Alice quetschte ihren Fuß in das Leder und wackelte mit den Zehen. »Zu eng«, sagte sie und zog den Stiefel wieder aus.
Wortlos reichte Mr Newman ihr einen zweiten Stiefel, in den sie hineinschlüpfte. Erica starrte den Verkäufer mit offenem Mund an. Sie konnte nicht fassen, wie verwandelt er plötzlich war. Was hatte er nur?
Alice gefielen die Stiefel nicht, also probierte sie noch vier weitere Paare, bis das letzte Paar ihr Interesse fand. »Die sind gut«, rief sie und ging vor dem Spiegel damit auf und ab.
Mr Newman verzog das Gesicht, als habe er in eine Zitrone gebissen, und wandte sich hüstelnd ab.
Erica runzelte die Stirn und wusste nicht, was sie sagen sollte. Offenbar hatte sie sich in ihm getäuscht, vielleicht wollte er sie doch nur anbaggern und hatte ihre Vorliebe für Schuhe dazu genutzt?
»Ich nehme die hier«, sagte Alice und zog die Stiefel wieder aus. Mr Newman nahm sie mit spitzen Fingern entgegen und trug sie ohne ein weiteres Wort zur Kasse. »Ganz schön arrogant, der Typ«, flüsterte Alice ihrer Freundin zu und tippte sich an die Stirn. »Aber wenn der glaubt, dass er mir ein Paar Stiefel für vierhundert Dollar andrehen kann ...«
Erica zog ihre Kreditkarte aus der Tasche, aber Alice drückte ihre Hand zurück in die Handtasche. »Nix da! Du hast doch nicht wirklich geglaubt, ich würde dich bezahlen lassen?«, sagte sie, und Mr Newman beobachtete die beiden aus den Augenwinkeln, während er den Betrag in die Kasse tippte und den Karton mit den Stiefeln in einer Tüte verstaute.
Erica zischte. »Das war aber so abgemacht!«
Alice schüttelte den Kopf und kramte ihr Portemonnaie aus der Tasche.
»Einhundertneunundreißig Dollar«, sagte Mr Newman kühl.
Alice bezahlte den Betrag bar, nahm die Tüte entgegen und ging zur Tür.
Erica drehte sich zu ihm um und sah ihn mit hochgezogenen Brauen an, doch er schüttelte nur den Kopf und wandte sich ab. Er sah traurig aus.
»Bis morgen!« Alice hauchte ihr draußen vor dem Geschäft einen Kuss auf die Wange und umarmte sie zum Abschied. »Danke, dass du mich mitgenommen hast in deine Kathedrale!«
Mit gesenktem Kopf ging Erica die Straße entlang nach Hause, doch kurz bevor sie ihr Haus erreichte, drehte sie um und lief so schnell sie konnte zurück. Vielleicht hatte sie Glück und erwischte ihn noch?!
Das Licht war schon gelöscht, atemlos blieb Erica vor dem Geschäft stehen. Enttäuscht wollte sie sich wieder umdrehen, als sie drinnen eine Bewegung wahrnahm.
Beherzt hob sie die Hand und klopfte gegen die Glasscheibe. Wieder machte sich ein Schatten hinter der Fensterscheibe bemerkbar, und dann öffnete sich die Tür. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
»Mr Newman«, setzte sie an, doch er zog sie am Arm zu sich in den Laden und drückte sie an sich. »Mr Newman ...«, wiederholte sie, leiser jetzt, dann ließ sie zu, dass er seinen Mund auf ihren presste.
Er küsste vorsichtig, nur langsam tastete sich seine Zunge zwischen ihre Lippen, als wolle er prüfen, ob er weitergehen könnte.
Erica schloss die Augen und erwiderte seinen Kuss. Sie stellte sich auf die Ballen und ließ den Oberkörper gegen seinen sinken. Seufzend genoss sie seinen Kuss.
Er verriegelte die Tür, bevor er sie mit sich in den hinteren Bereich des Geschäftes zog. Dort schob er sie vorsichtig auf einen der kitschigen Sessel und kniete sich vor sie.
»Oh Erica«, flüsterte er, und sie sah ihm atemlos zu, wie er den Reißverschluss ihrer Stiefeletten öffnete und sie von ihren Füßen zog. Dann küsste er ihre Zehen, streichelte ihre Füße und ihre Waden, glitt mit den Händen geschickt ihr Bein empor und massierte sie gekonnt. Er rollte ihre Strümpfe herab und schob ihren Rock hoch, ganz langsam, wie in Zeitlupe, um das zarte Nylon nicht zu beschädigen.
