Sven Gradert - Andran und Sanara

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In der fernen exotischen Stadt Kushtur, beginnt das Böse tief unter der Stadt der Magier zu erwachen. Während es noch Zeit braucht seine Kräfte zu sammeln, werden im Darkanischen Herrschaftsbereich Zwillinge geboren, die sowohl königliches als auch göttliches Blut in sich vereinen. Doch durch widrige Umstände, gepaart mit dem Willen der Götter, werden die beiden von Geburt an getrennt. Während Sanara in der Obhut ihres Großvaters zu einer mächtigen Kriegszauberin heranwächst, wird ihr Zwillingsbruder Andran im Wald der Götter von einem Amazonenstamm großgezogen. Hier entwickelt er sich zu einem edlen und starken Krieger, der in der Lage ist mit sämtlichen Tieren zu kommunizieren. Das Schicksal hingegen, dass stark von den Göttern geprägt wird, trägt dafür Sorge, dass sich die Geschwister erstmals im Erwachsenenalter als die Heerführer zweier verfeindeter Armeen gegenüberstehen. Doch nur «Die Zwei die Eins sind», sind dazu fähig dem Bösen erfolgreich entgegen zu treten.

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Wieder erhob sich ein zustimmendes Gemurmel, nur diesmal wurde es noch lauter.

„Wir verlegen einfach die Handelsrouten!“ schlug Vitras vor. Dann schritt er zum Kamin über dem eine riesige Karte der bekannten Welt hing und zeigte auf einen bestimmten Punkt:

„Hier befindet sich die Stadt Diran. Wie wir alle wissen, wird sie von den Truppen Kushturs bedroht. Unglücklicherweise treten von hier sämtliche Handelskarawanen ihren Weg nach Norden und somit auch zum Hochlandbund an.“ Vitras ließ seinen Finger auf der Karte plötzlich weiter nach links ziehen:

„Und hier liegt die Hafenstadt Keldan, von wo aus den Karawanen ebenfalls zum Bund aufbrechen könnten. Genau wie bei Diran, können sie einem Flusslauf folgen, der sie fast bis ins Hochland führt.“ dabei zog Vitras eine Linie auf der Karte, um seinen Vorschlag zu verdeutlichen.

„Aber die Route die ihr vorschlagt...“ meldete sich ein weiterer Fürst zu Wort: „... ist ab dem Punkt wo man den Flussverlauf verlassen muss, bis hin zu den unteren Fürstentümern, gänzlich unbekannt!“

„Dann werden wir hier, hier und hier Handelsposten errichten,“ schlug Vitras weiter vor wobei er auf die verschiedenen Punkte auf der Karte deutete: „Ferner werden wir die Karawanen ab dem ersten Handelsposten mit Begleitschutz versehen, bis sie die Grenzen des Hochlandbundes erreichen.“

„Aber, aber die Kosten!“ wimmerte der dickliche rothaarige Fürst. Ein zorniger Blick des Kriegszauberers brachte ihn jedoch sofort zum Schweigen.

„Das scheint mir die vernünftigste Idee zu sein, um nicht in den Krieg hineingezogen zu werden, aber trotzdem die Handelsbeziehungen zu den Städten und Königreichen im Süden nicht zu verlieren.“ warf Ingalf nun lautstark ein und begann vor Begeisterung in die Hände zu klatschen. Alle Fürsten stimmten dem Vorschlag des Kriegszauberers zu und Fürst Ingalf versah seinen Freund mit einem dankbaren Blick.

***

Tief in der Nacht, saßen Ingalf und Vitras allein vor dem riesigen Kamin, wo kurz zuvor noch die hitzige Debatte stattgefunden hatte. Diener hatten ihnen gemütliche Sessel und einen kleinen Tisch vor das warme, ausgelassen vor sich hin prasselnde Feuer gestellt. Fürst Ingalf war innerlich noch immer recht aufgewühlt, aber auch hocherfreut, dass der gesamte Bund einvernehmlich zu einer vorübergehenden Lösung der Probleme gefunden hatte. Während Ingalf die beiden Becher, die auf dem Tisch der zwischen den beiden Sesseln platziert war, mit kühlem Wein füllte, fiel ihm das besorgte Gesicht des Zauberers auf:

„Was ist los Vitras. Bereitet dir irgendetwas Sorgen?“

Der Kriegszauberer nahm dankbar den Becher Wein vom Fürsten entgegen, bevor er sich seinem Freund öffnete:

„Es geht um Sanara!“ brachte er zunächst trocken hervor.

Augenblicklich hatte er Ingalfs volle Aufmerksamkeit:

„Hat die Kleine schon wieder etwas angestellt?“

„Wenn es nur das wäre!“ Vitras überlegte einen Augenblick, doch er hatte nun eine Tür geöffnet und musste somit hindurchgehen. Also erzählte er dem Fürsten von seiner Lehrstunde mit Sanara am frühen Abend in der Bibliothek.

