haben, wenn sie Lust dazu hatten.
Weil sie keinen Plan ausgearbeitet hatten.
Dadurch, dass sie ihr Aussehen vernachlässigt hatten.
Weil sie eine einfältige oder extravagante Ehefrau gewählt haben.
Durch übersteigertes Selbstbewusstsein, welches von einem einfachen ersten Erfolg stammt.
Weil sie auf die Gelegenheiten, die sich ihnen boten, nicht vorbereitet waren.
Dadurch, dass sie Positionen, die ihnen angeboten wurden, abgelehnt haben, weil sie nicht wussten, ob sie die Arbeit mögen würden.
Weil sie von großen Dingen träumten, anstatt die kleinen Dinge anzupacken, die getan werden mussten.
Weil sie so unsympathisch und egoistisch waren, dass sie keine Freunde finden konnten.
Ihr Geschäft ging wegen ihres hitzigen Temperaments zugrunde, das alle Angestellten und Kunden vertrieb.
Weil sie auf jemanden warteten, der ihnen helfen oder ihnen Antrieb geben sollte, oder weil sie auf den Tod eines reichen Verwandten warteten.
Erfolgsimpuls 5: Wo man Glück findet
In kleinen, höflichen Gesten.
In vorurteilsfreier Freundlichkeit.
In netten Worten.
Indem man dem Leben mit einem Lächeln begegnet.
Indem man andere glücklich macht.
In netten Briefen.
In guten Wünschen.
In erbauenden Freundschaften.
Durch sozialen Umgang.
Durch erhebende Bücher.
Indem man anderen hilft.
Durch gesunde Erholung.
Indem man den Geist bildet.
Durch ein reines Gewissen.
In Arbeit, die man liebt.
Indem man wertvolle Ziele erreicht.
Indem man seine Pflichten mit Freude erledigt.
Durch uneigennützige Dienste.
Indem man sein Bestes gibt, ungeachtet einer Belohnung.
In gegenseitigem Vertrauen.
Erfolgsimpuls 6: Warum er nicht befördert wurde
Er behielt die Uhr im Auge.
Er hat immer genörgelt.
Er war immer im Rückstand.
Er hatte kein Eisen im Blut.
Er war motiviert, aber fehl am Platz.
Er glaubte nicht an sich selbst.
Er stellte zu viele Fragen.
Er war beeinflusst von einem schlechten Buch.
Seine Standardausrede war: „Hab ich vergessen.“.
Er war nicht bereit für den nächsten Schritt.
Sein Herz war nicht bei seiner Arbeit.
Er lernte nichts aus seinen Fehlern.
Er fühlte sich zu gut für seine Arbeitsstelle.
Er machte sich nur die zu Freunden, die unter ihm standen.
Er war zufrieden damit, ein „Mann zweiter Klasse“ zu sein.
Er ruinierte seine Fähigkeiten, indem er Dinge nur halbherzig erledigte.
Er traute sich nie, nach seinem eigenen Urteilsvermögen zu handeln.
Er empfand es unwichtig, zu lernen, wie man seine Arbeit hervorragend erledigt.
Er dachte, Gerede wäre genauso gut wie harte Arbeit.
Es war ihm wichtiger, sich zu amüsieren, anstatt in der Welt voranzukommen.
Da er sich mehr und mehr schlampiger Methoden bediente, verblassten seine Ideale.
Er dachte, es wäre klug, ungehobelte und profane Worte zu gebrauchen.
Er hat es nicht verstanden, dass der größte Wert seiner Arbeit nicht im Lohnumschlag besteht, sondern in den Möglichkeiten zur Charakterbildung, dem Erwerb von Fähigkeiten und dem Studium der Geheimnisse des Geschäftsinhabers.
Erfolgsimpuls 7: Es wird nie eine Chance geben für …
… den Faulenzer.
… den, der sich immer nur an andere anlehnt.
… den Feigling.
… den Schreihals.
… den Ignoranten.
… den Schwächling.
… den Gleichgültigen.
… den Unvorbereiteten.
… den untauglichen Theoretiker.
… diejenigen, die ständig auf die Uhr schauen.
… die Schluderer und die Leichtsinnigen.
… den jungen Mann ohne Rückgrat.
… die Person, die sich vor Hindernissen fürchtet.
… den Mann, der kein Eisen im Blut hat.
… diejenigen, die sich dem Alkohol, dem Tabak und der Vergnügungssucht hingeben.
… den Jungen, der nicht an seiner Persönlichkeit arbeitet.
… diejenigen, die es als unwichtig empfinden, ihren Geist zu fördern.
… den Mann, der rennen muss, um seiner Arbeit hinterherzukommen.
… die Person, die versucht, an den Grundlagen zu sparen, und denkt, dass es sich nicht auszahlt, vorbereitet zu sein.
Erfolgsimpuls 8: Warum er sich nicht durchsetzte
Er hatte niedrige Ideale.
Er traute sich nicht, Chancen zu ergreifen.
Er hatte zu viele Eisen im Feuer.
Er war bei keiner Sache ein ganzer Mann.
Er dachte, ein gutes Geschäft läuft von alleine.
Er hatte Angst, die Brücken hinter sich abzureißen.
Er wusste den Wert eines gepflegten Äußeren nicht zu schätzen.
Wegen seiner unhöflichen Manieren gingen die Kunden zu seinen Konkurrenten.
Er liebte seine Pfeife und gute Gespräche mehr als seine Arbeit.
Er konnte seine Kräfte nicht auf seine Aufgabe konzentrieren.
Er wusste nicht, wie er sich durch andere vervielfältigen sollte.
Er ließ sein Unternehmen von inkompetenten Angestellten auf den falschen Weg führen.
Es mangelte ihm an der Fähigkeit, schnell und effektiv zu entscheiden.
Er vertraute inkompetenten Freunden und Verwandten, die verantwortungsvolle Positionen innehatten.
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