Kein Wort kam über ihre Lippen, als er seinen Mund um ihre Zehen legte und an ihnen saugte, vorsichtig, sanft. Mr Newman ließ seine Zunge über ihre Füße gleiten, lutschte an den Zehen und strich mit den Händen immer wieder über ihre Beine, die nun ohne die Strümpfe nackt und glatt waren. Sie stöhnte leise, als er sich einen Weg über ihre erhitzten Oberschenkel suchte und seine Fingerkuppen darauf tanzen ließ. Sie spürte seinen Atem, der die Feuchtigkeit kühlte, die er mit seinem Mund auf ihren Zehen und Füßen hinterlassen hatte. Er hauchte Küsse auf die zarte Haut, dann sog er tief ihren Geruch ein.
Erica erschauerte. »Mr Newman ...«, brachte sie hervor, wollte aber nicht, dass er aufhörte. Stattdessen zog sie ihn zu sich herauf, höher, und er verstand. Er ließ von ihren Füßen ab und legte ihre nackten Fußsohlen auf seinen Oberschenkel. Der Stoff seiner Hose war rau und warm, und ihre Zehen fuhren ganz automatisch darüber.
Dann hauchte er seinen Atem auf ihre Oberschenkel, strich mit der Zunge behutsam über die feinen Härchen, die sich sogleich aufrichteten und an seinen Mund drängten. Er küsste sich Zentimeter für Zentimeter hinauf, bis er kurz vor ihrem Schoß aufhörte.
Erica zappelte ungeduldig auf dem Stuhl. Zwischen ihren Beinen prickelte es, und sie sehnte sich danach, dort berührt zu werden. Er legte seine Lippen auf ihren Venushügel und atmete tief und warm durch den Stoff ihres Strings gegen ihre Labien. Sie zuckte zusammen, dann genoss sie die Hitze, die er produzierte und die sich in ihr ausbreitete, spürte die Feuchte, die sie plötzlich erfüllte.
Er strich mit einem Finger über den Slip, an ihren Labien entlang, drückte sich durch den dünnen Stoff zwischen die feinen Schamlippen und erkundete sie. Erica wand sich seufzend auf dem Stuhl und umklammerte seinen Kopf mit beiden Händen, dann biss er vorsichtig in die prall gefüllten Lippen und zog sanft daran.
»Oh bitte«, hauchte sie und spreizte die nackten Beine weiter, schob den Rock höher, um ihm Platz zu machen, doch er war geduldig und vorsichtig. Wieder atmete er mit dem Mund, schloss die Lippen um ihre Scham und sicher konnte er spüren, wie ihre kleine Perle sich verhärtete und mit Blut füllte. Das Pulsieren setzte sich in seinem Mund fort, und Erica schob mit zwei Fingern den Slip zur Seite, damit er sie endlich richtig berührte.
Sofort wich Mr Newman zurück und sah sie an. Irritiert blinzelte sie, aber er lächelte. Dann griff er mit beiden Händen in die Seitenbändchen ihres Höschens und zog es gekonnt und langsam über ihre Hüften nach unten. Als er es über ihre Füße streifte, hob er ihre Beine an und glitt mit der Zunge über ihre Waden. Er liebkoste ihre Zehen und massierte die Zwischenräume, bis sie wohlig schnurrte und sich vor ihm räkelte.
Ihr Gesicht fühlte sich heiß an, ihr Schoß war feucht, und sie schämte sich ein wenig vor dem Schuhverkäufer, der nun ungehindert zwischen ihre Beine sehen konnte. Doch offenbar gefiel ihm, was er da sah, denn er ließ kurz darauf von ihren Füßen ab und schob seinen Kopf erneut zwischen ihre Schenkel.
»Uuuhh«, stöhnte Erica, als seine Zunge ihre Perle berührte, ganz kurz und heftig stieß er sie hervor und jagte einen Schauer der Erregung über ihren Rücken. Erneut traf sie ein unerwarteter Einschlag, der punktgenau und zielsicher auf ihrer Klit landete.
»Sie sind so schön, Erica«, seufzte Mr Newman leise. Sie drückte seinen Kopf fester gegen ihren Schoß, sodass er gezwungen war, den Mund auf sie zu legen. Sein heißer Atem durchströmte sie wieder, und er glitt mit einem Finger behutsam über ihre Labien, rieb sie sachte, während er ab und zu die Zunge hervorschnellen ließ.
Sie zappelte unter ihm, legte die Beine auf seine Schultern und quetschte seinen Kopf dazwischen ein, wie im Klammergriff. Dann durchdrang sein Finger den kleinen Widerstand und glitt in sie hinein, nur ein wenig, ein paar Zentimeter.
Er massierte sie innen und ließ seine Zunge kreisförmig um ihre Klit tanzen, malte Buchstaben und Zahlen auf ihr, schob mit der Zungenspitze die Vorhaut zurück und ließ sie wieder schützend über die Perle gleiten, bis sie laut aufstöhnte unter seinem Rhythmus und in seinem Mund kam.
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