„Und dann hast du die Bibliothek alleine verlassen, um sie über die für immer zerstörte Kerze nachdenken zu lassen?“ stellte Ingalf fragend fest: „Ich verstehe wirklich nicht, was dich so besorgt.“

„Ich habe einen Verhüllungszauber gesprochen!“ antwortete ihm der Kriegszauberer: „Anschließend bin ich sofort wieder in die Bibliothek zurückgekehrt. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass Sanara meine Worte einfach so akzeptiert. Sie muss ja ständig alles hinterfragen!“

„Und?“ fragte Ingalf neugierig: „Was ist dann geschehen?“

Vitras wurde leichenblass, als er fortfuhr zu erzählen: „Sie hat es nicht nur versucht, sie hat es tatsächlich geschafft. Sie hat die Kerze kraft ihres Willens wiederhergestellt! Das wäre niemandem gelungen. Nicht einmal mir. Soweit ich weiß, ist das noch nie einem Magier gelungen!“

Fürst Ingalf verstand nicht viel über das genaue Wirken oder gar die Gesetze der Magie. Er begriff jedoch sofort, das Sanara etwas Ungeheures gelungen war:

„Und was bedeutet das jetzt?“

Vitras zuckte nur mit den Schultern:

„Ihre magische Quelle ist wahrscheinlich die gewaltigste, die je einen Menschen in sich trug – und sie ist noch so verdammt jung. Ich kann mir überhaupt nicht ausmalen, wozu sie in einigen Jahren fähig sein wird. Dabei habe ich Angst, dass diese Kräfte sie vielleicht eines Tages zerstören werden.“

Der Fürst erhob sich und legte seine Hand tröstend auf Vitras' Schulter.

„Das mein Freund, wird niemals passieren!“

2.2. Andran

Zara blickte voller Stolz auf Andran, wobei sie jede seiner Bewegungen genauestens verfolgte. Der Knabe tänzelte elegant, mit dem schweren Langstock in den Händen, über den Balken und wich dabei immer wieder geschickt den Attacken seiner Gegnerin aus. Der Balken hing an langen Seilen gespannt, gut vier Fuß über dem Erdboden. Es war schwer, auch nur über den Balken zu balancieren. Dabei aber auch noch einen Kampf, mit einem gleichwertigen Gegner zu führen, zeugte nur von dem hohen Geschick, dass sich die Kriegerinnen durch jahrelanges, hartes Training erwarben. An der Tatsache, dass Andran ein Knabe war, störte sich schon lange kein Mitglied des Stammes mehr. Zara musste schmunzeln, als Andran zum Gegenangriff startete. Sein volles schwarzes Haar wirbelte im Wind, als er mit schnellen wuchtigen Schlägen sein Gegenüber in Schwierigkeiten brachte. Fast tat ihr seine Kontrahentin jetzt schon leid. Manith, seine Gegnerin, war im gleichen Alter wie Andran, und die Tochter der Königin des Stammes. Die beiden Jugendlichen waren längst durch eine tiefe Freundschaft verbunden, für die auf dem Balken jedoch keinerlei Platz war. Andran erwischte Manith mit seinem Langstock am rechten Bein, wodurch sie das Gleichgewicht verlor. Dabei ließ sie ihren Stab fallen, ruderte kurz hilflos mit den Armen in der Luft und plumpste zu Boden. Andran sprang ihr sofort hinterher und reichte dem Mädchen die Hand, um ihr hoch zu helfen. Bei jeder Schwester hätte sie die hilfreiche Hand wütend zur Seite geschlagen. Andrans Hand ergriff sie jedoch gern und der kräftige Junge half ihr mühelos auf die Beine.

„Nochmal!“ schrie sie ihn an, packte ihren Langstab und war lachend so schnell wieder auf dem Balken, dass es Zara schwindelig wurde.

Zara musste an den Tag zurückdenken, als sie Andran vor vierzehn Jahren, in den Armen seiner Hebamme Elze, im Wald fand. Umgeben von all den Tieren, die den Jungen zu beschützen schienen. Als die große weiße Wölfin auftauchte, die bis heute auf Andran aufpasste und ihm nicht von der Seite wich. Königin Rowena war zunächst außer sich vor Wut, als sie erfuhr, dass drei Kriegerinnen ihr Leben verloren und Zara mit einem männlichen Säugling zurückkehrte. Allerdings konnte die Königin auch nicht so einfach die göttlichen Zeichen missachten. Ein weißer Wolf mit stechend roten Augen war seit jeher das heilige Totem ihres Stammes. Obwohl keine Amazone jemals zuvor so ein Tier gesehen hatte, bis zu dem Tag als Zara von dem folgenschweren Jagdausflug zurückkehrte. Die Wölfin mit den glutroten Augen war nicht nur ein gewaltiges Tier, es war auch ganz offensichtlich, dass sie den Knaben beschützte. Nachdem Zara und Firsa der Königin auch von den anderen Tieren erzählten und ihr das prächtige Schwert zeigten, das laut Elze dem Jungen gehörte, konnte Rowena nicht anders, als dem Willen der Götter zu folgen. Der Rat der Ältesten, beschloss daraufhin den Jungen Andran zu nennen. In Anlehnung einer alten Sage, laut derer ein Held namens Andran, mit Hilfe der Götter, die Stämme der Amazonen vor der völligen Vernichtung bewahrte. Elze war mit ihrer hilfsbereiten und freundlichen Art in kürzester Zeit bei allen beliebt. Im Laufe der Zeit entwickelte sie sich sogar zur Heilerin des Stammes und genoss allerhöchstes Ansehen. Elze kümmerte sich zudem um Andran und zog ihn groß. Obwohl der Junge wusste, dass sie nicht seine leibliche Mutter war, betrachtete er sie als solche. Als Zara erfuhr, dass der Kriegszauberer Vitras Andrans Großvater war, übernahm sie sofort die Ausbildung des Jungen. Sie lehrte ihn das Jagen, das Überleben in der Wildnis und natürlich das Kämpfen. Dadurch hatte sie das Gefühl, Vitras der ihr einst das Leben rettete, etwas zurückzuzahlen. Darüber hinaus fing die rothaarige Amazone früh an, den Jungen aufgrund seiner ehrlichen und offenherzigen Art, aufrichtig zu mögen. Das großartige Schwert ließ Rowena, mit Elzes Erlaubnis, in der großen Ratshütte, die sich in der Mitte des Dorfes befand, über dem Altar anbringen. Die Königin bestand darauf, selbst zu entscheiden, wann Andran soweit wäre, diese Waffe zu führen.

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